RTS Magazin 1-2021

17 RTS-Magazin 1/2021 BRANCHE In umweltfreundlichen Fuhrpark investiert Lakal setzt seit jeher auf einen eigenen Fuhrpark für die Belieferung der Kunden und sichert diesen damit eine hohe Flexibilität. In den letzten Wochen hat das Unter- nehmen nun in insgesamt 13 neue MAN TGX investiert, die die älteren Fahrzeuge aus dem LKW-Fuhrpark erset- zen. Einer der Gründe: Die neuen Fahrzeuge verbrau- chen weniger Sprit und sind deutlich effizienter als die Vorgänger. Zudem bieten sie den Fahrern – insbeson- dere auf der Langstrecke – mehr Komfort. „Effiziente Transporte erfüllen gleich mehrere Ziele“, sagt Yannick Gross, Geschäftsführer von Lakal. „Natürlich geht es dabei zuerst einmal um die zuver- lässige und termingerechte Belieferung unserer Kun- den. Effizienz heißt aber in diesem Fall auch: Reduzie- rung von Umweltbelastungen durch einen geringeren Spritverbrauch.“ Der eigene Fuhrpark ermöglicht es Lakal, die Touren zu den Kunden zu optimieren – ent- lang aller drei Ziele. Die neuen Fahrzeuge verbrauchen bis zu 8 Prozent weniger Treibstoff und reduzieren entsprechend den CO 2 -Ausstoß. „Etwas, worauf wir als Hersteller voll recyclebarer Produkte natürlich auch achten“, führt Yannick Gross aus. Die langlebigen Aluminium-Pro- file von Lakal sind zu 100 Prozent wiederverwertbar. Zusätzlich setzt das Unternehmen auf erneuerbare Energien und hat auf der neuen Produktionsstätte eine Solaranlage mit einer Leistung von 735000 kWh/Jahr installiert. Auch in Servicefragen konnte MAN das beste und nachhaltigste Angebot unterbreiten. Die Werkstatt für Inspektionen, Wartungen und eventuelle Reparaturen befindet sich direkt in Saarlouis. Kurze Wege bedeuten in diesem Fall Umweltschutz, Effizienz und Zeitgewinn gleichermaßen. www.lakal.de Das Unternehmen hat in seinen Fuhrpark investiert – hier ist Yannick Gross (r.) bei der symbolischen Schlüsselübergabe zu sehen. © Lakal Der Private Equity Investor Capiton AG hat zusam- men mit dem Management unter der Leitung des Cedes CEO Christian-Erik Thöny das Unternehmen Cedes dem bisherigen Eigentümer, dem Assa Abloy Konzern, abgekauft. Mit der Capiton AG und dem Cedes Management habe das Unternehmen nun eine komplett unabhän- gige und neutrale Eigentümerschaft, erklärt Thöny. Damit könnten alle Kunden wettbewerbsneutral bedient werden. „Mit ihrem weitreichenden Netz- werk bietet die Capiton AG zudem einen sehr guten Zugang zu wichtigen Kunden.“ „Ich finde es sehr befriedigend, dass Cedes und seine Mitarbeiter und Kunden mit Capiton einen engagierten, langfristigen Investor gewinnen und damit neue Möglichkeiten für die Zukunft schaffen“, betonte Nico Delvaux, Präsident und CEO von Assa Abloy. Cedes verfüge nun über die Investitionen und das Know-how, um das Kerngeschäft der Aufzugs- sensoren auszubauen und zu erweitern, so dass „wir unsere Ressourcen auf unser Kerngeschäft der auto- matischen Türen konzentrieren können“. „Cedes ist ein gut funktionierendes Unterneh- men mit qualitativ hochwertigen Produkten und wir werden weiterhin als bevorzugter externer Lieferant mit dem Unternehmen zusammenarbeiten“, erklärte Christopher Norbye, Executive Vice President von Assa Abloy und Leiter der Division Eingangssysteme. Cedes ist ein Sensortechnologie-Unternehmen in der Aufzugs- und Türindustrie. Es wurde 1986 gegründet und beschäftigt rund 320 Mitarbeiter. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Land- quart, Schweiz. www.cedes.com Engagierten Investor gewonnen © Cedes Der Hauptsitz des Unternehmens liegt in Landquart.