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RTS-Magazin 8/2016

Sonnenschutzsysteme können

prägende Gestaltungselemente

eines Gebäudes sein. Massive,

sogenannte strukturelle Son-

nenschutzmaßnahmen,

wie

man sie zuweilen von Bürobau-

ten oder Schulen kennt, wer-

den zunehmend auch von Bau-

herren aus dem Wohnungsbau

oder dem anspruchsvollen Ein-

familienhausbau nachgefragt.

Die massiven Elemente spen-

den nicht nur Schatten. Sie ste-

hen auch für eine Architektur,

die hohen Wohnkomfort mit

sommerlichem Hitzeschutz ver-

eint und damit einen wichtigen

Beitrag zum klimatisch gesun-

den Wohnen leistet. Strukturel-

ler Sonnenschutz bewährt

sich besonders in urbanen

Räumen, in denen trotz

dichter Bebauung, Sicht-

schutz und Privatsphäre

gesichert sein sollen.

Renson, einer der

Marktführer in diesem

Sektor, reagiert auf die

Anfragen der Bauher-

ren und bietet jetzt seine

Profilösungen aus dem

Projektbau

in

ange-

passten Strukturen auch

für

den

allgemeinen

Wohnbau an. Das An-

gebot der strukturellen

Sonnenschutz-Systeme

umfasst die Schiebeläden Log-

gia, die waagerecht auskragen-

den Sonnenschutzsegel Sun-

clips, die dynamischen Sonnen-

schutz-Klappen Cilium und die

linienhafte Fassadenbekleidung

Linius. Im Rahmen des Konz-

eptes „Creating healthy spaces“

(Entwicklung gesunder Räume)

ergänzt Renson diese Sonnen-

schutzsysteme darüber hinaus

mit Lüftungssystemen und De-

signelementen im Innenausbau.

Die strukturellen Sonnen-

schutzlösungen von Renson

basieren auf korrosionsfreien

Aluminiumtragwerken und er-

lauben eine relativ einfache

Montage auch bei Sanierungs-

maßnahmen. Die Konstruk-

tionen werden in den meisten

Fällen vor eine bestehende

Fassade und damit vor einen

vorhandenen

Wärmeschutz

montiert. Alle strukturellen

Sonnenschutzmaßnahmen sind

immer auch sturmfest.

Vielseitiges Angebot

Die Schiebeläden der Log-

gia-Serie sind lieferbar in Voll­

aluminium, Aluminium-Holz-

Kombinationen und in der Pri-

vacy Ausführung mit blickdicht

verstellbaren Lamellen. Bei der

speziellen Canvas-Version sind

die Schiebeläden mit farbigen

Stoffen bespannt. Die große

Farben- und Formenvielfalt er-

laubt einen engagierten gestal-

terischen Einsatz der Läden bei-

spielsweise als Schmuckelement

aber auch als zurückhaltend in-

tegrierten

Lamellenvorhang.

Die maximal mögliche Höhe

beträgt 3 Meter und die maxi-

male Fläche pro Schiebe­

laden 4,5 Quadratmeter.

Die maximale Größe ei-

nes Schiebeladens hängt

ab vom Typ des Schiebeladens,

vom Einbauort, der Orientie-

rung und der zu erwartenden

Windlast.

Sunclips sind horizontal

auskragende

Sonnenschutz­

segel aus Aluminiumlamellen.

Insbesondere an Südfenstern

decken diese Lamellen die hoch

stehende Sommersonne an-

genehm ab. Die tief stehende

Wintersonne kann dagegen

den Raum hinter den Fenstern

angenehm erwärmen. Sun-

clips sind eloxiert oder in RAL-

Farben lieferbar und können

an einer Fassade interessante

Akzente setzen. Für den Wohn-

bereich empfiehlt Renson eine

maximale Auskragung von 1,8

Metern, abhängig vom Ort und

der Windlast.

Cilium ist ein ungewöhn-

lich markanter struktureller

und zugleich dynamischer Son-

nenschutz. Die eloxierten oder

pulverbeschichteten Alumini-

umlamellen bieten im geschlos-

senen Zustand einen perfekten

Sicht- und Sonnenschutz. Für

einen freien Durchblick kann

die Lamellenwand zusam-

Struktureller Sonnenschutz als

Gestaltungselement eines Gebäudes

Je höher die Sonne im Sommer steht, umso weniger erreicht sie den

Raum hinter dem Fenster.

Mit den Aluminium-Schiebeläden lassen sich Fassaden ansprechend gestalten.

Der strukturelle Sonnenschutz schützt vor hoch

stehender Sonne.

Renson (4)