Gebäudehülle 3/2020
gebäudehülle 03.20 bRANChe 6 branche nachrichten HILZINGER EXPANDIERT LUX FENSTER UND TÜREN GMBH ÜBERNOMMEN Am 5. Februar 2020 hat die hilzinger Unternehmensgruppe die Lux Fenster und Türen GmbH, Helmstadt, übernommen. Durch den Zukauf will hilzinger seine Marktposition weiter stärken sowie neue Märk- te, Kunden und Kapazitäten erschließen. Die Übernahme des Fens- terbauers mit einer jährlichen Betriebsleistung in Höhe von rund fünf Millionen Euro hat eine wirtschaftlich rückgreifende Wirkung bis zum 1. Januar 2020. Das in Helmstadt, rund 20 Kilometer östlich von Würz- burg, ansässige Unternehmen wurde 1997 von Theresa Mader gegrün- det und fertigt mit insgesamt 43 Mitarbeitern überwiegend Kunst- stofffenster und -türen aus Profilsystemen von Gealan. Darüber hin- aus stellt die Lux Fenster und Türen GmbH auch Aluminium-Elemente auf Basis des Profilsystems Akotherm her. Zum Produktportfolio zäh- len neben Fenstern und Fenstertüren auch Schräg- und Rundelemen- te, PSK-Schiebetüren, Hebeschiebetüren sowie Haustüren. Das bereits seit über 20 Jahren etablierte Unternehmen beliefert schwerpunkt- mäßig den Fachhandel in Hessen, Bayern und Niedersachsen. Rund 300 Händler zählen zum Kundenstamm. BUVEG NEUER VORSTAND UND NEUES MITGLIED Bei der Mitgliederversammlung des Bundesverban- des energieeffiziente Gebäudehülle e.V. am 28. Januar wurde der Vorstand des Verbandes neu gewählt. Ins- gesamt sind nun sechs Repräsentanten der Mitglieder im Vorstand vertreten. Volker Christmann (Rockwool) wurde als Vorstandsvorsitzender bestätigt. Die weite- ren Vorstandsmitglieder sind Dr. Stephan Kranz (Saint- Gobain Isover G+H), Thomas Lauritzen (Schüco), And- reas Linzmeier (IVPU), Christoph M. Stolz (Sto) und Rü- diger Voß (BASF). Zudem wurde positiv über den Antrag auf Mitgliedschaft der DAW SE (Deutsche Amphibolin- Werke von Robert Murjahn) entschieden. Die DAW-Fir- mengruppe bietet, u.a. mit ihrer Marke Caparol, ei- ne breite Produktpalette an innovativen Beschich- tungssystemen wie Farben, Fassadendämmung und bauchemische Produkte im Bereich der Gebäudehülle. Das Luftbild zeigt den Standort der Lux Fenster und Türen GmbH im unter- fränkischen Helmstadt bei Würzburg aus der Vogelperspektive. Foto: ©Lux Fenster und Türen GmbH Foto: © BuVEG Der neue BuVEG-Vorstand (v.l.): Christoph M. Stolz (Sto), Rüdiger Voß (BASF), Vorstandsvorsitzender Volker Christmann (Rockwool), Dr. Stephan Kranz (Saint-Gobain Isover G+H), Thomas Lauritzen (Schüco), Andreas Linzmeier (IVPU). Die hilzinger Unternehmensgruppe berichtet, dass die bisherige Ge- schäftsführerin Theresa Mader als verantwortliche Betriebsleiterin Vertrieb gemeinsam mit Ihrem Sohn Daniel Mader als technischer Be- triebsleiter weiter im Unternehmen beschäftigt bleiben und mit dem Mitarbeiterteam die weitere erfolgreiche Entwicklung des Standor- tes und die Integration in die hilzinger Unternehmensgruppe beglei- ten werden. Grund für die Entscheidung, sich der der starken Firmen- gruppe anzuschließen, war für Theresa Mader die mittel- und lang- fristige Standortsicherung in einem zunehmenden Verdrängungswett- bewerb. Mit hilzinger als einem der führenden Fensterhersteller an der Seite, mit einem attraktiven kundenorientierten Vollsortiment so- wie der Nutzung sinnvoller Synergien sei man für die Zukunft optimal aufgestellt. LIGHT + BUILDING, EISENWARENMESSE CORONAVIRUS STOPPT MESSE-EVENTS Aufgrund der verstärkten Verbreitung des Coronavirus in Europa sind gleich zwei Messe-Highlights in Deutschland verschoben worden. Betroffen sind die für den 8. bis 13. März 2020 geplante Weltleitmesse für Licht und Gebäude- technik, die Light + Building in Frankfurt, sowie die vom 1. bis 4. März terminierte Internationale Eisenwarenmesse in Köln. Die Light + Building findet nun vom 27. Septem- ber bis 2. Oktober statt, teilt die Messe Frankfurt mit. Für die Eisenwarenmesse hat die KoelnMesse als neuen Ter- min den 21. bis 24. Februar 2021 fixiert. Beide Messen ha- ben traditionell einen hohen Anteil ausländischer, insbe- sondere asiatischer Aussteller und Besucher. Bei der Ei- senwarenmesse zum Beispiel kämen 1.200 von insgesamt 3.000 erwarteten Ausstellern aus China. Aufgrund der ge- sundheitlichen Risiken und der zunehmenden Reiserest- riktionen haben sich die Messegesellschaften in Frankfurt und Köln daher für eine Verschiebung entschieden.
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