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Editorial

D

a ist es nun: Das Jahr 2019. Hierfür wünsche ich Ihnen natürlich nur das Beste!

Und ich hoffe, dass Sie zum Ende des vergangenen Jahres genug Zeit und Muße

finden konnten, um eine ausgiebige To-do-Liste für 2019 aufzustellen, die eine Fülle

an guten Vorsätzen beinhaltet. Schließlich liest man überall, dass man das tun muss:

Sonst läuft man nämlich Gefahr, in der heute so schnelllebigen Zeit total den Über-

blick über das eigene Leben zu verlieren. Das gilt es natürlich auf jeden Fall zu ver-

hindern.

Der Klassiker ist natürlich das Fitness-Studio, in dem es von Januar bis März kein

Durchkommen mehr gibt. In der Umkleidekabine ist zu keiner Tageszeit mehr ein

Spind zu ergattern, geschweige denn ein Platz in einem der angeleiteten Kurse. Da-

mit den Inhabern der Besucherstrom auch zu 100 Prozent gewiss ist, heißen diese

Kurse natürlich entsprechend „Fit ins neue Jahr“

oder auch „Mein neues Ich“. Da ich in einem Dorf

wohne, reichen diese Bezeichnungen vollkom-

men aus, um neue Sportwillige zu begeistern. In

Großstädten ist das, so vermute ich, etwas anders.

Da müssen sich die Fitness-Verantwortlichen

schon mehr einfallen lassen, um frische Kund-

schaft anzulocken. Deshalb werden dort die neu-

esten Trends angepriesen – für 2019 zum Beispiel

Outdoor-Training. Unglaublich, aber Sport an der

frischen Luft kann Spaß machen und ist oben-

drein gesund. Auch beliebt: EMS-Training. Dabei

lässt man sich einfach leichte Stromstöße durch

den Körper jagen, weil das angeblich schneller

die Muskeln sprießen lässt. Unabhängig davon,

ob man nun Old-School- oder Trend-Sportarten

mag: Die Hauptsache ist, dass man sich im Rah-

men des guten Vorsatzes, endlich was für die ei-

gene Fitness zu tun, mindestens einen Jahresver-

trag des Sportstudios aufschwatzen lässt. Von irgendwas müssen die Studios schließ-

lich leben und deshalb ist es vollkommen egal, dass 80 Prozent der neuen Mitglieder

spätestens ab April nie wieder gesehen werden.

Mindestens genauso oft steht das Thema Ernährung auf der Agenda der gutenVor-

sätze. Falls Sie mal totale Langeweile haben sollten, könnten Sie sich ja mal durch

die Thematik pflanzliche Produkte, unverarbeitete Lebensmittel oder Superfoods ar-

beiten. Wem das zu anstrengend ist, dem gebe ich hier gerne einen Tipp: Ernähren

Sie einfach so ähnlich wie in der Steinzeit. Getreide, Milch oder Zucker braucht nie-

mand. Gemüse, Fleisch, Fisch und Nüsse sind die Nahrungsmittel der Stunde! Und

alles muss natürlich bitte so roh wie möglich gegessen werden.

Sicherlich gibt es auch gute Vorsätze, die sinnvoll sind und von denen man in der

Tat profitieren kann. Zum Beispiel etwas weniger arbeiten und mehr Zeit mit der

Familie oder Freunden verbringen. Aber ehrlich gesagt bin ich keine Freundin von

irgendwelchen guten Vorsätzen. Das liegt wohl daran, dass ich Dinge, die ich für

änderungswürdig halte, immer gerne direkt umsetze. Da brauche ich nicht den

1. Januar als Startpunkt. Wenn das bei Ihnen anders ist, wünsche ich Ihnen jedoch

gutes Gelingen bei der Gestaltung Ihres besseren Ichs in 2019!

Beste Grüße

Maren Meyerling

rts@verlagsanstalt-handwerk.de

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