Technik
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RTS-Magazin 5/2017
Damit die Einbindung von Jalousiekäs-
ten in Wärmedämm-Verbundsysteme ein-
fach und sicher abläuft, bietet Sto passende
Systembauteile an – mit dem Sto-Element
Jak-A nun auch in nichtbrennbarer Ausfüh-
rung. In der Vergangenheit erwies sich der
Einbau von Jalousien in WDV-Systeme auf-
grund der Gewerketrennung immer wieder
als Herausforderung. Aus diesem Grund
bietet Sto vorgefertigte Jalousiekästen an,
die sich schnell und sicher in die Systeme
einbinden lassen. Das neue StoElement
JAK-A aus Foamglas erweitert die Palette
jetzt um eine nichtbrennbareVariante.
Lastabtragung
Sto-Jalousiekästen sind generell mit zwei
werkseitig mechanisch verbundenen Trä-
gerplatten ausgestattet, in diesem Fall aus
nichtbrennbarem Aluminium. Die Kästen
werden verklebt und an der oberen Trä-
gerplatte zusätzlich mit Metallwinkeln be-
festigt. Diese Konstruktion sorgt für opti-
male Lastabtragung – von den Jalousien
wie von den Zugspannungen der Jalousie-
seile. Diese Kräfte werden in der Praxis oft
unterschätzt – sie erreichen bis zu 450 N
Zugkraft pro Seil und bis zu 100 N/m Ge-
wichtslast für Jalousie und Antrieb.
Die vordere Schürze besteht ebenso aus
einer nichtbrennbaren und stabilen 20 Mil-
limeter dicken Putzträgerplatte. Das ver-
leiht dem Element eine hohe Stabilität
und erhöht die Sicherheit bei höher be-
anspruchten Anwendungsfällen wie bei-
spielsweise in Schulen. Zwei luftdichte Ka-
beldurchführungen ermöglichen zudem
einfach die nachträgliche Montage eines
Antriebmotors – links oder rechts. Das Sto-
Element JAK-A (Innenschachtbreite 120
Millimeter für Jalousielamellenbreite 80
Millimeter) passt in Dämmsysteme ab 180
Millimetern Dämmstärke. Es wird werks-
seitig auf Maß konfektioniert und kann da-
her sofort inklusive aller Putzanschlüsse
verarbeitet werden.
www.sto.deJalousiekasten für
nichtbrennbare Dämmsysteme
Einfach montiert inklusive Brandschutz: Der nicht
brennbare Jalousiekasten.
Eine Prinzipskizze des Jalousiekastens.
Sto SE & Co. KGaA (2)