Gebaeudehuelle 10/2020
gebäudehülle 10.20 branche 6 branche nachrichten FAKTEN ZUM DÄMMEN MIT EPS ZWEIJÄHRIGES JUBILÄUM FÜR DAS FSDE Ende Juni 2018 wurde das „Forum für sicheres Däm- men mit EPS” (FSDE) ins Leben gerufen. Ziel der Ko- operation verschiedener Unternehmen aus Industrie, Wohnungswirtschaft und Forschung ist es, Vorurtei- len gegenüber dem Dämmstoff mit sachlicher Argu- mentation zu begegnen und aufzuzeigen, was EPS als eine sichere, wirtschaftliche sowie nachhaltige Alter- native auszeichnet. „Obwohl sich EPS seit Jahrzehn- ten bewährt hat und der meistgenutzte Dämmstoff ist, gibt es noch immer weit verbreitete Vorbehalte gegen das Material. Diesen Vorurteilen begegnet das FSDE mit einer faktenbasierten und fundierten Be- richterstattung“, erklärt Klaus Burgmair, Pressespre- cher des FSDE. So werden auf der Plattform www.mit- sicherheit-eps.de alle grundlegenden und relevan- ten Informationen zu den Themen Nachhaltigkeit, Si- cherheit und Wirtschaftlichkeit von EPS bereitgestellt. Zudem sei in der Öffentlichkeit erkannt worden, dass gut gedämmte Häuser und Wohnungen einen äußerst wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Das FSDE will über das Dämmmaterial EPS informieren und Vorurteilen begegnen. Foto: © BASF STAHL PERFORMANCE POWDER COATINGS ÜBERNAHME DURCH AKZONOBEL AkzoNobel hat die Übernahme der Pulverlackaktivi- täten von Stahl Performance Coatings mit seiner Pro- duktpalette für wärmeempfindliche Substrate abge- schlossen. Der Deal gibt dem Unternehmen einen be- schleunigten Zugang zu einer einzigartigen NT-Tech- nologie, die spannende neue Marktchancen eröffnen soll. Die erworbene, einsatzbereite Technologie ist nach Unternehmensangaben die einzige ihrer Art in der Pulverbeschichtungsindustrie. Sie umfasst sowohl UV- als auch thermisch härtende Pulver und wird es ermöglichen, in den Bereich der ultraschwach här- tenden (80-100°C) Pulver vorzudringen. WEGEN CORONA: BAU 2021 NICHT ALS PRÄSENZMESSE HYBRIDES FORMAT VOM 13. BIS 15. JANUAR 2021 Nach der Fensterbau Frontale, der glasstec und der R+T trifft die Coro- na-Pandemie eine weitere Weltleitmesse: Die BAU 2021, ursprünglich vom 11. bis 16. Januar geplant, wird nicht als klassische Präsenzmes- se stattfinden. Stattdessen wird vom 13. bis 15. Januar 2021 ein hybri- des Format realisiert. Dies haben die Messe München sowie Fachbei- rat und Kuratorium der BAU am 30. September beschlossen. „Sinkende Infektionszahlen und Grenzöffnungen gaben im Juni die berechtige Hoffnung auf eine deutliche Besserung der Situation. Lei- der haben sich die Vorzeichen im Laufe des Septembers stark geändert. Auch wenn eine Präsenzmesse mit unseren Schutz- und Hygienemaß- nahmen möglich wäre, hat die Ausweisung von immer mehr Risikoge- bieten in ganz Europa mit den damit verbundenen Reisebeschränkun- gen jetzt diese Entscheidung gefordert“, so Dr. Reinhard Pfeiffer, stell- vertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München. Die BAU 2021 wird sich im Vergleich zu den Vorjahren in einem deutlich veränderten Erscheinungsbild präsentieren. Das hybride For- mat umfasst neben einer kompakten Ausstellungsfläche ein digita- les Zusatzangebot vor allem für die Aussteller und Besucher, die auf- grund der Reisebeschränkungen nicht nach München kommen kön- nen. Im ICM Internationales Congress Center München sowie in bis zu zwei Messehallen werden sich Austeller präsentieren können, aber auch Foren und Sonderschauen werden dort umgesetzt, teilt die Mes- se München mit. Im digitalen Teil stehen Vorträge und Diskussionen aus den Foren als Live-Stream sowie als aufgezeichnete Videos zur Verfügung. Zu- dem haben Unternehmen die Möglichkeit, ihre Produkte virtuell in eigenen Online-Sessions zu präsentieren. Zum Austausch mit anderen Teilnehmern sind virtuelle Networking Module geplant. Details zum neuen Format sowie Informationen zu Teilnahmemög- lichkeiten für Aussteller und Besucher stehen voraussichtlich ab Mit- te Oktober unter www.bau-muenchen.com zur Verfügung. 2023 soll die BAU dann wieder wie gewohnt stattfinden, inklusive der digitalen Zusatzangebote des hybriden Formats. Besucheransturm, wie hier bei der BAU 2019, wird es 2021 nicht geben. We- gen der Corona-Pandemie findet die BAU als Hybrid-Veranstaltung statt. Foto: © Messe München / Studio Loske
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