LIFTjournal 3/2020
DAS IDISCOVERY ÜBERNIMMT DIESE SICHERHEITSRELEVANTEN FUNKTIONEN EINES AUFZUGS: • Türüberwachung • Einfahren, Nachstellen und vorbereitende Maßnahmen mit geöffneten Türen • Erkennung von unbeabsichtigten Bewegungen des Fahrkorbs (Unintended Car Movement – UCM) • Geschwindigkeitsüberwachung in der Türzone • Überwachung, dass die Kabine die Türzone der Zielhaltestelle nicht mit offenen Türen verlässt • Erkennung von Übergeschwindigkeit mit verschiedenen Geschwindigkeitsgrenzen • Verzögerungskontrolle/ETSL • Notendschalter • Überbrückung der Türkontakte für Wartungstätigkeiten (BYPASS) • Überprüfung von fehlerhaften Türkontakten (überbrückte Türkontakte) • Überwachung der Fangvorrichtung efficient and straightforward configuration and teaching process. The lift is moved with inspec- tion speed from bottom to top. Rated speed, bottom floor, top floor, final limits and floor po- sitions are read from configuration clips and floor indicator clips. This process is fast and simple, Cedes emphasised. FLEXIBILITY THANKS TO MODULAR CONCEPT iDiscovery is engineered in a modular way. This allows for a maximum level of flexibility when choosing the functionality that matches the dif- ferent lift lines. The device is available with or without the interface module, which triggers the electrically activated safety gear. Given that the iDiscovery is independent from the APS mounting location and the ability of APS to transmit data up to 1500 meters, iDiscovery can be installed wherever it is most suitable – for example, in the lift controller in the machine room, the landing door frame or directly onto the car. ⇤ cedes.com SCHUTZRÄUME BEI REDUZIERTEM SCHACHTKOPF ODER -GRUBE In diesem Jahr lanciert Cedes ein iDiscovery mit erweiterten Inspektionsfunktionen. Die zusätz- liche Funktion stellt die Schutzräume für Aufzüge mit reduziertem Schachtkopf oder Schachtgrube (EN 81-21) sicher. In Kombination mit einer elek- trisch aktivierbaren Fangbremse können die ge- genwärtig verwendeten vorausgelösten Anhalte- Systeme und die beweglichen Anschläge ersetzt werden. So können die Kosten noch einmal dra- stisch reduziert werden, betont Cedes. EINFACHE KONFIGURATION iDiscovery wird vor Ort bei der Anlage konfigu- riert. Die Konfiguration der sicherheitsrelevanten Parameter wie Nenngeschwindigkeit und Not- endpositionen erfolgt über Konfigurationsclips, die mit dem APS-Codeband montiert werden. Auch eine Änderung der sicherheitsrelevanten Konfiguration vor Ort ist möglich. Es sind keine zusätzlichen Tools zur Program- mierung oder vorgenerierte Parametersätze erforderlich – die Konfiguration mit den Konfi- gurationsclips sei mühelos möglich, so Cedes. Die Konfiguration vor Ort mache es überflüssig, Geräte mit unterschiedlich vorkonfigurierten Nenngeschwindigkeiten zu verwalten und zu la- gern: Das garantiere eine hohe Flexibilität und Einfachheit während des gesamten Lebenszyklus in jeder Phase – Planung, Montage und Betrieb. Die Verwendung der Konfigurationsclips in Kombination mit den Stockwerksmarkierungs- Clips ermögliche eine vollautomatische Lern- fahrt und somit eine einfache Inbetriebnahme. Der Aufzug wird mit Inspektionsgeschwindigkeit von unten nach oben gefahren. Nenngeschwin- digkeit, unterstes und oberstes Stockwerk sowie Notendpositionen werden über die Konfigurati- onsclips eingelesen, alle übrigen Stockwerke über die Stockwerksmarkierungsclips. Der Vorgang sei schnell und einfach durchzuführen, betont Cedes. FLEXIBILITÄT DURCH EIN MODULARES KONZEPT iDiscovery hat ein modulares Konzept und bie- tet daher Flexibilität bei der Auswahl der pas- senden Funktionalität für die unterschiedlichen Aufzugslinien. Es gibt das Gerät mit oder ohne das Schnittstellenmodul, dass die elektrisch aktivierbare Fangbremse auslöst. Da das iDiscovery von der Montageposition des APS unabhängig ist und APS eine Datenübertra- gungsreichweite von bis zu 1.500 Meter hat, kann iDiscovery amgeeignetstenOrt eingebaut werden – beispielsweise bei der Aufzugssteuerung imMaschi- nenraum, in der Türzarge oder auf der Kabine. ⇤ cedes.com THE IDISCOVERY TAKES OVER THIS SAFETY-RELEVANT FUNCTIONS OF A LIFT: • Door monitoring • Levelling, re-levelling and preliminary operation with open doors • Detection of unintended car movement (UCM) • Door zone speed-monitoring • Monitoring that the door zone of target floor is not left with open doors • Overspeed detection with different speed limits • Retardation control/ETSL • Final limit switches • Bridging of door contacts for maintenance (BYPASS) • Check if door contacts are faulty (bridged) • Safety gear monitoring IDISCOVERY Foto: © Cedes 26 PRODUKTE PRODUCTS LIFT journal 03. 2020
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