RTS Magazin 1-2021

Z um Start des neuen Jahres sind gute Vorsätze in der Regel ja Standard. Sich in diesen ungewissen Zeiten konkret etwas vorzunehmen, ist allerdings mehr als schwierig. Blickt man auf die Hit-Listen der guten Vorsätze der vergangenen Jahre wird schnell klar: Das gibt 2021 nichts. Der Klassiker „Ich mache jetzt mehr Sport“ rangiert normalerweise ganz oben auf der Vorsätze-Hitliste, in diesem Jahr hingegen ist das ganz klar ein Streichkan- didat. Schließlich haben alle Orte, die der körperlichen Ertüchtigung dienen, geschlossen. Und wenn sie doch öffnen muss damit gerechnet werden, dass das nicht lange der Fall sein wird. Bleibt nur Sport an der frischen Luft. Aber es ist ja doch noch etwas kalt, oder? Auch gerne genommen: „Ich achte mehr auf meine Ernäh- rung.“ Hahaha. Wenn man sich schon mit den ganzen Beschränkungen rumschlagen muss, dann doch bitte nicht noch mit dem eigenen schlechten Gewissen. Ein großes Thema zum Jahresbeginn ist auch das Sparen. Nehmen wir Menschen aus, die beruflich von der Pandemie stark getroffen wurden, dürfte das für diejenigen, die glimpflich davon gekommen sind, kein Thema sein. Denn schließlich gibt es aktuell viel weni- ger Möglichkeiten, das Geld zu verjubeln. Unpassend erscheint mir auch ein sonst geläufiger Vorsatz, weni- ger Zeit vor dem Handy, Computer oder dem Fernseher zu verbringen. Schließlich hat man wenig Alternativen, um miteinander in Kontakt zu bleiben. Und mona- telang am Abend mit der Familie Gesellschaftsspiele zu spielen oder Bücher zu lesen, halte ich für recht realitätsfern. Und nun? Ich persönlich nehme mir eigentlich sowieso nie zu Jahresbeginn etwas vor. Wenn ich meine etwas ändern zu müssen, nehme ich das sofort in Angriff und benötige dafür kein konkretes Datum. Trotzdem gehört es natürlich dazu, dass man zum Jahreswechsel darüber nachdenkt, was war und was in naher Zukunft vielleicht sein wird. Beim Rückblick sind sich sicher alle einig, dass 2020 absolut anstren- gend war. Und der Ausblick? Bei dem dürfte das Gefälle zwischen „alles wird gut“ und „schlimmer geht immer“ recht groß ausfallen. Grundsätzlich bleibt uns aber wohl nichts anderes übrig, als abzuwarten. Und des- halb nehme ich mir dieses Jahr doch mal etwas vor: Das Beste aus dem zu machen, was kommt. Bleiben Sie gesund! Maren Meyerling rts@verlagsanstalt-handwerk.de Auf ein Neues Vertrauen ist gut. Verlässlichkeit ist besser. Als innovationsstarkes, mittelständisches Unternehmen mit Sitz und Produktion in Deutschland bieten wir unseren Kunden durch eine hohe Fertigungstiefe die nötige Flexibilität, um auf individuelle Wünsche und Anliegen einzugehen – und das in engem persönlichen Kontakt und mit kurzen Entscheidungswegen. Darauf können Sie sich bei SELVE verlassen. Heute und auch in Zukunft. www.selve.de „Unser klares Bekenntnis zu ‚Made in Germany‘ sorgt für Produktions­ sicherheit und sichert Arbeitsplätze in Deutschland. Das versprechen wir unseren Kunden.“ Andreas Böck Jörg Altenberg Qualitätsmanagement Andreas Böck Geschäftsführung Ulli Klein Vertriebsleitung Ludger Stracke Geschäftsführung

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