RTS Magazin 10/2020

E s ist eine gute Tradition, dass der BVRS im RTS-Magazin einen Ausblick auf seine jeweils anstehende Haupttagung gibt. Aber in diesem Jahr ist alles anders. Die gastgebende Kölner Innung und wir mussten die Bonner Haupttagung Corona- bedingt absagen. Diese Entscheidung ist allen Beteiligten schwergefallen, aber die un- gewisse Entwicklung der Pandemie gerade im Herbst hat keine andere Wahl gelassen. Sonst wäre die Tagung eine ganz andere gewesen – auf Abstand, mit geringerer Teil- nehmerzahl, ohne geselliges Rahmenprogramm, ohne engen kollegialen Austausch – und trotzdem riskant geblieben. Ähnlich ist es mit der R+T 2021. Auch diese wird nicht wie gewohnt stattfinden, son- dern zum gleichen Zeitpunkt digital ersetzt und als „reale“ Messe in 2022 nachgeholt. Auch hier gilt, dass die – durchaus schwere – Entscheidung nach Ansicht aller Beteiligten die Beste ist. Eine Vorschau auf die Haupttagung 2020 ist also nun nicht mehr möglich. Es ist auch we- nig sinnvoll, hier auszuführen, was Sie ohne die Absage alles bei uns in Bonn hätten erle- ben können. Lassen Sie mich deshalb schon jetzt ein wenig auf die Jahre 2021 und 2022 bli- cken: Die Planungen für die Tagung zum 60. Geburtstag des BVRS sind in vollem Gange. Hierzu erwarten die gastgebende Innung Hes- sen und wir Sie vom 1. bis 3. Oktober 2021 in Frankfurt. Wie immer gibt ein spannendes Fachprogramm und – einem runden Jubiläum angemessen – unvergessliche Abendveranstal- tungen. Und im Jahr 2022 zieht es uns – nach der Stuttgarter Haupttagung von 2008 – erneut nach Württemberg. Dabei möchten wir gemeinsam mit den gastgebenden Innungen an den Erfolg der Garmisch-Partenkirchner Tagung anknüpfen. Dabei messe ich – und das unterscheidet einen Verband von einem Unternehmen – Erfolg auch, aber eben nicht nur, in „Heller und Pfennig“ oder in Teilnehmerzahlen. Für mich ist die Gemeinschaft als R+S-Familie besonders wichtig. Dass es in unserer Branche diesen ganz besonderen Familien­ charakter gibt, habe ich in meiner langen Tätigkeit für den Verband sehr schnell ken- nen und lieben gelernt. Und, dass es dabei um viel mehr geht, als sich nett zu unter- halten oder Spaß miteinander zu haben. Es geht um ein unerschütterliches Zusammen- gehörigkeitsgefühl, mit dem wir – Stichwort Meisterrückführung – handwerkspolitisch Berge versetzen können – oder eben unsere Haupttagungen zu dem machen, wofür sie von allen geschätzt werden. Zusammengehörigkeit zwischen Verband und Innungen, kleinen und großen Betrieben, Jung und Alt, Handwerk und Industrie. Und: Zusam- mengehörigkeit in dem Sinne, dass in einem Verband jeder die Möglichkeit bekommt, auch zu einer Haupttagung finanziell das beizutragen, was er kann oder möchte. So war es bis 2019 und so wird es auch in den kommenden Jahren sein. Nur so kann Ge- meinschaft gelingen, sonst ist die Zusammengehörigkeit insoweit nur auf einige wenige beschränkt. Wenn dieses Gemeinschaftsgefühl spürbar den Geist einer Haupttagung ausmacht und – wie im letzten Jahr – neue Teilnehmer oder gar Dritte sofort davon angesteckt werden, dann ist eine solche Veranstaltung für mich wirklich erfolgreich. Lassen Sie uns in diesem Sinne gemeinsam auf 2021 und 2022 – auf die Haupttagungen und auf die R+T – blicken! Ihr Ingo Plück Hauptgeschäftsführer Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. Statt eines Ausblicks auf die Bonner Haupttagung und die R+T 2021 © BVRS GEIGER PRO.TEC line Die neue GEIGER Baureihe mit 45 mm Durchmesser – der Rohrmotor für Rollladen, Screens, Markisen und Rollos. Durch ein optimales Zusammenspiel von Forschung & Entwicklung, innovative Fertigungsverfahren und Qualitätsmanagement – den Grundpfeilern unseres Erfolgs – entstehen leise, kosten- und energie– effiziente Antriebe. Audits und eine hundertprozentige Endprüfung der Motoren sichern die hohen Qualitätsansprüche von GEIGER. Mehr Informationen im Internet unter: www.geiger.de/TECline Gerhard Geiger GmbH & Co. KG Schleifmühle 6 | D-74321 Bietigheim-Bissingen E-Mail: info@geiger.de | Internet: www.geiger.de

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