Gebaeudehuelle 6-2020
GEBÄUDEHÜLLE 7/8.20 TITEL 18 Gestochen scharf und maschinenlesbar ist die neue Lasermarkierung der Hegla boraident, mit der unter anderem Fenster- und Türen- profile individuell gekennzeichnet werden können. Ist die Markierung erst einmal auf den Kunststoff gelasert, wird diese zum ein- deutigen Identifizierungsmerkmal über den gesamten Produktlebenszyklus. Für viele Be- triebe sei es in einem ersten Schritt zunächst wichtig, einen Herstellernachweis anzubrin- gen, erklärt der Entwicklungsleiter der Hegla boraident, Dr. Thomas Rainer. Insbesondere bei Projekten mit mehreren Partnern oder bei Reklamationen lässt sich so schnell und ein- fach nachvollziehen, wer ein Fenster geliefert und eingebaut hat. Werden zur Kennzeich- nung nicht nur Buchstaben oder Zahlen, son- dern auch ein Logo verwendet, kann die von der Hegla boraident weiterentwickelte Laser- technologie ihre hohe Geschwindigkeit und Auflösung voll zur Geltung bringen. Kommt weiterhin ein dynamisch erzeugter QR- oder Datamatrix-Code zum Einsatz, bieten sich zu- sätzliche Möglichkeiten zur Einbindung des Kennzeichnungssystems in die Betriebsab- läufe. Beispielsweise per Handscanner, ei- nem stationären Scanner auf der Produkti- onslinie oder einem mobilen Endgerät kann dann innerhalb von Bruchteilen einer Sekun- de ein Fenster oder ein Bauelement identifi- ziert und die ID ausgelesen werden. Der Nut- zer erhält je nach Konfiguration der vorhan- denen Software oder der speziellen Hegla- Hanic App direkten Zugriff beispielsweise auf die Produktionsdaten, den Liefertermin, die vorgesehene Abstellposition oder die geplan- FENSTER EINDEUTIG MARKIEREN UND IDENTIFIZIEREN LASER VON HEGLA BORAIDENT ERÖFFNET VIELE MÖGLICHKEITEN ten Fertigungsschritte. Über die unmittelbare Funktionalität der Markierung und eindeuti- gen Identifizierbarkeit hinaus, kann die La- sermarkierung kundenindividuell noch tief- greifender in die Ablaufprozesse integriert werden. Erfolgt beispielsweise ein automatischer oder manueller Scan aller Profile an den Be- arbeitungsstationen, ist so ein Tracking und ein Soll-/Ist-Vergleich des Fertigungsfort- schrittes möglich. Den Fertigungsleitern gibt dies tiefere Einblicke in die Produktion und erlaubt ihnen, unter anderem eilige Aufträge vorzuziehen oder die Fertigungsfolge jeder- zeit anzupassen. Bei entsprechender Spei- cherung der Daten wird damit ebenfalls ei- ne umfassende Basis für weitere Optimierun- gen geschaffen. „Selbst im Versand oder bei der Logistik bietet die Markierung eindeuti- ge Vorteile“, betont der Entwicklungsleiter der Hegla boraident. „So kann in der Kenn- zeichnung der Abstellplatz und die Ausliefe- rungstour hinterlegt, per Scan beispielsweise der Lieferschein erstellt oder auf der Baustelle wiederum mit Scan die Auslieferung quittiert werden“. www.hegla-boraident.de Gestochen scharf, maschinenlesbar, dezent und ästhetisch: Die neue Lasermarkierung der Hegla boraident, mit der Fenster- und Türenprofile indi- viduell gekennzeichnet werden können. FENSTER-KOMPLETTSYSTEM ZUM EINMAUERN WINDOWMENT VON BECK+HEUN OPTIMIERT SCHNITTSTELLEN Zuverlässige Planung, schnittstellenoptimier- ter Baustellenablauf, fehlerfreie Ausführung - vorkonfektionierte Bauelemente wie das Fenster-Komplettsystem Windowment von Beck+Heun erfüllen genau diese Anforderun- gen. Mit dem Komplettsystem werden auf der Baustelle in nur einem Arbeitsschritt Fenster, Beschattungseinheit mit Rollladen, Raffstore oder ZIP-Screen und passender Antriebstech- nik sowie die Innen- und Außenfensterbank eingebaut. Alle Komponenten sind in einen gedämmten Tragrahmen-Stahlprofil mit vor- gefertigten Fensteranschlüssen integriert. Nur Fenster und Rahmen setzt der Fensterbau- er ein. Anschließend erfolgt die Bereitstellung auf der Baustelle oder beim Verarbeiter. Ge- liefert wird ein hochdämmendes und fugen- dichtes sowie baustellengerecht verpacktes Komplettelement, das wahlweise zwischen- gelagert oder direkt in die Außenwand ein- gemauert werden kann. Für den Einbau ha- ben sich zwei Möglichkeiten in der Praxis be- währt: Im Zuge des Aufmauerns der Außen- wände wird Windowment integriert oder von oben in die freie Fensternische eingelassen, bevor der Sturz bzw. die Geschossdecke ein- gebaut werden. Für eine sichere Verbindung zum Mauerwerk sorgen einsteckbare Maueranker oder Schie- nen. Kommen die Maueranker beim Aufmau- ern der Außenwände zum Einsatz, wird das Komplettsystem mit Stützen gesichert. Beste- hen die Außenwände aus Systembausätzen mit vorkonfektionierten großformatigen Stei- nen, kann Windowment von oben in die zu- vor in den Innenseiten der Maueröffnungen fi- xierten Schienen eingelassen werden. Einsetz- bar ist das Komplettsystem in Mauerwerk mit Wandstärken von 300 bis 490 mm. Das einfa- che und schnelle Komplettsystem ist mit al- len am Markt erhältlichen Fenstern bestückbar. Neben klassischen Fenstern sind auch boden- tiefe Elemente sowie Hebe- und Schiebeanla- gen bis 3,00 Meter Breite mit dem Komplett- system realisierbar. www.beck-heun.de Das Komplettelement Windowment von Beck+Heun Foto: © Beck+Heun Foto: © Hegla boraident
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