RTS-Magazin 11-2020

22 TREFFPUNKT FORUM TERRASSE +WINTERGARTEN 4/2020 © Solarlux (3) „Wir sehen es mit großer Dankbarkeit und Demut, dass wir in dieser Branche arbei- ten“, brachte Geschäftsführers Stefan Holtgreife seine Haltung zum Ausdruck. Herrschte mit Beginn der Corona-Pan- demie angesichts der beispiellosen Situa- tion auch bei Solarlux zunächst große Ver- unsicherung, sah sich das Unternehmen schnell mit einer regelrechten Auftragsflut konfrontiert: Derzeit liegt der Absatz des Unternehmens bei 20 Prozent über dem Vorjahresniveau. Zwar war die stabile Ver- sorgung des Werks durch Zulieferer weitest- gehend gewährleistet. Doch der deutliche Zuwachs an Aufträgen musste plötzlich mit der gleichen Mannschaft gestemmt werden. Begleitet von einem Kamerateam berich- tete das Moderatoren-Duo aus verschiede- nen Bereichen, wie das Unternehmen dieser unvorhersehbaren Entwicklung begegnet. Die virtuelle Konferenz – eine echte Alternative zum traditionellen Austausch? Die Notwendigkeit einer digitalen Lösung hatte Solarlux bereits im Juni erkannt und die Halbjahreskonferenz seiner Außendienstmitarbeiter virtuell realisiert. Mit einer weiteren medial anspruchsvollen Umsetzung zeigte das Unternehmen abermals, dass es zum Weiterdenken bereit ist: Die erste „Digitale Quality Partner Konferenz“ fand am 24. September in englischer und am 25. September in deutscher Sprache statt. Das Moderatoren-Duo aus Marketing-Managerin Franziska Köhler und Stephan Hettlich, Leiter der Solarlux Akademie, führte souverän durch die Veranstaltung, der rund 220 Handelspartner aus dem In- und Ausland folgten. Wertvolle und interessante Einblicke Fachliche Ressourcen bündelt Sascha Martin, Leiter der Technik und des Vertriebsinnen- dienstes: Dank teamübergreifender Zusam- menarbeit und weiterer Maßnahmen können die Mitarbeiter inzwischen zusätzliche Auf- träge pro Woche bearbeiten. Die Produktionsplanung und -steuerung passte Produktionsleiter Frank Heise an die Situation an: „Alle Abteilungen arbeiten weitestgehend neun Stunden täglich, sowie teilweise zusätzlich an Samstagen, insge- samt wurden circa 25 neue Mitarbeiter ein- gestellt“, schilderte er den Partnern vor laufender Kamera. Bemerkenswert: Im Span- nungsdreieck von Produktivität, Termintreue und Qualität gelang es trotz der sprunghaft gestiegenen Anforderungen, die Anzahl der Reklamationen innerhalb der letzten zwei Jahre drastisch zu reduzieren. Und wie steht es um die Lieferzeiten? Befragt zum aktuell wichtigsten Thema erläuterte Montageleiter Nick Steinhaus: „Natürlich soll der Weihnachtsbaum im neuen Winter- garten stehen! Unsere erhöhten Lieferzeiten werden jedoch offensiv kommuniziert“. Ste- fan Holtgreife betonte: „Diese gelten auch für die Endkunden“, und wandte sich direkt an die Teilnehmer, hier keine falschen Erwar- tungen zu schüren: „Nicht nur unser Gewerk hat ein erhöhtes Auftragsvolumen, sondern beispielsweise auch der Garten- und Land- schaftsbau. Die Kapazität, Bauvorhaben zu realisieren, muss nicht nur bei Solarlux gege- ben sein, sondern auch bei den Partnern.“ „Ab nach Terrassaloniki“ Als sich abzeichnete, dass das Reisen nahezu unmöglich werden würde, entwickelte Solar- lux binnen kurzer Zeit diese Werbekampa- gne und traf damit den Nerv der Zeit. Die erfolgreiche Kampagne war maßgeblich über Solarlux und die Quality Partner ausgespielt Fern in den eigenen vier Wänden und doch präsent: Geschäftsführer Stefan Holtgreife und Vertriebsleiter Martin Willuweit inmitten der „Pappkameraden“, den virtuellen Quality Partnern. Beeindruckend professionell: Die Moderatoren Franziska Köhler und Stephan Hettlich.

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