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glas+rahmen

02.19

branche

9

WWW. EXTE .DE

PRODUKTE UND LÖSUNGEN

RUND UM FENSTER UND TÜREN

ROLLLADENKASTEN-SYSTEME

ELEGANT

COEX-FARBEN

EXTE_2019_GR_RK.indd 1

16.12.18 13:47

NEUE PRÜFANLAGE BEI SCHÜCO

BAUELEMENTE UNTER EXTREMBEDINGUNGEN TESTEN

Das Schüco Technologiezentrum

in Bielefeld hat eine neue Prüf-

anlage, mit der Bauelemente un-

ter Extrembedingungen getestet

werden können. Ab sofort kön-

nen dort Fenster-, Tür- und Fas-

sadenelemente bis zu acht Me-

ter Breite und vier Meter Höhe

unter härtesten Klimabedingun-

gen geprüft werden. Mit der „Eis-

prinzessin“ lassen sich erstma-

lig Prüfungen im gesamten Tem-

peraturbereich zwischen -20 °C

und +90 °C durchführen – und

das bei Winddrücken, die bis zu

450 Stundenkilometer Windge-

schwindigkeiten simulieren. Mit

der neuen Prüfanlage können

auch zyklische Änderungen von

klimatischen Bedingungen, zum

Beispiel zwischen Tag und Nacht,

simuliert werden. Entwickelt

wurde sie zusammen mit der ift

MessTec GmbH aus Rosenheim.

Die umzusetzenden technischen

Anforderungen des Schüco Tech-

nologiezentrums waren hoch. So

mussten etwa 20 kW Heizleistung

und 85 kW Kühlleistung sowie

ein maximaler Wasserdurchfluss

von 80 l/min sichergestellt wer-

den. Hinzu kommt, dass maxi-

mal 5.000 m³/h Luft im Klimabe-

trieb umgewälzt werden sollten.

Die Vorbereitungs- und Entwick-

lungsphase dauerte insgesamt

ein Jahr. Jetzt soll die Prüfanlage

aber bereitstehen, um das erste

Exponat unter extremen klimati-

schen Bedingungen zu testen.

Foto: © Schüco International

v.l.: Matthias Fröhleke, Geschäftsführer der ift MessTec GmbH aus Rosen-

heim, und Rolf Schnitzler, Standortleiter ift West aus Rheda-Wiedenbrück,

übergeben die Prüfanlage an Tim Leimkühler, Leiter Fachbereich Dicht-

heitsprüfungen im Schüco Technologiezentrum, und Karl-Heinz Welk, Lei-

ter des Schüco Technologiezentrums.

REBRANDING-PROZESS IN 16 EUROPÄISCHEN LÄNDERN

AUS INOUTIC WIRD DECEUNINCK

Die Deceuninck-Gruppe, Herstel-

ler von Fensterprofilen und Ge-

bäudelösungen, führt ihre Pro-

duktmarken Inoutic und Deceu-

ninck unter der globalen Marke

Deceuninck zusammen.

Mit der strategischen Entschei-

dung hat am 16. Januar ein Reb-

randing-Prozess in allen 16 zen-

tral- und osteuropäischen Län-

dern (CEE), in denen Inoutic

präsent ist, begonnen. Die Ver-

einheitlichung der Produktmar-

kennamen auf Deceuninck wer-

de zur Fensterbau Frontale 2020

vollständig umgesetzt sein, heißt

es in einer aktuellen Pressemit-

teilung.

Mit dieser Neuausrichtung sol-

len zukünftig die innovativen

und umweltfreundlichen Lösun-

gen der Gruppe allen Kunden in

Europa zur Verfügung stehen, er-

klärt das Unternehmen: Dazu

gehörten etwa Linktrusion, glas-

faserverstärkte Fensterprofile mit

hervorragenden Wärmedämm-

werten, Decoroc, ein Beschich-

tungssystem mit umfangreichem

Farbangebot, oder Protex, ein

patentiertes Rollladensystem.

Die Neuausrichtung sei als mit-

tel- bis langfristiger Prozess an-

gelegt und werde sich über eini-

ge Jahre fortsetzen. In Deutsch-

land bleibt die Firmierung vor-

erst erhalten. Das Logo wird aber

schon ab diesem Jahr angepasst.

Auch die Ansprechpartner für die

Kunden bleiben weiterhin die-

selben.

„Diese Entscheidung

wird Innovationen und

neue Produktentwick-

lungen in Europa be-

schleunigen und uns

von Mitbewerbern un-

terscheiden. So werden

wir auch unseren Kun-

den zu Wettbewerbs-

vorteilen verhelfen, die

ebenso deren Geschäfts-

entwicklung unterstüt-

zen“, erklärt Francis

Van Eeckhout, CEO der

Deceuninck-Gruppe.

Foto: © Schüco International

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Fotos: © Deceuninck