RTS Magazin 12-2020
mit Lieferanten, Kunden und Partnern begünstigt werden. Und nicht zuletzt führt die digitale Vernetzung auch zu einer neuen Form der Kommunikation“, erläutert Stefan Kieckhöfel, Hauptge- schäftsführer vom Bundesinnungsver- band des Glaserhandwerks. Gemeinsam mit dem Kompetenzzent- rum Digitales Handwerk ist der Bundes- innungsverband gerade dabei, für seine angeschlossenen Mitgliedsunternehmen mögliche Wege zur Digitalisierung ei- nes Glaserbetriebes aufzuzeigen. Bis zur Glasstec im Juni werden ein gedrucktes Kompendium und eine Onlineplattform auf der Homepage des Verbandes zur Verfügung stehen. Mit diesen branchen- bezogenen Tools sollen die angeschlos- senen Mitglieder nicht nur Hilfestel- lung bei der Digitalisierung im eigenen Handwerksbetrieb erhalten, sie sollen auch verschiedene Softwareprogramme erläutert bekommen. Programme, die unterschiedliche Arbeitsbereiche wie beispielsweise die Arbeitsvorbereitung, die Akquise oder auch die Bestell- und Finanzverwaltung sowie die Qualitätssi- cherung und Logistik abdecken können. Optimierung in der Auftragsabwicklung Betriebe des Glaser- oder Fensterbau- handwerks, die bereits eine moderne Branchensoftware nutzen, haben oft- mals die Möglichkeit, über Smartphones oder Tablets auf den im Betrieb vorhan- denen Datenpool zuzugreifen. Konkret bedeutet dies, dass beispielsweise der Außendienstmitarbeiter auf demWeg zur Baustelle nur noch sein mobiles Endge- rät sowie ein bluetoothfähiges Messgerät mitführen muss. Er benötigt keine Pa- pierunterlagen mehr, auf denen Aufträge angelegt und Aufmaße eingetragen wer- den, um sie anschließend umständlich ins System einzupflegen. Über die App hat er Zugriff auf alle relevanten Daten, die er für einen Auf- trag benötigt. Neben der obligatorischen Kundenadresse sind dies beispielsweise sämtliche Auftrags- bzw. Belegdaten oder die benötigten Maße für jede Posi- tion. Darüber hinaus lässt sich vor Ort auf der Baustelle praktisch just in time prüfen, ob für die geplanten Türen oder Fenster die gewünschten Profile, Glä- ser, Beschläge etc. verfügbar sind oder erst noch bestellt werden müssen. Auch wichtige Zusatzinformationen zum Pro- jekt können in Form von Text, Sprache, Bild und Video oder auch Zeichnungen und Freihandskizzen über die App ver- arbeitet werden. Sofern auf der Baustelle Internet verfügbar ist, stehen die einge- gebenen Daten sofort im Hauptsystem zur weiteren Bearbeitung für den Innen- dienst zur Verfügung. Aber solch eine App funktioniert auch offline. „Anhand solcher Beispiele wird deut- lich, dass sich durch die intelligente Di- gitalisierung im Handwerk Zeit und Kos- ten optimieren lassen. Und in Richtung Lieferanten und Kunden signalisiert der Handwerksbetrieb, dass er absolut mit der Zeit geht“, betont Stefan Kieckhöfel abschließend. www.glasstec.de Mit branchenbezogenen Tools sollen die Mitglieder nicht nur Hilfestellung bei der Digitalisierung im eigenen Handwerksbetrieb erhalten, sondern auch verschiedene Softwareprogramme erläutert bekommen. VORBAUROLLLADEN NEUBAU UND MODERNISIERUNG • aus langlebigem, korrosions- beständigen Aluminium • integrierter Insektenschutz • alternativ mit Raffstore-, ZipTex-, s_onro®- oder JalouRoll-Behängen • auch als Schräg- und Sicher- heitsrollladen • komfortabel per Motor- bedienung • Made in Germany ALUKON KG KONRADSREUTH Münchberger Straße 31 I D-95176 Konradsreuth ALUKON KG HAIGERLOCH Am Griesbaum 1 I D-72401 Haigerloch WWW.ALUKON.COM Besuchen Sie uns ab 22.02.2021 online
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