RTS Magazin 2-2021

47 RTS-Magazin 2/2021 MARKT Werbung ist noch digitaler geworden Die Auswirkungen der Pandemie haben im vergange- nen Jahr vor allem das Auslandsgeschäft von Markilux getroffen, das sich über den Sommer jedoch erholen konnte. Die stärksten Einbrüche verzeichnete der Markisenspezialist allerdings, aufgrund des langen Lockdowns in der Gastronomie, im Segment Großflä- chenbeschattung. Doch die Verkaufszahlen stabilisier- ten sich, da das Outdoorgeschäft für gastronomische Betriebe noch nie so wichtig war wie derzeit. Dass sich die Auftragslage so schnell erholen konnte, war gemäß Christiane Berning auch auf eine zeitnahe Social Dis- tancing-Kampagne zurückzuführen. „Unsere Kunden- beziehungen, Marketing- und Werbekampagnen sind dabei noch digitaler geworden“, betont sie. Wichtige begleitende Tools hierfür sind der neue Produktkonfi- gurator oder der Markisentuchfinder auf der Markilux Website und die Augmented Reality App. Sie ermögli- chen dem Endkunden online ein schnelles und intuiti- ves Konfigurieren seiner Wunschmarkise. Das erleich- tert dem Fachhandel das Bearbeiten der Aufträge, was sich in der derzeitigen Situation als sehr hilfreich erwiesen hat. Interesse an Haus und Garten stärken Die beiden Geschäftsführer, Klaus Wuchner und Michael Gerling, sind sich im Rückblick auf das Jahr 2020 einig, dass das Unternehmen die Pandemie durch viel Engagement der Mitarbeiter und eine gute Zusam- menarbeit mit Kunden und Lieferanten gut meistern konnte. Das Duo möchte versuchen, den positiven Trend bei Investitionen in Haus und Garten auch 2021 zu nutzen: „Wir werden dem Endkunden dieses Jahr erneut attraktive Produkte und Produkterweiterungen anbieten, um das Interesse für ein schön gestaltetes Leben im eigenen Heim zu bedienen. Auf der R+T digi- tal werden wir die Neuheiten vorstellen“, sagt Klaus Wuchner. Zudem möchte das Unternehmen gemäß Michael Gerling den Ausbau digitaler und automati- sierter Prozesse noch mehr forcieren. Die Investitionen der vergangenen Jahre haben sich als richtig erwiesen, so dass Markilux zuversichtlich in das Jahr 2021 blickt, auch wenn die wirtschaftliche Lage nach wie vor schwierig einzuschätzen ist und Corona das Unterneh- men noch weiter begleiten wird. www.markilux.com © Albohn Am 16. Januar 1995 war es so weit: Vor 25 Jahren gab Albohn die erste Bestellung beim Systemlieferanten Aluplast in Auftrag. Dies war der Start einer langjähri- gen Geschäftsbeziehung und der Beginn einer beson- deren Freundschaft zweier Pioniere ihrer Zeit. Mitte Oktober 2020 trafen sich die beiden Gründer Alfred Bohn und Manfred J. Seitz, um auf die langjäh- rige Zusammenarbeit anzustoßen. Die geplante große Jubiläumsfeier fand aufgrund der aktuellen Situation nur im kleinen Rahmen statt. Vereint hat die beiden stets der Blick nach vorn, innovative Lösungen für den Fachhandel und Fenster- bauer standen im Vordergrund. Schon damals geeint in dem Ziel, nicht nur eine qualitativ gute Lösung anzubieten, sondern auch eine nachhaltige. Gemeinsam gewachsen Mit diesem Ansatz haben sich beide Unternehmen in den letzten 25 Jahren erfolgreich weiterentwickelt. Alu- plast ist zu einem weltweit agierenden Unternehmen herangewachsen. Albohn entwickelte sich zu einem der Top-10-Unternehmen auf dem deutschen Fenster- markt. Die enge Partnerschaft brachte dabei Vorteile für beide Seiten. Wie etwa die enge Zusammenarbeit bei der Entwicklung der Klebetechnologie. Albohn war eines der ersten Unternehmen, das die innovative Neu- erung von Aluplast umsetzte. Auf die nächsten 25 Jahre „Es waren nicht immer einfache Zeiten. Wirtschaftli- che Krisenzeiten und auch inhaltliche Auseinander- setzungen sind Teil unserer gemeinsamen Geschichte. Dennoch haben wir stets gemeinsam eine Lösung gefunden“, resümiert Firmengründer Alfred Bohn, Eine besondere Beziehung Inhaber und Beiratsvorsitzender, rückblickend. Und so soll es auch zukünftig sein, wenn es nach Manfred J. Seitz, Aluplast Inhaber und Beirat, geht. „Mit Albohn haben wir einen starken Bauelemente-Hersteller an unserer Seite, mit dem wir auch zukünftig Innovatio- nen der Fenstertechnik umsetzen und nach vorne brin- gen werden.“ Beide Unternehmen haben mittlerweile eine neue Geschäftsleitung. Aber bis heute geblieben sind eine enge, fast freundschaftliche Verbundenheit und die Zuversicht, auch in Zukunft gemeinsam die Herausfor- derungen eines sich veränderten Marktes zu meistern. www.albohn.de Alfred Bohn (l.) und Manfred J. Seitz begingen ihr gemeinsames Jubiläum im Oktober 2020 in einem kleinen Rahmen.

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