glas+rahmen
06.17
editorial
Vielschichtig sichtbar sein
Liebe Leserin, lieber Leser,
sagen Ihnen Smartsupp, Pinterest oder
Houzz etwas? Nein? Dann geht es Ihnen
wie mir bis vor einigen Tagen. Man muss
ja auch nicht jede Innovation des Internets
kennen, dachte ich bis dahin. Doch nach
dem Besuch der Jahrestagung des Bundes
verbandes Wintergarten in Weimar muss
te ich meinen Standpunkt gründlich über
denken.
Anlass für die selbstkritische Auseinan
dersetzung mit der Thematik war der
abschließende Tagungsvortrag von Thors
ten Moortz, einem umtriebigen Unter
nehmensberater, der sich auf die Fahne
geschrieben hat, Unternehmen von den
Vorteilen sozialer Netzwerke zu überzeu
Jürgen Vössing,
Chefredakteur
Glas+Rahmen
Chance, sich mit ihrem Leistungsspektrum
und ihren Referenzen in Szene zu setzen.
Gleiches gilt für Facebook.
Ziel der breiten medialen Präsenz ist es,
so viele potenzielle Kunden wie möglich
für das eigene Unternehmen zu interessie
ren und auf die eigene Website zu lotsen.
Sind sie erst dort angekommen, kann man
sie dank Smartsupp, über einen integrier
ten Live-Chat, direkt ansprechen und bera
ten. Zudem lassen sich mit dem Programm
des Berliner Startups Videoaufzeichnun
gen von beliebigen
Besuchern abrufen
und genau die Maus
bewegungen auf
gen. Für Moortz ist die Präsenz von Firmen
im Internet mit einer klassischen Website
ein absolutes Muss, aber längst nicht mehr
das Nonplusultra. Potenzielle Kunden holt
man nach seiner Einschätzung an anderer
Stelle ab – in den sozialen Netzwerken.
Auch für kleinere Handwerksbetriebe
gelte es darum, sich dort sichtbar zu ma
chen. Und hier kommen Pinterest und
Houzz ins Spiel. Pinterest ist eine Art Foto-
Pinnwand, auf der auch Unternehmen ih
re Fenster, Haustüren, Wintergärten und
Glasprodukte trefflich präsentieren können.
Die aufstrebende Plattform ist ein proba
tes Mittel, sich gezielt über bestimmte The
men zu informieren. Houzz ist eine Such
maschine für Experten rund ums Wohnen
und Einrichten. Auch sie bietet Firmen die
dem Bildschirm verfolgen. So lernt man die
Suchprioritäten seiner Besucher kennen und
kann die Website entsprechend optimieren.
Nun denken Sie vielleicht, das muss man
alles nicht unbedingt haben. Da haben Sie
Recht. Aber immer mehr Menschen gehen
zuerst ins Internet, um sich über Produkte
und Leistungen zu informieren. Die Chan
ce, dass potenzielle Kunden nicht gleich
beim ersten Billiganbieter im Netz kaufen,
sondern doch zum Handwerker vor Ort
kommen, wird nach Meinung von Unter
nehmensberater Moortz deutlich erhöht,
wenn dieser mit seinem Leistungsportfolio
in den sozialen Netzwerken präsent ist.
Es lohnt sich also für jeden Betrieb, einmal
einen Blick auf Pinterest, Houzz, Smartsupp
und Co. zu werfen.
jürgen vössing
„Auch für kleinere
Handwerksbetriebe
gilt es, sich in den
sozialen Netzwerken
zu zeigen.“
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