RTS Magazin 1/2020
Technik 33 RTS-Magazin 1/2020 ler sind die ebenfalls erfolgreich absolvierten Crash-Tests, die in der technischen Richtlinie der deutschen Polizei für mobile Fahrzeug- sperren vorgeschrieben sind. Bei dem auf nasser Fahrbahn durchgeführten Test muss die Barriere einen Aufprall aus zwei unter- schiedlichen Winkeln von 90 und 45 Grad abfangen, wobei die maximale Aufprallener- gie in der Schutzklasse SK1B bis zu 986000 Joule beträgt. Flexibel einsetzbar Mit den mobilen Fahrzeugsperren können unterschiedliche Veranstaltungen zeitlich fle- xibel, ortsungebunden und kosteneffizient nahezu vollständig gegen Angriffe von Fahr- zeugen abgesichert werden. Im Gegensatz zu festmontierten Sicherheitspollern und anderen Sperrvorrichtungen entfallen hier sämtliche bauliche Maßnahmen wie das An- bringen von Bodenverankerungen oder das Verlegen vonVersorgungsleitungen. Durch eine in den Pollerdeckel ein- schraubbare Transporthilfe kann die fertig montierte Einzelsperre mit einem Kran oder Stapler einfach platziert und ohne techni- sches Spezialwissen auf- und abgestellt wer- den. Ohne Kran oder Stapler kann die Fahr- zeugsperre nicht bewegt oder manipuliert werden und erfordert deshalb vor und wäh- rend derVeranstaltung keine Bewachung. Die Einzelelemente können im Außenbereich gelagert und äußerst platzsparend auf Stan- dard-LKWs transportiert werden. Für das anforderungs- und normgerechte Aufstellen empfiehlt Hörmann das Erstellen eines Zu- fahrtsschutzkonzeptes durch einen Sachver- ständigen. Der Hörmann OktaBlock fügt sich unauffällig in das Gesamtkonzept vonVeran- staltungen ein und wird nicht als bedrohlich empfunden. Die Fläche der Fahrzeugsperren lässt sich zudem für Werbe- oder Hinweis- zwecke nutzen. Die OktaBlock Sperren können einzeln, in Reihen oder versetzt angeordnet werden. Dadurch lassen sich je nach Anforderung in- dividuelle Schutzkonzepte umsetzen. Zudem bieten die Sperren zu jeder Zeit behinde- rungsfreie Fluchtwege ohne Sichtblockaden. Der Hörmann OktaBlock ist auch für sch- male Straßen, Geh- oder Fahrradwege geeig- net, die oftmals bereits mit nur einem Modul zertifiziert wirksam gesichert werden kön- nen. Absperrungen in unbegrenzter Breite sind ebenso möglich wie eine Schleusenan- ordnung mit definierten Durchlassstellen für Einsatz- und Rettungsfahrzeuge. Verschiedene Ausführungen Hörmann liefert die OktaBlock-Module in zwei verschiedenen Ausführungen. Während das Standardmodell einer maximalen Auf- prallenergie von circa 750000 Joule praktisch stand-hält, wurde das Modell OktaBlock TR für bis zu 986 000 Joule konzipiert. Es erfüllt die nochmals strengeren Anforderungen der technischen Richtlinie (TR) der deutschen Polizei für mobile Fahrzeugsperren. Die Grundplatte verfügt in beiden Fällen über die Maße 800 x 800 Millimeter. Mit 450 Kilogramm bringt der OktaBlock TR 100 Ki- logramm mehr auf die Waage als sein leich- terer Bruder. Die Poller sind 1250 Millimeter hoch und haben Durchmesser von 273 Mil- limetern. In der Standardversion werden die mobilen Straßensperren in Anthrazitgrau geliefert. Auf Wunsch sind sämtliche RAL- Farbtöne erhältlich. www.hoermann.de Durch eine in den Pollerdeckel einschraubbare Transporthilfe kann die ohne Montageaufwand einsetzbare Sperre mit einem Kran oder Stapler einfach platziert und ohne technisches Spezialwissen auf- und abgestellt werden. Die Sperren können einzeln, in Reihen oder versetzt angeordnet werden. Dadurch lassen sich je nach Anforderung individuelle Schutzkonzepte umsetzen.
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