RTS Magazin 9/2020

46 RTS-Magazin 9/2020 MARKT Das Interesse der Verbraucher an motorisierten und vernetzten Lösungen für den Haushalt steigt. „Wir wachsen nicht nur in unserem Kerngeschäft mit An- trieben und Steuerungen, sondern auch im Smart Home-Umfeld“, freut sich Jean-Luc Sarter. Bei den Kunden steigt ebenfalls das Bedürfnis nach Komfort, Sicherheit, Energie- und Umweltbewusstsein. Smart Home-Produkte stehen daher bei den Kunden hoch im Kurs. „Somfy ist eine vertrauensvolle Marke mit star- kem Kundenservice, die der Verbraucher kennt – hier haben wir essenzielle Markenvorteile. Mittlerweile sind weltweit über fünf Millionen Geräte in unser Smart- Home-Ökosystem eingebunden“, so Jean-Luc Sarter. Geschäftsergebnis 2019 In Deutschland, Österreich und der Schweiz steht die zukunftsweisende Technik aus dem Hause Somfy und der taktischen Marke Simu im Fokus. Mit einer Umsatz- steigerung um 5,1 Prozent auf 231,3 Millionen Euro hat der Geschäftsbereich Somfy Zentraleuropa 2019 eine neue Bestmarke gesetzt. Den größten Anteil daran hat Deutschland mit einer Umsatzsteigerung von 5 Prozent auf 166,8 Millionen Euro. Das positive Ergebnis spiegelt sich auch in den Mitarbeiterzahlen wider. Über 400 Be- schäftigte, davon 350 in Deutschland, sorgen für einen professionellen Vertrieb der smarten Antriebslösun- gen. „Wir sind mit der Entwicklung sehr zufrieden“, berichtet Jean-Luc Sarter und blickt voraus: „Unser Ziel ist es, unsere Kunden auch zukünftig mit innovativer, umwelt- und energiebewusster Technik das Leben zu vereinfachen.“ Erstes Halbjahr 2020 Die Auswirkungen der Corona-Krise gingen auch an Somfy nicht spurlos vorbei. Die beeinträchtigten Pro- duktions- und Lieferprozesse führten im zweiten Quar- tal bei einzelnen Produkten zu Lieferengpässen und trafen auf eine enorm steigende Nachfrage im Markt – andere Produkte aus dem rund 2000 Geräte umfassen- den Portfolio konnten wiederum weiterhin ohne Ver- zögerungen ausgeliefert werden. Rund um den Globus waren einzelne Länder unterschiedlich stark von der Pandemie betroffen. So waren auch die Auswirkungen auf die Produktionsstandorte unterschiedlich. Die loka- len Ergebniszahlen sind dennoch sehr erfreulich: Von Januar bis Juni 2020 liegt der Umsatz mit 126,9 Millio- nen Euro um 6,7 Prozent deutlich über dem Ergebnis des ersten Halbjahres 2019. Zudem vernetzt Somfy welt- weit mittlerweile über 5 Millionen smarte Geräte im ei- genen Smart Home-Ökosystem. „Wir haben in der für uns durchaus anspruchsvollen Zeit alle möglichen He- bel in Bewegung gesetzt. Dazu zählten Verlagerungen in der Produktion und Lieferlogistik, aber auch, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jeden Levels in unseren lokalen Logistikbereichen ausgeholfen ha- ben. So konnten wir trotz verstärkter Sicherheitsmaß- nahmen so viele Produkte wie möglich an unsere Kun- den ausliefern und zugleich unser eigenes Team best- möglich schützen“, schließt Jean-Luc Sarter ab. www.somfy.de Das Wachstum geht weiter Sowohl im Geschäftsjahr 2019 als auch im ersten Halbjahr 2020 hat Somfy Zentraleuropa den Umsatz erneut steigern können und setzt damit den jahrelangen Aufwärtstrend weiter fort. Der Gesamtabsatz der weltweit tätigen Somfy Gruppe ist 2019 um 6,5 Prozent auf über 1,2 Milliarden Euro gestiegen. In Deutschland, Österreich und der Schweiz konnte der Geschäftsbereich Zentraleuropa das Geschäft im vergangenen Jahr um 5,1 Prozent auf 231,3 Millionen Euro ausbauen. „2019 haben wir ein sehr gutes Ergebnis erzielt. In diesem Jahr hat uns Corona die Produktion und Logistik deutlich erschwert und führte teilweise auch zu Lieferengpässen – dank großem Einsatz konnten wir im Geschäftsbereich Zentraleuropa im ersten Halbjahr 2020 trotzdem um 6,7 Prozent auf 126,9 Millionen Euro Umsatz wachsen. Der regelrechte Sonnenschutz-Boom führte zu einer enorm steigenden Nachfrage im Markt“, erklärt Jean-Luc Sarter, Geschäftsführer Zentraleuropa. © Somfy (2) In Deutschland werden die Unternehmensaktivitäten vom Hauptsitz in Rottenburg am Neckar aus gesteuert– in Österreich vom Standort in Elsbethen-Glasenbach und in der Schweiz von Bassersdorf aus. Die Motoren sind gefragt wie nie.

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