RTS Magazin 2/2020 - Forum Terrasse + Wintergarten 1/2020

Markt 49 RTS-Magazin 2/2020 Den Kundenerfolg zu unterstützen gehört zu den Kernwerten von Lindab. Im Zuge die- ses Bestrebens hat das skandinavische Un- ternehmen kürzlich in Deutschland eine Be- fragung durchgeführt. Die Auswertung dient nicht nur der konstanten Optimierung des Einkaufserlebnisses, sondern erlaubt auch allgemeine Rückschlüsse auf den Markt für Baukomponenten. Sie zeigt: Händler infor- mieren sich vorwiegend über Print-Kataloge und andere Druckerzeugnisse über Produkte und Lösungen von Baukomponenten-Lie- feranten. Für diese spielen dagegen digitale Angebote wie die Firmenwebsite nur eine untergeordnete Rolle. Außerdem wichtig: der persönliche Kontakt. Mittels einer Online-Umfrage hat Lindab über 2000 Kunden zu ihrer Zufriedenheit mit den Produkten und Leistungen des skandi- navischen Herstellers für Baukomponenten aus Stahl befragt. Rund 10 Prozent haben teilgenommen, die überwiegende Mehrheit darunter waren Baustoffhändler. Neben ge- Print-Kataloge schlagen Online-Angebote zielten Aussagen zur Lo- yalität und Zufriedenheit mit Lindab konnten die Befragten auch allgemeine Angaben zum Bezug von Bauteilen machen. Das Resultat: Rund 78 Prozent von ihnen zieht Print-Ka- taloge als Informations- quelle zurate. Auch an- dere Druckerzeugnisse genießen Beliebtheit, zum Beispiel Preislisten (61 Prozent) und Broschü- ren (40 Prozent). Wie wichtig ein haptischer Eindruck ist, zeigen auch die 51 Prozent der Händler, die sich über Warenmuster einen Eindruck von den Produkten machen. Gut jeder Dritte besucht die Firmenwebseite Im Gegensatz dazu nutzt nur die Minder- heit Online-Angebote zur Informationsbe- schaffung: Lediglich 39 Prozent greifen auf die Firmenwebseite zurück, nur jeder Dritte nutzt Preislisten und Prospekte in digita- ler Form. Soziale Medien spielen nur eine marginale Rolle. So gaben 2 Prozent der Be- fragten an, Videos auf YouTube zu schauen. Weitere Netzwerke fanden keine Erwäh- nung. „Die Resultate waren mitunter über- raschend“, sagt Heino Juhl, Leiter des Mar- ketings bei Lindab in Haderslev (Dänemark). „Wir hatten imVorfeld die gleiche Befragung in Dänemark gemacht. Dort waren die Print- Werbemittel bei Weitem nicht so gefragt. Der deutsche Markt scheint hier traditioneller zu sein.“ Persönliche Kontaktpflege ist wichtig Nach den Print-Katalogen ist für die Bau- stoffhändler vor allem der persönliche Kun- denkontakt der Weg, um sich zu informie- ren. 76 Prozent der Befragten gaben dies an, 44 Prozent verwiesen auf das telefonische Gespräch. „Der direkte Kontakt ist so wich- tig, weil die Kommunikation hier im Dialog verläuft. Es ist einfacher, Rückfragen zu stel- len und Erklärungen einzuholen“, weiß Ralf Rexin, Verkaufsleiter Baukomponenten bei Lindab. „Außerdem bekommen Marken auf diesemWeg ein Gesicht, eine persönlicheVer- bindung wird geschaffen. Bei der Entschei- dung für oder gegen ein Produkt spielt neben den sachlichen Argumenten auch das Gefühl eine Rolle.“ Die weiteren Umfrageergebnisse zeigen beispielsweise auch, dass knapp jeder zweite Lindab-Kunde mindestens einmal im Monat Kontakt zu einem Vertriebsmitarbeiter des Unternehmens pflegt, jeder dritte sogar mindestens einmal pro Woche. „Generell sind wir sehr zufrieden mit der Auswertung unserer Umfrage“, resümiert Ralf Rexin. „Sie spiegelt wider, wie auch wir unsere Beziehung zu den Kunden empfin- den: als sehr persönlich und vertrauensvoll. Auch wenn das Maß an Zufriedenheit groß ist, gab es gleichzeitig wichtige Impulse da- für, wie wir noch besser werden können.“ Die Online-Befragung hatte Lindab im Rah- men seines Customer Success Managements, also dem in der Unternehmensphilosophie verankerten Bestreben, das Einkauferlebnis fortlaufend zu optimieren, durchgeführt. Das Feedback der Kunden wird genutzt, um die verschiedenen Vertriebsaktivitäten entspre- chend zu fokussieren und anzupassen. www.lindab.com Die Ergebnisse der Kunden- umfrage zeigen: Baustoff- händler informieren sich am liebsten in Print-Katalogen über Produkte und Lösungen, knapp gefolgt vom persön- lichen Kontakt. dass jeder Kunde genau sein Wunsch-Pro- dukt erhält. Nicht weniger vielfältig ist das Markisen- Sortiment des Unternehmens. Damit es den Kunden leichter fällt, genau das passende Produkt für ihr Objekt zu finden, unterhält MCW-Fenster in Hagen-Eilpe eine Ausstel- lung, in der ein repräsentativer Überblick des Produktsortiments geboten wird. Qua- lifizierte Fachberater stehen bereit, um ge- meinsam mit den Kunden die am besten für sie geeigneten Produkte zu finden. Dass dies sehr häufig der Fall ist, belegen die mehr als 20000 Rollladen-, Fenster-, Tür- und Marki- seneinheiten, die die Meyer Fenster + Rolla- den GmbH & Co. KG pro Jahr ausliefert. Besuch zum Partner-Jubiläum Anlässlich der 50-jährigen Partnerschaft mit der Veka AG reisten Geschäftsführer Chris- tian Meyer auch seine Frau Silke sowie Se- nior-Chefin Edelgard Meyer mit 27 Beschäf- tigten am 8. November zum Firmensitz des Systemgebers nach Sendenhorst. Neben ei- ner Betriebsbesichtigung stand im neuen Welcome Center des Unternehmens auch eine kleine Feier auf dem Programm. Tho- mas Hildenbrandt,VekaVertriebsleiter Profile Inland, nutzte sie, um Firmen-Chef Chris- tian Meyer für die langjährige gute Partner- schaft und das entgegengebrachte Vertrauen zu danken. www.mcw-meyer.de www.veka.de

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