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Messen & Veranstaltungen

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RTS-Magazin 1/2019

Perfekte Teamarbeit von Archi-

tekten/Innenarchitekten

und

Handwerkern: Unter dem Titel

„Geplant + Ausgeführt“ wer-

den Ausstellung und Wettbe-

werb auf der Internationalen

Handwerksmesse vom 13. bis

17. März 2019 auf dem Messe-

gelände München präsentiert.

Noch bis 14. Januar können sich

Architekten/Innenarchitekten

und Handwerker für Geplant +

Ausgeführt 2019 bewerben.

Die Internationale Hand-

werksmesse ist die perfekte An-

laufstelle für alle Bauherren und

diejenigen, die es werden wol-

len. Rund 1000 Aussteller zeigen

ihre Produkte und Dienstleis-

tungen rund ums Bauen, Sanie-

ren und Modernisieren. Inspira-

tion und Information zugleich

bietet die Ausstellung Geplant

+ Ausgeführt in Halle C3, denn

dort werden 30 beispielhafte

Projekte vorgestellt, die für kon-

geniales Teamwork stehen.

Genialer Plan

„Ob Privathaus, Firmen- oder

Verwaltungsgebäude, Kinder-

garten, Museum, Schule, Hotel

oder Restaurant – nur die per-

fekte Zusammenarbeit von Ar-

chitekten, Innenarchitekten und

Handwerkern macht aus einem

genialen Plan ein herausra-

gend umgesetztes Bauprojekt“,

sagt Dieter Dohr, Vorsitzender

Perfektes Zusammenspiel wird ausgezeichnet

der Geschäftsführung des Mes-

severanstalters GHM, Gesell-

schaft für Handwerksmessen

mbH. „Die Ausstellung und der

Wettbewerb Geplant + Ausge-

führt soll die Bedeutung dieser

Zusammenarbeit ins Bewusst-

sein rücken und beispielhafte

Projekte auf der Internationalen

Handwerksmesse einer breiten

Öffentlichkeit vorstellen.“ Die

drei Besten werden am 14. März

auf der Internationalen Hand-

werksmesse ausgezeichnet.

Hochkarätige Fachjury

Um eine Teilnahme an Geplant

+ Ausgeführt können sich Ar-

chitekten / Innenarchitekten

und Handwerker gemeinsam

bewerben. Die Bauprojekte

müssen bereits fertiggestellt

sein und dürfen zum Beginn der

Internationalen

Handwerks-

messe nicht älter als drei Jahre

sein. Als Bewerber sind Archi-

tekturbüros und Handwerksbe-

triebe mit Sitz in Deutschland,

Österreich, der Schweiz und Ita-

lien (Südtirol) zugelassen, wobei

sich die Bauten auch außerhalb

der genannten Länder befinden

können.

Die Auswahl der Ausstel-

lungsbeiträge und der Preisträ-

ger 2019 erfolgt durch eine un-

abhängige Fachjury bestehend

aus: Franz Xaver Peteranderl,

Präsident der Handwerkskam-

mer für München und Oberbay-

ern, Prof. Lydia Haack, Stellver-

tretende Vorsitzende BDA Bay-

ern, Bund Deutscher Architek-

ten/Bayern, Claudia Schütz, Vi-

zepräsidentin BDIA, Bund deut-

scher Innenarchitekten, Rainer

Hilf, Vorstandsmitglied der Bay-

erischen Architektenkammer,

Dieter Dohr, Vorsitzender der

Geschäftsführung der GHM

Gesellschaft für Handwerks-

messen mbH, Dr. Angela Böck,

Handwerkskammer München

und Oberbayern, Thomas Lot-

ter, Vorstand des Fachverban-

des Schreinerhandwerk Bayern,

sowie Tatjana Vautz und Ste-

fan Mang vom Architekturbüro

Vautz Mang Architekten, Preis-

träger 2018.

Unterstützt wird Geplant +

Ausgeführt vom Zentralverband

des Deutschen Handwerks,

dem Bayerischen Handwerks-

tag, dem Bund Deutscher Ar-

chitekten, dem Bund Deutscher

Innenarchitekten, der Hand-

werkskammer für München und

Oberbayern, der Bayerischen

Architektenkammer, der Initia-

tive Architektur, Aut. Architek-

tur und Tirol, Kammer der Ar-

chitekten Bozen.

www.ihm.de/geplant-ausgefuehrt

Foto: © Vautz Mang Architekten Bda

Gewinnerprojekt des Wettberwerbs 2018: Die Salzlagerhalle der

Straßenmeisterei Geislingen an der Steige.

verantwortlich,

wohingegen

sich die Umsätze in den Berei-

chen Sicherheitstechnik, Bau-

elemente sowie Service und

Dienstleistungen deutlich bes-

ser entwickelt haben. Wesent-

liche Herausforderungen sieht

der Fachhandel bei Themen wie

beispielsweise Online- und Di-

rektvertrieb, aber auch Digitali-

sierung und Datenmanagement

sind wesentliche Aspekte, die

zukünftig bei der Zusammenar-

beit in der Wertschöpfungskette

mehr Beachtung erfordern.

Karl Kristian Woelm kann

hingegen für die Industrie bes-

sere Zuwächse vermelden. Die

Hersteller profitieren dabei stär-

ker als der Handel von anhal-

tend positiven Entwicklungen

auf ausländischen Märkten, zu-

mal das Inlandsgeschäft auch

wieder etwas an Fahrt gewinne.

Mit etwas Sorge blicke man

eher auf die politischen Rah-

menbedingungen,

insbeson-

dere baurechtliche Regularien

werden immer komplizierter.

Holger Koch, stellvertretender

Geschäftsführer des FVSB, ver-

weist auf die im Herbst meist

leicht nach unten revidierten

gesamtwirtschaftlichen

Kon-

junkturprognosen, die die wei-

terhin guten Aussichten für die

Bauindustrie aber noch nicht

wesentlich verschlechtern. Dies

kommt auch in den erneut po-

sitiven Prognosen für den deut-

schen Türen- und Fenstermarkt

zum Ausdruck, von denen je-

doch ausländische Wettbewer-

ber weiterhin überproportional

profitieren können. Anhaltend

hohe Vormaterialpreise sowie

eine steigende Lohn- und Ge-

haltssumme bei gleichzeitig ge-

sunkener Arbeitsstundenzahl

stellt die Branche ebenfalls vor

neue Herausforderungen.

Nach weiteren informati-

ven Vorträgen bestand zum Ab-

schluss der Tagung für die Teil-

nehmer die Gelegenheit, sich

von Vertretern der Messe Essen

den aktuellen Stand der Um-

bau- und Erweiterungsarbeiten

auf dem Messegelände vor Ort

erläutern zu lassen. Da die ein-

zelnen Bauphasen während des

laufenden Messebetriebes in-

klusive Auf- und Abbauzeiten

durchzuführen sind, lassen sich

die logistischen Herausforde-

rungen nur erahnen.

www.fvsb.de