Gebaeudehuelle 9-2020
70 gebäudehülle 09.20 verbände unter beachtung der Abstands- und Hygienevorschriften versammelten sich die Absolventinnen und Absolventen in Beglei- tung ihrer Partner, Eltern und Geschwister in der Mehrzweckhalle der Glasfachschu- le. Auch das Kollegium der Glasfachschu- le war nahezu vollständig vertreten. Gebüh- rend gefeiert wurden vier Glaser/innen, sechs Glasapparatebauer/innen und zehn Glasver- edlerinnen der Fachrichtungen Glasmalerei und Kunstverglasung sowie Kanten- und Flächenveredlung. Studiendirektor Holger Schmidt, kommissarischer Leiter der Staat- lichen Fachschule Weilburg-Hadamar, be- glückwünschte die Absolventinnen und Ab- solventen zu ihrem Abschluss in den hand- werklich anspruchsvollen Glasberufen, die ein hohes Maß an theoretischen und prak- tischen Kenntnissen und Fertigkeiten erfor- dern. Mit dem indischen Gleichnis „Tem- pel der tausend Spiegel“ ermunterte er die Junghandwerkerinnen und Junghandwerker zum positiven Denken. „Wer positiv denkt, geht mutiger, freundlicher, entspannter und glücklicher durchs Leben“, so Schmidt. „durchziehen“ gewürdigt Studiendirektor BurkhardMeuser, der Stand- ortleiter der Hadamarer Glasfachschule, würdigte das „Durchziehen“ der dreijähri- Junge Fachkräfte verlassen Hadamar 20 junge Glashandwerkerinnen und -Handwerker wurden Ende Juni im Rahmen einer offiziellen Feierstunde in der Staatlichen Fachschule Weilburg-Hadamar, Standort Glasfachschule Hadamar, verabschiedet. gen Ausbildung und betonte den aktuellen Fachkräftemangel, der den Gesellinnen und Gesellen gute Aussichten verspreche. Mit dem Song „An guten Tagen“ von Johannes Oerding forderte er auf – den Corona-Zei- ten zum Trotz – nicht nach hinten zu schau- en, sondern nach vorn in die Zukunft. Er wünschte den Absolventen zahlreiche dieser „guten Tage“ in ihrer beruflichen Zukunft, die möglicherweise auch zu einer Weiterbil- dung zum Techniker oder Meister nach Ha- damar zurückführe. Auch der örtliche Bür- germeister Michael Ruoff ließ es sich nicht nehmen, persönlich in einer kleinen Anspra- che zu gratulieren und durch eine Spende für den Förderverein die Bedeutung der Glas- fachschule für die Stadt Hadamar zu unter- streichen. Im Anschluss an die Zeugnisver- gabe durch die Klassenlehrer Kerstin Schaus und Andreas Otto wurden die jeweils Bes- ten der vier unterschiedlichen Ausbildungs- berufe geehrt. Mit der Möglichkeit, die sehenswerten Ge- sellenstücke anzuschauen und bei Sekt, Kaf- fee und Kuchen noch ein wenig zu verweilen, schloss der offizielle Teil der Veranstaltung. karin kuban-scheel Die Glaser und Glasapparatebauer, umrahmt von Studíendirektor Burkhard Meuser (links) und Klassenlehrerin Kerstin Schaus (rechts oben), Studiendirektor Holger Schmidt und Bürger- meister Michael Ruoff. Die Glasveredler der Fachrichtungen Glasmalerei und Kunstverglasung sowie Kanten- und Flächenveredlung umrahmt von Studíendirektor Burkhard Meuser (links) und Klassenlehrer Andreas Otto (rechts unten kniend), Studiendirektor Holger Schmidt und Bürgermeister Mi- chael Ruoff. die besten abschlüsse Maria Voß Glasapparatebauerin Durchschnittsnote 1,0 Sarah Hunnenmörder Glaserin Durchschnittsnote 2,3 Delia Stünitz Glasveredlerin, Fachrichting Kanten- und Flächenveredlung Durchschnittsnote 1,2 Marla Hammerdinger Glasveredlerin, Fachrichtung Glasmalerei und Kunstverglasung Durchschnittsnote 1,1 Fotos: © Reiner Eul / Glasfachschule Hadamar
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