Gebaeudehuelle 5-6-2020
gebäudehülle 5/6.20 branche 7 TROTZ COVID-19 EPIDEMIE GUTE BUCHUNGSLAGE WECKT ZUVERSICHT BEI BAU 2021 Die BAU stemmt sich gegen die Auswirkun- gen der weltweiten COVID-19 Epidemie. Trotz der schwierigen Situation wecke die sehr gute Buchungslage Zuversicht bei Messe-Organisa- toren und Ausstellerbeirat. Bereits drei Vier- tel der verfügbaren Netto-Ausstellungsfläche seien fest gebucht, heißt es in einer Presse- mitteilung des Veranstalters. Das Projektteam der BAU geht aktuell da- von aus, wieder alle 18 Messehallen mit ins- gesamt 180.000 Quadratmeter Ausstellungs- fläche belegen zu können. Auch das Rah- menprogramm werde wieder auf Champi- ons-League-Niveau sein. Architekten, Planer und Bauingenieure dürften sich auf Vorträge renommierter Kollegen aus aller Welt freu- en. Zudem werde das spezifische Angebot für das Bau- und Ausbaugewerbe ausgeweitet. So soll es u.a. erstmals eine „Demonstra tion Area“ mit Vorführungen von Bau-Pro- fis geben. Unter den Unternehmen, die ihre Ausstellungsfläche bereits fest gebucht ha- ben, seien nicht zuletzt langjährige Part- ner der BAU wie Assa Abloy, Bosch, Busch Jä- ger, Deutsche Steinzeug, Festool, Gira, Glas Trösch, Gretsch-Unitas, Hörmann, Hydro Building Systems (Wicona), Interpane, Meta- bowerke, Novoferm, Roma, Roto Frank und viele mehr. Angesichts dieser breiten Unterstützung blickt Dr. Reinhard Pfeiffer, stellv. Vorsitzen- Während in diesem Jahr seit dem Start der Co- rona-Krise in Deutschland zahlreiche Fachmes- sen abgesagt wurden, steht die BAU 2021 noch auf dem Messe-Kalender. Foto: ©Messe München GmbH der der Geschäftsführung der Messe Mün- chen, optimistisch auf die kommende BAU: „Wir freuen uns, dass die meisten unserer langjährigen Kunden in dieser schwierigen Zeit zu uns stehen und auch viele neue Aus- steller ihre Hoffnung auf eine bessere Zukunft an die BAU knüpfen. Die BAU war für die Branche schon immer der Fels in der Bran- dung, gerade auch in stürmischen Zeiten wie nach der Finanzkrise im Jahr 2009. Wir wer- den alles daran setzen, unseren Kunden wie- der ein einmaliges Messeerlebnis zu bieten, wie auch immer die Voraussetzungen im Ja- nuar 2021 sein werden.“ Mirko Arend, Projektleiter der BAU, zieht folgendes Resümee: „Alles in allem sind wir, was Buchungszahlen und Vorbereitung an- geht, auf einem annähernd vergleichbaren Stand wie vor zwei Jahren. Das gibt uns ein gutes Gefühl, dass auch die BAU 2021 ähnlich erfolgreich sein wird wie die Vorgängerveran- staltung. Nach dem Corona-Shutdown ist die Erwartungshaltung der Branche zurecht grö- ßer denn je.“ VETROTECH SAINT-GOBAIN EPDS FÜR BRANDSCHUTZVERGLASUNGEN Für die gesamte Palette seiner feuerfesten Glaspro- dukte hat Vetrotech Saint-Gobain Umweltprodukt- deklarationen (EPDs) anfertigen lassen. Das Unter- nehmen wolle den ökologischen Fußabdruck seiner Produkte so gering wie möglich halten und arbeite daher kontinuierlich daran, die Produkte nachhalti- ger zu gestalten. Als ein Ergebnis dieser Bemühungen stellt Vetro- tech jetzt für 21 Produkte EPDs (Environmental Pro- duct Declarations) zur Verfügung und deckt damit sein gesamtes Sortiment an Brandschutzprodukten ab. Alle jetzt erstellten EPDs sind auf der Vetrotech- Website und auf der Website des internationalen EPD-Systems öffentlich zugänglich. Umweltproduktdeklarationen (EPD) stellen trans- parente, verifizierte und vergleichbare Informatio- nen über die Umweltauswirkungen von Produkten während ihres gesamten Lebenszyklus dar. „FENSTER KÖNNEN MEHR“ NEUE MARKETINGKAMPAGNE DES VFF Die neue Kampagne „Fenster können mehr“ des Verbandes Fenster + Fassade (VFF) soll die Öffentlichkeit auf die Vorteile moderner Fenster und die günstigen Fördermaßnahmen zur energetischen Fenstersa- nierung aufmerksam machen. Die Kampagne nutzt neben Printmaß- nahmen verstärkt auch digitale Vermarktungsansätze, begleitet durch die Social Media-Kanäle des VFF. Gestartet wurde sie Ende März mit Großflächenplakaten und Video-Bildschirmen an den größten deut- schen Bahnhöfen. Die Motive der VFF- Kampagne stellen die Leistungsfähig- keit moderner Fenster in den Mit- telpunkt. Foto: © VFF
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