RTS Magazin 10/2020

12 RTS-Magazin 10/2020 BRANCHE Dass eine Ausbildung bei Warema besondere Vorteile mit sich bringt, betonen die Azubis deutlich. Neben der attraktiven Ausbildungsvergütung und einer unbe- fristeten Übernahme stellt die umfassende Prüfungs- vorbereitung einen großen Pluspunkt dar. „Gerade bei der Ausbildung zum Berufskraftfahrer ist eine Prü- fungsvorbereitung in anderen Unternehmen nicht üb- lich“, stellt Marcel Schnur klar. Der Auszubildende im letzten Lehrjahr profitiert daher bei Warema besonders von der soliden und umfassenden Vorbereitung auf seinen Abschluss und die späteren Tätigkeiten als Be- rufskraftfahrer. Wie wichtig eine praxisrelevante und vorausschau- ende Ausbildung ist, zeigen Dominik Weyerich und Sö- ren Menke. Beide haben bei Warema bereits eine Aus- bildung zum Industriemechaniker absolviert und ma- chen nun auch ihren Abschluss in ihrer Zweitausbil- dung zum Industrieelektriker. „Als wir gefragt wurden, ob wir diese Zusatzqualifikation in einer verkürzten Zeit erhalten wollen, haben wir direkt zugesagt“, be- richten die beiden einstimmig. Durch die Kombination dieser beiden Ausbildungsgänge sind die Absolventen sowohl im Bereich Metall als auch Elektro bestens ge- schult und damit optimal für die kommenden Aufga- ben vorbereitet. Neues Ausbildungszentrum kam rechtzeitig Dabei war gerade in den letzten Monaten ebenfalls in der Ausbildung das Thema Corona-Krise besonders spürbar, zum Beispiel auch in der Berufsschule. „Wir waren anfänglich gar nicht mehr in der Schule, son- dern bekamen Übungsaufgaben für zu Hause gestellt. Anschließend gingen wir wieder für drei Tage in die Schule, hatten aber nur noch für uns relevanten Fach- unterricht“, erzählt Dominik Weyerich. „Der Unterricht wurde auch nur noch für Schüler angeboten, die im Abschlussjahr sind“, ergänzt Marcel Schnur. Umso wichtiger war die Möglichkeit, den Praxisteil vor Ort weiter absolvieren zu können. Hierfür kam das neue Ausbildungszentrum, das im Dezember 2019 am Dillberg eröffnet wurde, wie gerufen. „Der Umzug in die neuen Räumlichkeiten erfolgte gerade zur rechten Zeit“, bestätigt Sören Menke. Durch das großzügige Platzangebot und die umfassende Ausstattung auf über 1000 Quadratmetern konnten die geforderten Ab- standsregeln eingehalten werden und die Azubis wei- terhin vor Ort arbeiten. Ebenfalls erhielten sie dadurch die Möglichkeit, gemeinsam zu lernen und die theo- retischen Inhalte aus dem Schulunterricht mit einem Ausbilder zu beleuchten. Sichere Perspektive Gerade in schwierigen Zeiten ist die solide und um- fassende Vorbereitung auf das Berufsleben ein wich- tiger Aspekt für gute Jobaussichten und eine nahtlos anschließende Arbeitstätigkeit. Bei Warema können die zukünftigen Fachkräfte ihr neuerworbenes Wissen direkt weiter im Ausbildungsbetrieb anwenden, denn trotz der Corona-Krise werden alle 14 Auszubildende und die vier Studierenden, die dieses Jahr ihren Ab- schluss machen, unbefristet übernommen. Auch das hat im Unternehmen Tradition. www.warema.de Eine lohnende Ausbildung Das Thema Ausbildung hat bei Warema eine lange Tradition. Bereits seit 1961 bildet das Unternehmen gezielt Fachkräfte aus. Neben der fundierten Vorbereitung auf die spätere Praxis sind die vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten nach dem Abschluss ein wichtiger Faktor, der die Absolventen weiterhin bei Warema hält. © Warema (2) Ein fester Bestandteil für jeden Azubi: die Auszubildenden Dominik Weyerich (h. l.), Marcel Schnur (h. r.) und Sören Menke (v.) bei der Arbeit an der Drehmaschine in der neuen Metallwerkstatt. Hier fließt Energie: Azubi Dominik Weyerich zeigt Übungen in der modernen Elektrowerkstatt.

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