Gebaeudehuelle 6-2020

GEBÄUDEHÜLLE 7/8.20 BETRIEB+PRAXIS www.uplifter.de SPEZIALIST für Hebe- und Vakuumtechnik Entwicklung Produktion Vermietung Verkauf Service 2987-11_Anz-B_91x135_Glas-Rahmen_2020_rz.indd 1 17.01.20 12:49 Der Verband Fenster + Fassade (VFF) hat das VFF-Merkblatt TOL.01: 2020-03 „Toleranzen im Fenster-, Türen- und Fassadenbau“ überar- beitet und neu veröffentlicht. Das Merkblatt beschreibt Bauteil- und Montagetoleranzen für Sollmaße als Vorgabemaß im Rahmen der Pla- nung von Fenstern, Türen und Fassaden, gleich welchen Materials. Das Merkblatt musste unter anderem an die neue Fassung der DIN 18202 vom Juli 2019 angepasst werden und ersetzt die Ausgabe vom September 2016. Die Überarbeitung erfolgte in der Arbeitsgruppe „To- leranzen“ unter Regie des Technischen Ausschusses des VFF in Zu- sammenarbeit mit dem Institut für Fenstertechnik, Tischler Schrei- ner Deutschland und dem UBF - Unabhängige Berater für Fassaden- technik. VFF-MERKBLATT TOL.01 ÜBERARBEITET BAUTEIL- UND MONTAGETOLERANZEN Foto: © VFF merkblatt bestellen Das VFF-Merkblatt TOL.01: 2020-03 „Toleranzen im Fenster-, Türen- und Fassa- denbau“ kann in gedruckter Form oder als PDF bei Beuth unter www.beuth.de bestellt werden. Die Schutzgebühr beträgt 26,- Euro. Mitglieder des VFF erhalten je ein Ex- emplar kostenlos. Sammel- bestellungen ab 50 Stück zum Sonderpreis auf Anfra- ge. Das Merkblatt TOL.01 erläutert in Verbindung mit grafischen Darstel- lungen alle wichtigen Begriffe zum Thema wie beispielsweise Nenn- maß, Istmaß und Maßabweichung, oder Höchstmaß, Mindestmaß, Grenzabweichung und Maßtoleranz. Gegenüber der Fassung von 2016 wurde die Begrifflichkeit um das „Boxprinzip“ - auch Schachtelprin- zip genannt – erweitert. Demnach müssen alle Punkte einer Bauteil- oberfläche innerhalb eines Hüllkörpers mit den Nennmaßen bzw. der Nennlage einschließlich der zulässigen Abweichungen in jeder Rich- tung liegen. Auch dies wird in einer Grafik veranschaulicht. Weitere Kapitel des Merkblattes klären die Grundlagen der Bestim- mung der Toleranzen. Anschließend geht es um Bezugsarten, Mess- verfahren und -unsicherheiten, die Prüfung (ein neuer Abschnitt, warum notwendige Messpunkte vor der Bauausführung festge- legt werden sollen) sowie um Bauteil- und Montagetoleranzen. Das Schlusskapitel analysiert – ebenfalls reichhaltig illustriert – den „An- spruch an die Genauigkeit der Fassadengestaltung“ in der Ausfüh- rungsplanung sowie in der Koordinierung des Zusammenspiels der ausführenden Gewerke durch den Auftraggeber. Ein Anhang bietet zudem „Beispiele für Ausführungsplanungen unter Berücksichtigung der Bauteil- und Montagetoleranzen“.

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