Previous Page  5 / 62 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 5 / 62 Next Page
Page Background

glas+rahmen

01.17

editorial

Hoch gesteckte Erwartungen

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Perspektiven der Bauwirtschaft scheinen

auch für 2017 gut. Die führenden Fachver-

bände der Branche sind sich jedenfalls ei-

nig: Es wird weiter aufwärts gehen. Wäh-

rend Hans-Hartwig Loewenstein, Präsident

des Zentralverbandes des Deutschen Bau-

gewerbes zum Ausklang des Jahres erklärte,

dass 2017 mit einem Umsatzwachstum von

drei Prozent gerechnet werden könne, ist Pe-

ter Hübner, Präsident des Hauptverbandes

der Deutschen Bau-

industrie, noch op-

timistischer. Nach

fünf Prozent Wachs-

Jürgen Vössing,

Chefredakteur

Glas+Rahmen

die Erträge stimmen würden. Das ist leider

nicht immer der Fall. Für viele Betriebe be-

deutet das: Der Laden brummt, aber das Er-

gebnis unterm Strich lässt bisweilen zu wün-

schen übrig.

Keine Wünsche offen lassen wird vom 16.

bis 21. Januar die BAU in München. Für die

Glas- und Fensterbranche hat die Weltleit-

messe für Architektur, Materialien und Sys-

teme in den vergangenen Jahren stetig an

Bedeutung gewonnen, denn vor allem dort

sind die umworbenen Architekten traditi-

onell stark vertreten. Auch das Team von

Glas+Rahmen wird sich auf der für unsere

tum in 2016 geht er für das neue Jahr von ei-

nem ähnlichen Zuwachs aus. Ein maßgeb-

licher Faktor der positiven Entwicklung ist

der Wohnungsbau. Nicht nur Hübner hält

hier ein weiteres Plus von bis zu zehn Pro-

zent für realistisch. Das entspräche dem Bau

von mehr als 300.000 neuen Wohnungen.

Den aktuell ungestümen Bedarf anWohn-

raum in deutschen Städten kann aber auch

diese Zahl nicht decken. Dennoch, in den

Kanon der positiven Erwartungen stimmen

auch die Fachverbände der Glas- und Fens-

terbranche ein. Sie erwarten für 2017 ein Plus

von rund vier Prozent beim Fensterabsatz.

Die aktuelle Situation in der Bauwirtschaft

insgesamt wäre nahezu perfekt, wenn auch

Branche wichtigsten Messe des Jahres hier-

zulande umsehen und für Sie die neuesten

und innovativsten Angebote aufbereiten.

Auch für mich wird es eine besondere

BAU, denn nach gut zweijähriger Abstinenz

von der Glas-, Fenster- und Fassadenbran-

che werde ich wieder als Chefredakteur der

Glas+Rahmen nach München fahren. Ich

freue mich sehr darüber, meine 18 Jahre bei

diesem hochwertigen Fachmagazin um wei-

tere interessante Jahre aufstocken zu können.

Und ganz besonders freue ich mich darauf,

wieder tief in die Branche einzutauchen, um

Ihnen Monat für Monat eine Glas+Rahmen

mit den aktuellsten Neuheiten und Entwick-

lungen direkt auf den Schreibtisch zu liefern.

Einen erfolgreichen Start ins Jahr 2017

wünscht Ihnen

jürgen vössing

„Massgeblicher Faktor

der positiven

Entwicklung ist der

Wohnungsbau.“

Alles im Blick!

Die A+W Cantor Software

macht Ihr Unternehmen fit

für den Wettbewerb.

Vom vollintegrierten

Webshop A+W iQuote

direkt in die Produktion!

www.a-w.com

HALLE C3 · STAND 305