RTS Magazin 2-2021

38 RTS-Magazin 2/2021 INNOVATIONEN Regelmäßig Lüften ist das Gebot der Stunde. Doch gerade in der kalten Jahreszeit sorgt die wirksame Querlüftung für eine heftige Abkühlung, egal ob Wohn- oder Kinderzimmer. Im Anschluss muss die kalte Frischluft wieder auf Zimmertemperatur gebracht werden, wodurch die Energiekosten steigen. Auch ist aufgrund baulicher Gegebenheiten die schnell wir- kende Querlüftung nicht überall möglich. Nicht zuletzt sorgt das regelmäßige Lüften für regelmäßige Unter- brechungen. Mit den dezentralen Lüftungssystemen Airfox von Beck+Heun ist nicht nur die kontinuierli- che Versorgung mit Frischluft gesichert, sondern dank Wärmerückgewinnung auch ein geringerer Energiever- brauch und CO2-Ausstoß. Überlebenswichtig Lüften ist nicht nur in Corona-Zeiten sinnvoll. Denn weder Pflanzen noch Tiere oder Menschen können ohne ausreichende Luftversorgung leben. Der mensch- liche Körper filtert sich aus dem Luftgemisch, das zu 80 Prozent aus Stickstoff (N), zu 20 Prozent aus Sauerstoff (O2) sowie etwa 0,04 Prozent Edelgasen und Kohlen- stoffdioxyd (CO2) besteht den Sauerstoff heraus. Ver- lässt die Atemluft den Körper wieder, enthält das Gas- gemisch zusätzlich das im Körper gebildete CO2. Am Tag atmet ein Mensch ca. 15 000 bis 20 000 Mal ein und aus. Dabei stößt er stündlich zwischen 5 und 20 Liter CO2 aus. Neben der zunehmenden CO2-Sättigung durch das Ausatmen gibt es noch weitere Faktoren, die die Qua- lität der Raumluft beeinflussen. Dazu zählen u.a. Was- serdampf aus Haushaltstätigkeiten wie Kochen oder Waschen, belastende Stoffe aus Wand- und Decken- farben, Möbeln oder anderen Innenraumwerkstoffen, Schimmelpilzsporen z. B. aus Zimmerpflanzentöpfen, Rauch aus Tabakprodukten oder Zimmeröfen sowie Staub aus Textilien oder von Haustieren. Um die Raumluft wirksam von Schadstoffen und Feuchtigkeit zu befreien, ist es notwendig, die Räume regelmäßig richtig zu lüften. Beim Lüften Heizkosten sparen Bei der klassischen Fensterlüftung treten nicht nur Wärmeverluste auf. So stellt z. B. für Menschen mit Pol- lenallergie die Frischluftversorgung über das geöffnete Fenster eine zusätzliche Belastung dar. Nicht selten wird das „auf Kipp“ gestellte Fenster vergessen. Damit macht man es Einbrechern nicht nur leicht, sondern trägt im Falle eines Falles gelegentlich sogar eine Mit- schuld. Nicht nur kalt, sondern auch ganz schön laut wird es, wird an stark befahrenen Straßen oder in Bal- lungszentren über das Fenster gelüftet. Variabel, individuell konfigurierbar und wirtschaftlich Abhilfe schaffen dezentrale Lüftungsanlagen wie Air- fox von Beck+Heun. Eingesetzt werden können sie nahezu überall, sogar dort, wo für zentrale Lüftungs- anlagen kein Platz mehr ist. Zudem ermöglicht die dezentrale Variante eine nutzerbezogene raumweise Lüftung, bei der sich selbst die für den Luftwechsel erforderliche Luftmenge bedarfsgerecht regeln lässt. Auch kann die Anlage nur in einzelnen Räumen ins- talliert werden. Ein für zentrale Lüftungsanlagen not- wendiges Rohrleitungssystem entfällt genauso wie die damit verbundenen Wartungskosten. Mit der wahlweise nur in einzelnen Räumen zu installierenden dezentralen Lüftungsanlage reduziert sich zudem der Planungs- und Montageaufwand. Das macht die Systeme von Anfang an besonders wirtschaftlich. Darüber hinaus lassen sich die Air- fox Lüftungssysteme clever steuern: mit Wärmerück- gewinnung oder im Querlüftungsmodus bei heißen Sommernächten. Zudem sind ein Einschlafmodus, ein Stoßlüftungsmodus und ein Betriebsstundenzähler serienmäßig integriert. In welcher Konfiguration auch immer, ganz sicher sorgen sie für gesundes Lüften bei gleichzeitiger Heizkosteneinsparung. www.beck-heun.de Die dezentrale Lüftungsanlage ermöglicht eine nutzerbezogene raumweise Lüftung. Optisch ansprechend, raumweise steuerbar und ohne aufwändiges Rohrleitungssystem – damit punktet die Lösung. © Beck+Heun (2)

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