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Produkte

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RTS-Magazin 1/2018

Markisenproduzent

Markilux

hat in seinem Sortiment schon

einige frei stehende Systeme.

Doch so etwas wie einTerrassen-

dach fehlte – bis jetzt. Denn nun

soll der neue viersäulige Freisitz

„Markant“ Garten und Terrasse

erobern. Er verzichtet auf die ty-

pischen verstellbaren Lamellen

im Dach und wählt stattdessen

mit einer Markise eine luftigere

Variante. Diese soll in gleichem

Maße vor Sonne, Wind, Regen

und Kälte schützen.

Frei stehende Terrassendä-

cher sind heute sehr beliebt.

Mittlerweile gibt es sie in vielen

Versionen. Meistens mit einem

Lamellendach. Anders dage-

gen der neue Sonnen- und Re-

genschutz Markant vom Mar-

kisenspezialisten Markilux. Der

Freisitz schließt oben mit einem

Markisendach ab. „Man sollte

das weiter perfektionieren und

entwickeln, was man am besten

kann. So haben wir es auch mit

unserem Produkt Markant ge-

halten. Es ist eine frei stehende

Markise auf vier Beinen“, be-

schreibt Michael Gerling, tech-

nischer Leiter von Markilux,

das neue Markisendach. Er hält

Sonne, Wind, Regen und Kälte

ab und eignet sich so für jedes

Wetter. Mit seiner schlichten

Geometrie passt er besonders

gut zu ähnlichen Hausformen.

Ob auf einer großen Terrasse, in

einem weitläufigen Garten oder

Markanter Freiraum für jedesWetter

um in der Gastronomie und Ho-

tellerie Sitzplätzen im Freien

Schutz und Atmosphäre zu

schenken.

Markise fährt

waagerecht aus

Die Markise ist bei dem neuen

Terrassendach im oberen Rah-

men des Quadersystems inte-

griert, das auf vier eckigen Alu-

miniumsäulen sitzt. Sechs mal

sechs Meter misst der Freisitz,

wenn er mit zwei einzeln fahr-

baren Markisen ausgestattet ist.

Etwas kleiner, nämlich drei mal

sechs Meter, ist die Variante mit

nur einer Markise – bei einer

Standardhöhe von 2,6 Metern.

Aber auch Sonderhöhen sind

möglich. Völlig neu ist, dass die

Markise waagerecht ausfährt.

Sie läuft dabei bündig im oberen

Rahmen. Dafür sorgt das Tracfix

System, das das gut gespannte

Tuch fest umschließt. Das Mar-

kisentuch ist dadurch windstabil

bis Windstärke 6 nach Beaufort.

Clever gelöst

Michael Gerling ist sichtlich

stolz auf die ausgeklügelte Tech-

nik des Markisendaches. Denn

sein waagerechter Verlauf ist nur

durch einen Kunstgriff mög-

lich, erklärt er: „Normalerweise

braucht eine Markise eine Nei-

gung von mindestens 14 Pro-

zent, damit Regenwasser ablau-

fen kann und es nicht zum so

genannten Kisseneffekt kommt,

bei dem sich Wassersäcke bil-

den. Doch bei dem Markant

System konnten wir auf diese

Neigung verzichten, indem wir

das Tuch in der Mitte mit gro-

ßen runden Öffnungen verse-

hen haben.“ Das Regenwas-

ser fließt automatisch durch die

Öffnungen und dann über eine

Regenrinne und die Säulen am

Fußende seitlich ab. Filigrane

Aluminiumrippen unterstützen

das textile Dach, wenn es darum

geht, größere Wassermengen

über das Tuch abzuleiten.

Luftiges Klima unter

dem Markisendach

Die Markisentücher beschreibt

Gerling als besonders wasser-

abweisend, was sie zusammen

mit ihrer Resistenz gegen ultra-

violettes Licht äußerst wetter-

fest macht. „Obwohl die Tücher

imprägniert sind und durch ein

spezielles Verfahren schmutzab-

weisend, sind sie luftdurchläs-

sig“, betont er. Anders, als un-

ter einem geschlossenen Glas-

oder Lamellendach, staut sich

hierunter die Hitze nicht so und

es klappert auch nichts. „Das

Raumklima und die Atmosphäre

sind wesentlich angenehmer –

auch durch den wohnlichen Ef-

fekt, den die Tuchfarbe erzeugt.“

Mit der neuen Tuchkollektion hat

der Endkunde hierfür eine reiche

Auswahl an Farben, bis hin zum

individuellen Wunschton.

Markilux (2)

Mit seinem Freisitz hat Markisenhersteller ein eigenes Terrassendach auf den Markt gebracht.

Anders als die meisten bekannten Lamellensysteme schließt es mit einer

Markise als Dach ab.