Editorial
Am 26. und 27. April 2017 treffen sich die Profis für Glasanbauten das 14. Mal zur
Jahrestagung, diesmal in Weimar. Das bewährte Veranstaltungsprogramm kön-
nen Sie detailliert „Wiga Aktuell“ am Ende dieser Zeitschrift entnehmen.
Die überwiegende Zahl der Betriebe unserer Branche berichtet über eine gute
bis sehr gute Auftragslage. Dort, wo Wohnwintergärten verkauft werden, steigen
die Anforderungen nach Komfort, höherwer-
tiger Gestaltung und Ausstattung. Eine große
Zahl der Betriebe berichten aber auch über eine
besonders kräftige Nachfrage nach einfacheren
Produkten wie Terrassendächern mit und ohne
Windschutz. Hier stellt sich die Frage, ob das
vorrangig aus den Nutzungswünschen und dem
Budget der Kunden resultiert, oder ob es nicht
auch daran liegt, dass sich im Preisniveau nied-
riger liegende Produkte leichter verkaufen las-
sen.
Wenn ich mir fertiggestellte Wintergärten an-
sehe, frage ich mich häufig, warum das, was
die Zulieferindustrie an Gläsern, Beschattung,
Belüftung mit all den technischen Möglichkei-
ten der Steuerung und Regelung anbietet, nicht
stärker eingesetzt wurde. Oft kommt dann die
Antwort des Kunden, dass er davon nichts wusste. Hier liegen ohne Zweifel noch
interessante Reserven.
Wie auch das vor Ihnen liegende Heft zeigt, leistet das „ForumWintergärten“ mit
„WiGa Aktuell“ dazu einen kontinuierlichen Beitrag. Darüber hinaus kann der
persönliche Kontakt mit Lieferanten auf der Jahrestagung das Wissen über neue
Produkte sowie die Auffrischung der Kenntnisse über bereits Bewährtes sowie z.B.
auch über erfolgreiche Strategien imVerkaufsgespräch neue Ideen stimulieren.
Zu Recht erwarten die Unternehmer dafür auch vom Verband immer wieder
Anregungen. Diese werden jedoch nicht automatisch, „mundgerecht“ frei Haus
geliefert. Interessante Impulse erwarten wir dabei auch von dem mit unserem
Verband langjährig verbundenen Thorsten Moortz – diesmal zum Thema Strate-
gien gegen unseriöse Internetvergleiche und Preisverfall.
Jeder solide Betrieb ist bemüht, die vereinbarten Leistungen dem Kunden fach-
gerecht zu liefern. Differenzen zwischen Bestellern und Unternehmern sind die
Ausnahme. Kommen sie jedoch einmal vor, so ist es vorteilhaft für beide Sei-
ten, wenn aussagefähige Dokumente vorhanden sind, aus denen nachvollzieh-
bar und eindeutig hervorgeht, was genau vereinbart wurde. Deshalb auch wieder
ein Beitrag zu Neuregelungen im Baurecht von RA Dr. Joussen, diesmal speziell
zumVerbraucher-Bauvertrag und zur Lieferantenhaftung.
Zusammen mit dem immer wieder erfrischenden Austausch mit Kolleginnen
und Kollegen, dem lockeren Gespräch bei einem Glas Wein oder Bier, auch mal
mit Wettbewerbern, und ein Einblick in Neues und Interessantes in der Kultur-
stadt Weimar sind allemal eine Reise an diesen Ort im Zentrum Deutschlands
wert.
Auf Wiedersehen im April in Weimar!
Steffen Spenke
Wintergartentage 2017–
in der Kultur- und
Kunststadt Weimar
Das Leben
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