RTS Magazin 3/2021

LEBENSRÄUME 5 FORUM TERRASSE +WINTERGARTEN 1/2021 gläserne Dach – gut zwei Meter unter dem eigentlichen Hausdach gelegen – verfügt über eine solide Statik, um auch herunterfallenden Schnee gut auszuhalten. Viel Licht war von Anfang an ein Muss Das Haus der Familie ist seinerzeit in Fertig- bauweise entstanden. Weil in der Nähe ein kleiner Bach fließt, verzichtete man zwar auf einen Keller. Doch viel Licht, das war den Besitzern schon beim Bau des Hauses wich- tig gewesen. Einen nachträglichen Winter- garten-Anbau wollten sie daher nicht für ihr Eigenheim. „Unser Wohnzimmer ist groß und hell genug. Uns war vielmehr die bes- sere Nutzung der Terrasse wichtig – und ein unverbauter Blick ins Freie, wenn wir uns dort aufhalten.“ Das konnte nur das Glashaus bieten, da es im Gegensatz zum Wintergarten ohne Pro- file auskommt. „Aber wir wollten uns dabei die Option offenhalten, auch auf der Ter- rasse warme Füße zu haben“ – deshalb gibt es auch eine Fußbodenheizung für den Frei- sitz, was bei einem ungedämmten Glashaus durchaus ungewöhnlich ist. Die Energie für die Outdoor-Bodenheizung kommt übrigens von einer Photovoltaik-Anlage mit Speicher. Und das Schiebe-Dreh-System des Herstel- lers Solarlux sorgt dafür, dass beim Glas- haus die einzelnen Elemente auch zur Seite geschoben werden können. Dann ist die Ter- rasse zu den Seiten hin wieder völlig offen. Ist die Sonne zu stark, kommen die Marki- sen zum Einsatz: Sowohl auf dem Dach als auch seitlich. Das Frühstück, die entspannte Mittagspause, der Ausklang am Abend – oder gar die große Feier mit Familie und Freunden: Das Glas- haus ist der neue Mittelpunkt.  www.solarlux.com Das Glashaus erlaubt den unverbauten Blick in alle vier Richtungen. Wegen des hohen Abstands zwischen Glas- und Hausdach ist der Anbau so beschaffen, dass er auch plötzliche Schneelasten gut aushält. © Solarlux (4)