RTS Magazin 7-8/2020
23 RTS-Magazin 7-8/2020 OBJEKTE nen Wärmedämm-Spezialisten aus der Region für un- ser Projekt gefunden haben“, so Guido Wilde weiter. Die Verschattung Für eine optimale Verschattung wurden rund 170 Joma- Jalousiekästen installiert, an jedem Fenster des Büro- gebäudes einer. Mit einer minimalen Wärmeleitfähig- keit von λ = 0,031 W/m 2 K erreichen die Jalousiekästen von Joma die Wärmeleitfähigkeitsstufe WLS 032 und damit nach eigenen Angaben den besten Wert aller derzeit am Markt befindlichen Systeme. In den Jalou- siekästen sind Joma-Dämmstoffplatten aus dem neuen Material AirPor verbaut. AirPor ist eine innovative Wei- terentwicklung des Dämmklassikers Styropor, besteht aber aus 98 Prozent Luft und ist zu 100 Prozent recy- clingfähig. Die nachweislich hohe Öko- und Kostenef- fizienz sowie die einfache Handhabung und Verarbei- tung machen AirPor zu einem einzigartigen Werkstoff, der vielseitig einsetzbar, wasserabweisend, alterungs- beständig sowie standfest und maßstabil ist. Hohe Verarbeitungsqualität Joma-Qualität haben damit aber nicht nur die Jalousie- kästen des Bürogebäudes. Auch im Wärmedämmver- bundsystem kommt AirPor als Dämmstoff zum Einsatz. Das WDVS stammt vom Baustoffhersteller Baumit, der von der Josef Hebel Bauunternehmung als Systemlie- ferant für die gesamte Fassade beauftragt wurde und zum Beispiel auch den Oberputz lieferte. Auf der Bau- stelle überzeugen die Produkte von Joma nicht nur mit einer erstklassigen Wärmedämmung, sondern auch mit einer top Verarbeitungsqualität. „Risse an der Fas- sade können sich Hersteller und ausführende Hand- werker auf der Baustelle nicht leisten. Weil die Systeme von Baumit und Joma sehr gut zusammen passen und dasselbe Material als Dämmstoff haben, konnten wir das Risiko der Rissbildung deutlich senken“, betont Walter Bader, Objektberater der Baumit GmbH. Weiterer Pluspunkt auf der Baustelle: Dank der Joma-Lösung müssen nicht mehr zwei Handwerker, einer für die Anbringung des WDVS und einer für den Einbau des Jalousiekastens, anrücken. Denn dadurch, dass bei Joma der Jalousiekasten direkt in die Dämme- bene installiert wird und beides aus dem gleichen Material besteht, gehen die Fassadenarbeiten beson- ders flott von der Hand. Derselbe Handwerker, der das WDVS anbringt, baut auch den Jalousiekasten ein. Das spart Zeit und Geld. Der Jalousiekasten des Allgäuer Qualitätsherstellers wurde speziell für die Integration in Wärmedämmver- bundsysteme entwickelt. Weil sich das Element immer in der Dämmebene befindet, werden Wärmebrücken auf ein Minimum reduziert und um einen optimalen Anschluss an das Fensterprofil zu gewährleisten, wird die Dämmung passgenau an das Profil angepasst. „Der Einbau der Jalousiekästen hat wie am Schnürchen ge- klappt. Dank der unkomplizierten Montage und den unterschiedlichen Anputzleisten konnten sie wärme- brückenfrei in das WDVS integriert werden“, so Walter Bader weiter. Über die positive Resonanz von der Josef Hebel Bau- unternehmung und Baumit freut sich besonders Josef Mang, der die Joma Dämmstoffwerk GmbH gemeinsam mit seinem Bruder Roland als Geschäftsführer leitet: „Mit unserem Jalousiekasten haben wir einen echten Volltreffer gelandet. Die Nachfrage ist enorm und in- zwischen wird der Jalousiekasten neben Neubaupro- jekten auch zunehmend in der Bestandssanierung ver- wendet.“ www.joma.de Über Joma Die Joma Dämmstoffwerk GmbH mit Sitz in Holzgünz ist einer der führenden Anbieter von hochwertigen Dämmstoffmaterialien für nachhaltiges und ener- giesparendes Bauen. Produkte sind Dämmplatten und Dämmstoffe zur Däm- mung von Fassaden, Wärmedämmung aus EPS und Akustikdämmung. Die Joma Dämmstoffwerk GmbH wurde 1956 gegründet, sie zählt zur mittelständischen Mang-Firmengruppe, der auch die Joma Dämmstoffwerk Cretzschwitz GmbH mit Sitz in Gera-Cretzschwitz (Thüringen) und die Josef Mang Bauunternehmung GmbH, Holzgünz, angehören. Insgesamt sind 130 Mitarbeiterinnen und Mitar- beiter für die Unternehmen der Mang-Gruppe tätig. Die Jalousiekästen lassen sich direkt in die Dämmebene des Wärmedämmverbundsystems integrieren. Die Bildung von Wärmebrücken wird mit dieser Lösung verhindert.
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