RTS Magazin 7-8/2020

16 RTS-Magazin 7-8/2020 BRANCHE Eine Ausbildung zum Rollladen- und Sonnenschutz- mechatroniker (R+S-Mechatroniker) ist nicht nur zu- kunftsträchtig, sondern auch eine anspruchsvolle Mi- schung aus High-Tech und Handwerk. Auch deshalb wurde für das R+S-Handwerk Anfang dieses Jahres die Meisterpflicht wieder eingeführt. Die Fachbetriebe suchen Nachwuchs und engagieren sich deshalb für ihre Auszubildenden. Seit 2014 zeichnet der Bundes- verband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS) jährlich die besten Ausbildungsbetriebe aus. Bis zum 31. Au- gust 2020 können sich die BVRS-Mitgliedsbetriebe um den siebten BVRS-Ausbildungspreis bewerben. „Es geht uns um die Auszeichnung von Personen und Betrieben, die sich in besonderer Weise für die Ausbildung junger Menschen engagieren“, sagt Ingo Plück, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Rollladen + Sonnenschutz e. V. (BVRS). Im Vorder- grund stehen zum einen messbare Kriterien, etwa eine hohe Ausbildungs- und Übernahmequote, die Vergabe zahlreicher Praktika oder über das übliche Maß hin- ausgehende Vergütungsbestandteile. Aber auch wei- tergehendes Engagement, wie kreative Nachwuchs- werbemaßnahmen sowie neue Konzepte und Ideen zur Förderung begabter oder auch benachteiligter Jugend- licher, fließen in die Entscheidung ein. Die Jury setzt sich wieder aus Vertretern des BVRS- Präsidiums, des Berufsbildungsausschusses, der Handwerksorganisation sowie der Fachpresse zusam- men. Ihr zufolge hatten die Preisträger der vergange- nen Jahre „auf eindrucksvolle Weise“ gezeigt, was die R+S-Branche in Sachen Ausbildung zu bieten hat. Da- bei kommt es nicht auf die Betriebsgröße oder die fi- nanzielle Ausstattung an. Ob im Kleinen oder Großen – die Fachjury beurteilt jede Ausbildungsleistung ver- hältnismäßig. Den Jurymitgliedern geht es vor allem um das mit der Auszeichnung verbundene Signal: „Wir wissen, dass sich viele die Betriebe sehr um die Ausbil- dung von jungen Menschen kümmern. Deshalb wollen wir gerne positive Beispiele präsentieren, die zeigen, dass sich der Einsatz um die Ausbildung lohnt“, sagt Verbandspräsident Heinrich Abletshauser. Neben der Auszeichnung erhält der Gewinner des BVRS-Ausbildungspreises 2020 ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro. Teilnehmen können die Mitgliedsbe- triebe des BVRS entweder durch eigene Bewerbung oder auf Vorschlag. Den Bewerbungsbogen und die Teilnahmebedingungen gibt es auf der BVRS-Website oder direkt über die Geschäftsstelle. www.rs-fachverband.de Engagierte Fachbetriebe gesucht Seit 1. Juni hat Sven Mauthe die Leitung der Marke- tingabteilung bei Lakal übernommen. Der studierte Betriebswirt absolvierte bereits den Praxisteil seines kooperativen Studiums in der Marketingabteilung des Unternehmens und hat in den letzten Jahren in unter- schiedlichen Bereichen Verantwortung übernommen. Nachdem Sven Mauthe gemeinsam mit dem Ver- trieb die Lakal-Academy aufgebaut hat und seit 2015 als Projektmanager und -koordinator tätig ist, verant- wortet er seit 2018 zusätzlich die Prozess- und Pro- duktentwicklung bei Lakal. „Mit der Personalentschei- dung werden wir in Zukunft noch schneller kommuni- zieren können“, ist Yannick Gross, Geschäftsführer bei Lakal, sicher. „Sven Mauthe wird die wesentlichen Be- reiche Entwicklung und Marketing bestens mitei- nander verknüpfen.“ Dieser hat bereits konkrete Ideen, wie in den nächsten Jahren die Marketingkommunikation weiter verbessert werden soll: „Unsere Kunden er- warten von uns als Hersteller auf der einen Seite hochwertige Lösungen und auf der anderen Seite Unterstützung in der Kommunikation gegenüber den Bauherren. Erst die Kombination macht uns erfolgreich. Daran werden wir weiter arbeiten. Durch die Kombination meiner Verantwortungsbereiche kön- nen wir schnell mit allen Beteiligten kommunizieren.“ www.lakal.de Synergien sollen Kommunikation imMarkt weiter stärken © Lakal © BVRS Sven Mauthe leitet seit Juni die Marketingabteilung des Unternehmens. Ausgezeichnet werden Personen und Betriebe, die sich in besonderer Weise für die Ausbildung junger Menschen engagieren.

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