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Branche

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RTS-Magazin 2/2018

Die Käuferle GmbH und Co.

KG hat das Firmengebäude in

Aichach optisch und energetisch

saniert.Von 2015 bis 2017 wurde

die komplette Gebäudehülle

schrittweise modernisiert. Die

im Rahmen der Sanierung an-

gebrachte Dämmung bietet ei-

nen effizienten Wärmeschutz im

Winter und sorgt in den Som-

mermonaten durch eine Redu-

zierung der Raumaufheizung

für angenehme Raumtempera-

turen. Insgesamt verleihen die

Neuerungen dem Gebäude ein

modernes Erscheinungsbild und

steigern die Energieeffizienz.

Sanierung in

zwei Schritten

Im Rahmen der zukunftswei-

senden Unternehmensstrate-

gie passt Käuferle neben den

Produkten auch die Arbeitsum-

gebung der Mitarbeiter konti-

nuierlich den aktuellen techni-

schen Standards an. 2015 haben

sich die Geschäftsführer deswe-

gen dazu entschieden, das Ge-

bäude energetisch sowie optisch

zu modernisieren. „Unsere zu-

kunftsweisende Strategie beein-

flusst auch unsere Arbeitsweise

und den Umgang mit Ressour-

cen“, erklärt Sebastian Käuferle,

Geschäftsführer der Käuferle

GmbH & Co. KG. „Daher war

es uns besonders wichtig, durch

die Modernisierungsmaßnah-

men unser Gebäude energieef-

fizient zu machen.“

Das Firmengebäude am

Rande von Aichach – eine

Stahlkonstruktion – besteht seit

1979. Die Süd-Fassaden GmbH

hat in zwei Bauabschnitten die

Fassade des Obergeschosses

und der Halle während des lau-

fenden Geschäfts- und Ferti-

gungsbetriebes saniert. Dabei

wurden die an der Halle vor-

handenen Profilgläser gegen

Aluminium-Fensterelemente

ausgetauscht, wodurch nun

deutlich mehr Tageslicht in die

Produktionshalle gelangt. Au-

ßerdem senkt eine Wärmedäm-

mung aus Mineralwolle den

Energieverbrauch. Zur Anbrin-

gung der Fassadenbekleidungs-

Paneele war aus statischen

Gründen eine aufwendige Son-

derlösung der Unterkonstruk-

tion nötig, die Süd-Fassaden

geplant und umgesetzt hat.

Der neu gestaltete, einladende

Haupteingang unterstreicht den

modernen Gesamteindruck des

Gebäudes.

www.kaeuferle.de

Zukunftsweisende Strategie

auch in der Gebäudesanierung umgesetzt

Es ist viel los bei der Hella

Gruppe in Abfaltersbach. Das

Traditionsunternehmen aus Ös-

terreich machte in der jüngs-

ten Zeit durch einen massiven

Aufbau vonVertriebs- und Füh-

Die Zeichen stehen auf Wachstum

rungspersonal von sich reden

und will nun den deutschen

Markt vollständig ins Visier

nehmen. Mit ca. 1350 Mitarbei-

tern und 180 Mio. Euro Umsatz

zählt sich das Unternehmen zu

den Schwergewichten in der

Rollladen- und Sonnenschutz-

branche.

Christian Schaller, Mitglied

der Geschäftsführung, bringt

es auf den Punkt: „Neue Mit-

arbeiter, neue Produkte, neue

Zukäufe. Wir haben unser Pro-

duktportfolio überarbeitet, das

Unternehmen Frama in Italien

zugekauft, um dem stark wach-

senden Outdoorbereich Rech-

nung tragen zu können, und

verbessern kontinuierlich un-

sere Produktions- und Liefer-

prozesse an unseren verschie-

denen Standorten in Europa.“

Für die Durchführung dieser

Schritte gibt Christian Schal-

ler an, dass man sich personell

mit Fachleuten aus der Branche

verstärkt hat, um so zukünftig

Hella (3)

Der deutsche Markt wird nun vollständig ins Visier genommen.

auch den gesamten deutschen

Markt beliefern und bearbei-

ten zu können. Der Vertrieb in

Deutschland ist eindeutig ge-

regelt und findet außer im Pro-

jekt- und Industriekundenge-

schäft nur über den Fachhandel

statt. Mit Produkt- und Monta-

geschulungen bis hin zu Marke-

ting- und Verkaufsförderungs-

aktionen sollen die Kunden un-

terstützt werden.

Zielgruppenorientierte

Messeauftritte

Laut Christian Schaller wird

der Fokus in Stuttgart natürlich

mehr in Richtung Sonnenschutz

und Outdoor liegen, während in

Nürnberg Produkte wie Rollla-

den, geschäumte Aufsatzkästen,

Käuferle (2)

Das Firmengebäude in Aichach wurde optisch und energetisch saniert.

Im Zuge der Sanierung wurde der

Haupteingang neu gestaltet.