LIFTjournal 3/2020

CEDES AG | Science Park | Kantonsstrasse 14 | CH – 7302 Landquart +41 81 307 23 23 | info@cedes.com | www.cedes.com A new level of elevator safety iDiscovery - the revolutionary PESSRAL system features a pure electronic overspeed governor to trip an electrically activated safety gear and takes over safety-relevant functions of an elevator according EN 81-20 up to SIL3 - EU type examined by TÜV Rheinland. Ein neuer Level in der Aufzugssicherheit iDiscovery - das revolutionäre PESSRAL System bietet einen rein elektronischen Geschwindigkeitsbegrenzer zur Auslösung einer elektrisch aktivierbaren Fangbremse und übernimmt sicherheitsrelevante Funktionen eines Aufzugs gemäss EN 81-20 bis zu SIL3 - EU-Baumustergeprüft vom TÜV Rheinland. Product Information www.cedes.com Product safety Functional Safety Inserat_iDiscovery_A5_quer.indd 1 13.05.20 11:26 wand bei allen Beteiligten reduziert und ein identischer Infor- mationsstand gewährleistet werden kann, erklärt der Konzern. KOSTENERSPARNISSE DURCH KOLLISIONSPRÜFUNG Die Vorteile von BIM liegen für Schindler-Projektleiter Robert Müller auf der Hand: „Da es eine gemeinsame Datenbasis gibt, um den Aufzug zu planen, können Unstimmigkeiten zwischen den einzelnen Disziplinen oder Kollisionen von Bauteilen früh- zeitig erkannt und ausgemerzt werden.“ Das senke den Pla- nungsaufwand und vermeide zusätzliche Kosten. Zudem sind Änderungen am Modell für jeden Projektbeteiligten sichtbar. GUTE PLANUNG BRAUCHT GUTE VORBEREITUNG Die neue Art der Planung bringt auch strukturelle Änderungen mit sich: Sowohl Anpassungen in der Hard- und Software als auch die Prüfung personeller Kapazitäten für Fort- und Weiterbildungen sind essenziell für das Gelingen. Laut Müller besteht die derzeitige Herausforderung zudem darin, Pla- nungsprozesse und Arbeitsweisen zu vereinheitlichen: „Um unnötige Datenmengen zu vermeiden und die Abläufe zu er- leichtern, wären ein Leitfaden oder eine einheitliche Definition in der Branche hilfreich“, so der Projektleiter. Dafür setze sich Schindler unter anderem im VDMA-Arbeitskreis BIM für Auf­ züge ein. Ergebnisse dieses Arbeitskreises sollen in einem Un- terblatt der VDI Richtlinie 2552 Blatt 11 veröffentlicht werden. ERSTE BIM-ZIELE Mit dem Pilotprojekt Bahrenfelder Carré verfolgt Schindler in erster Linie das Ziel, Erfahrungen in der Planung mit BIM zu sammeln. „Die Informationsmodelle sind zwar immer spezi- fisch, aber die Struktur selbst bleibt gleich“, erläutert Anna Merkler, Prozessmanagerin Digitales Planen und Bauen bei Schindler Deutschland: „Das Pilotprojekt bietet uns die Mög- lichkeit, diese Struktur aufzubauen, um sie auf zukünftige Projekte zu übertragen.“ Darüber hinaus könne man dank des Projekts die Anforderungen des Marktes erkennen und seine BIM-Angebote an die Bedürfnisse anpassen. ZUKÜNFTIGE SCHRITTE FÜR AUFZUGSPLANUNG Zusätzlich biete das BIM-Modell die Möglichkeit, den Informa- tionen zu Ersatzteilen sowie die Lebensdauer der einzelnen Aufzugskomponenten zu hinterlegen und den Lebenszyklus der Anlage zu planen. Schindler prüft derzeit geprüft, wie die Integration solcher Informationen erfolgen kann. ⇤ schindler.de  35 AKTUELL  NEWS

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