Gebaeudehuelle 11-2020

61 gebäudehülle 11.20 glas+rahmen Der Glasveredler Okalux hat die Phase der Kon- solidierung hinter sich gebracht und star- tet mit Glas Trösch als neuem Eigentümer und Florian Lindlbauer als neuem Geschäftsführer wieder durch. Die im süddeutschen Markthei- denfeld beheimatete Okalux Glastechnik GmbH ist nun Teil der Glas Trösch Gruppe, Schweizer Familienunternehmen mit mehr als einhun- dertjähriger Tradition in der Glasherstellung. Okalux bleibt eine eigenständige Produkt- marke innerhalb der Gruppe. Im Zuge der Neuaufstellung erfolgte eine Schärfung der Markenpositionierung. So werde die Kompe- tenz im Umgang mit der wertvollen Ressour- ce Tageslicht weiter gestärkt, das internatio- nale Projektgeschäft ausgebaut und in neue, intelligente Glaslösungen investiert, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens. Seit Jahrzehnten entwickelt Okalux Architek- turgläser, die mit Einlagen aus unterschied- lichen Materialien Licht lenken, streuen oder abschirmen. Ob Kapillarmatten, Streckmetall oder Holzraster: Ausgehend von den Ideen der Planer werden richtungsweisende Lösungen für ausdrucksstarke Fassaden und Innenräume NEUER EIGENTÜMER, NEUER GESCHÄFTSFÜHRER, KLARE STRATEGIE OKALUX IST WIEDER AUF KURS Foto: © Okalux Florian Lindlbauer ist der neue Ge- schäftsführer von Okalux. Er bringt viel Erfahrung aus verschiedenen Füh- rungspositionen innerhalb der Glas Trösch Gruppe mit. der seit kurzem als neuer Geschäftsführer bei Okalux tätig ist. Der Ingenieur für Fenster und Fassaden arbeitete vormals acht Jahre in ver- schiedenen Führungspositionen in der Glas Trösch Gruppe – zuletzt als Leiter der Sanco Beratung. Ziel sei es, die Zusammenarbeit mit Planern und Projektentwicklern weltweit zu intensivieren und Okalux als verlässliche und kreative Architekturmarke weiter zu etablie- ren. www.okalux.de Trotz der ungewissen Pandemie-Situation hat Remmers an seinem Hauptsitz im nie- dersächsischen Löningen mit dem Neubau eines Kompetenzzentrums für den Bau- ten- und Bodenschutz begonnen. Das rund 5.000 Quadratmeter große Objekt mit einer Investitionssumme von 7,5 Mio. Euro be- findet sich bereits im Rohbau und wird im Sommer 2021 fertiggestellt sein. Es soll zen- traler Anlaufpunkt für Kunden aus dem In- und Ausland werden und die Beratungs- bzw. Schulungsmöglichkeiten verbessern. Es bietet Platz für insgesamt 300 Besuche- rinnen und Besucher, so dass auch Paral- lelveranstaltungen stattfinden können. Ge- plant sind neben Fachpraxis-Seminaren beispielsweise Schulungen von Geschäfts- THEORIE UND PRAXIS UNTER EINEM DACH REMMERS BAUT KOMPETENZZENTRUM FÜR BAUTEN- UND BODENSCHUTZ partnern sowie Tagungen. Da das neue Kom- petenzzentrum neben den Seminarräumen über entsprechende Werkräume mit Arbeits- tischen sowie einen Klimaraum mit witte- rungsunabhängigen Bedingungen verfügt, lassen sich darin auch anwendungstechni- sche Versuche und praktische Vorführungen realisieren. www.remmers.com Foto: © Remmers Das Kompetenzzen- trum für Bauten- und Bodenschutz in Löningen ist bereits im Bau. Es soll im Sommer 2021 fertig- gestellt sein. auf der ganzen Welt entwickelt. So konnten bereits zahlreiche Großprojekte unter der Fe- derführung namhafter Architekten wie Steven Holl, Daniel Libeskind oder auch Rem Koolhaas realisiert werden. Mit dem neuen Claim „.Light loves glass“ unterstreicht das Unternehmen seine Kompetenz und Leidenschaft für die hochspezialisierten Glaslösungen. „Wir lieben es, die Grenzen des Machba- ren auszuloten“, betont Florian Lindlbauer,

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