Gebaeudehuelle 3-2021

gebäudehülle 03.21 branche 6 branche nachrichten ZENTRALE BÜNDELUNG VON WEITERVERARBEITUNG, LAGERUNG UND VERSAND BUG ERÖFFNET NEUES LOGISTIKVERTEILZENTRUM IN HETTSTEDT Mit einem neuen Logistikverteil- zentrum in Hettstedt will die Tra- ditionsmarke BUG Aluminium- Systeme interne Abläufe von der Weiterverarbeitung bis hin zum Versand bündeln und optimal auf die Kundenanforderungen ausrichten. Der Standort Hett- stedt wurde 2019 übernommen und gehört wie mehrere weite- re Standorte in Deutschland und im Ausland zum Unternehmens- verbund der ST Extruded Products Group, kurz Step-G. In Halle II des BUG Logistikverteilzent- rums in Hettstedt wird die Lagertech- nik mit Lagerung, Kommissionierung, Verpackung und Versand einziehen. Foto: © BUG Aluminium-Systeme Der Schwerpunkt des Logis- tikzentrums liegt in der zentra- len Bündelung der Weiterverar- beitung, der Lagerung und dem Versand von Fensterbank- und Dachsystemen. Mit der Verlage- rung von einzelnen Weiterverar- beitungs- und Logistikprozessen nach Hettstedt eröffnet BUG sei- nen Partnern und Kunden Mehr- werte. So agiert die Weiterverar- beitung für die Systemprofile laut Unternehmen an zentraler Stel- le und ist dadurch unabhängig. Durch die Vereinfachung von Pro- zessen und Abläufen, ergänzt um die Erhöhung von Lagerbestän- den und eine effiziente Trans- portabwicklung, würden Liefer- fähigkeit und Lieferzeiten signifi- kant verbessert. Die zentrale Erschließung von Weiterverarbeitung und Lager in Hettstedt sowie der weitere Auf- bau und die Inbetriebnahme der Anlagen erfolgt schrittweise. Die Umstellung soll ab der zweiten Jahreshälfte erfolgen. RENOLIT SETZT SICH EHRGEIZIGE RECYCLING-ZIELE ZIEL: 100 PROZENT KUNSTSTOFFABFÄLLE AUFBEREITEN Die Renolit SE hat eine freiwilli- ge Verpflichtung gegenüber der Recycling-Initiative Circular Plas- tics Alliance (CPA) eingereicht, mit der das Unternehmen seinen in- dividuellen Beitrag zu deren Ziel- erreichung definiert. Mit der Ver- pflichtung setzt sich Renolit unter anderem das Ziel, bis 2025 ­ 100 Prozent der Kunststoffabfäl- le innerhalb der Unternehmens- gruppe aufzubereiten und wie- derzuverwenden. So will das Un- ternehmen durch das Projekt „Renolit Goes Circular“, das unter anderem auf Abfallreduzierung durch entsprechende Maßnah- men in der Produktion setzt, bis 2025 keine Abfälle mehr an Dritte verkaufen müssen. Zudem sollen bis dahin alle genutzten Kunst- stoffverpackungen zu mindestens 50 Prozent aus recyceltem Mate- rial oder nachwachsenden Roh- stoffen bestehen. Darüber hi­ naus unterstützt Renolit ein Pro- jekt zur nicht-fossilen Polymer- produktion. Die CPA ist eine Initiative der Europäischen Kommission, der sich neben Renolit 266 Verbände und Unternehmen angeschlossen haben. Sie verfolgen gemeinsam das Ziel, bis 2025 in Europa min- destens zehn Millionen Tonnen recycelten Kunststoff in Produk- te und Verpackungen einfließen zu lassen. RENSON INVESTIERT IN CHINA PRODUKTIONSSTANDORT FÜR FIXSCREENS In Huizhou (Provinz Guangdong, China) hat Renson ei- nen neuen Standort in Betrieb genommen. Dort werden windfeste Fixscreen Sonnenschutzscreens für den lokalen chinesischen Markt produziert. „Diese Investition in die Zukunft war notwendig, um diesen schnell wachsenden Markt schneller beliefern zu können“, so CEO Paul Renson. Renson produziert in Huizhou Sonnenschutzscreens, die speziell auf die Bedürfnisse des chinesischen Marktes ab- gestimmt sind. Die neue Produktionsstätte umfasst eine Gesamtfläche von 1.310 Quadratmetern für die Produkti- on von Fixscreen-Senkrechtmarkisen, mit der Möglichkeit einer späteren Erweiterung. Inzwischen laufe die Produk- tion auf Hochtouren, und kürzlich wurde der erste Groß- auftrag über 1.000 Fixscreens erteilt, berichtet Renson. Foto: © Renson Um die Renson- Qualität in der Pro- duktionsstätte in Huizhou zu ge- währleisten, wur- den die dortigen Mitarbeiter am Renson-Stammsitz in Belgien ausgebil- det und geschult. Foto: © Renolit

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