RTS Magazin 4/2020 + Forum 2/2020

19 RTS-Magazin 4/2020 INNOVATIONEN Building Information Modeling (BIM) ist ein zentrales Element für die digitale Entwicklung von Gebäuden – von der ersten Skizze über die Projektierung und Aus- führung bis hin zum Betrieb und der Instandhaltung. Um die Digitalisierung von Bauvorhaben zu unterstüt- zen sowie Architekten und Bauunternehmern den Ar- beitsalltag zu erleichtern, stellt Lindab nun auch BIM- Objekte seiner Tore zur Verfügung. Optimierte Prozesse führen zu einer effizienteren Projektwirtschaft, die letztlich für bessere Projekte sorgt. Planen mit BIM, also mit einer digitalen Reprä- sentation eines Gebäudes, hat genau das zum Ziel. Damit die Arbeit mit diesem umfassenden Werkzeug so einfach und zugänglich wie möglich ist, bedarf es BIM-Objekten, digitalen Ausgaben von Bauprodukten. Solche bietet Lindab nun von seinen Toren an. Gebäude realistisch visualisieren Lindabs BIM-Objekte sind von Architekten für Archi- tekten entwickelt worden. Diese können die digitalen Tore in ihre Baumodelle einarbeiten, das Ergebnis ist eine wirklichkeitsnahe Version des Objektes – bis ins kleinste Detail. „Es ist viel einfacher, die unterschied- lichen Lösungen am digitalen 3D-Modell auszuprobie- ren und anzupassen als mithilfe von 2D-Modellen, Pa- pierzeichnungen oder Vorführmodellen“, erklärt Alex Løkkegaard, Produktleiter bei Lindab. „Ein weiterer Pluspunkt ist, dass der gesamte Entwicklungsprozess weniger Ressourcen erfordert.“ Einfacheres Arbeiten Gemäß seiner „Good Thinking“-Unternehmensphi- losophie übernimmt Lindab die Verantwortung, eine nachhaltige Entwicklung voranzutreiben. Teil dessen sind Produkte und Dienstleistungen, die das Bauen und die Energieeffizienz gleichsam verbessern sowie den Verbrauch von Ressourcen reduzieren. „Wir sind stets bemüht, die Arbeit unserer Kunden so einfach wie möglich zu gestalten, so dass sie sich darauf kon- zentrieren können, kreativ zu sein und realisierbare Visionen zu schaffen“, sagt Alex Løkkegaard. „Unsere BIM-Objekte fügen sich hier als natürlicher Bestand- teil des Schöpfungsprozesses ein.“ Die BIM-Tore sind online frei zugänglich und können sofort in die digita- len Modelle eingesetzt werden, zum Beispiel mit Revit. Sie sind darüber hinaus skalierbar und verfügen über eine geringe Dateigröße. „Auf diese Weise werden die Dateien nicht unnötig groß und sind nicht langsam zu bearbeiten“, ergänzt der Produktleiter. „Das stellt näm- lich besonders bei großen Projekten, die eine ebenso große Menge an Daten umfassen, eine Herausforde- rung dar.“ Zudem sind die BIM-Objekte von Lindab auch VR-kompatibel. „Das eröffnet noch weitere An- wendungsmöglichkeiten“, schließt Alex Løkkegaard. www.bimobject.com BIM-Objekte von Toren Das Unternehmen stellt BIM-Objekte seiner Tore zum Download zur Verfügung. Diese sind skalierbar, haben nur eine geringe Dateigröße und sind VR-kompatibel. Mit den BIM-Objekten entstehen digitale 3D-Modelle, welche die spätere Ausführung eines Bauvorhabens detailliert abbilden können. © Lindab (2)

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