Gebäudehülle 3/2020

gebäudehülle 03.20 titel 22 titel fenster + türen im fokus des aluplast-Auftritts steht u.a. das System energeto mit seiner speziellen Kombination der Technologien powerdur und bonding inside. Der Einsatz von power- dur ermöglicht den Verzicht auf Stahlverstär- kungen. Damit entfällt das zeitaufwändige Zuschneiden und Verschrauben des Stahls, der nur noch für Elemente mit Sondergrö- ßen gebraucht wird. Der Stahlvorrat wird auf ein Minimum redu- ziert, und die Mon- tage wird erleichtert, da die Profile ohne Stahl rund 20 Pro- zent leichter sind, so der Hersteller. Dank eines speziellen Verfahrens können energe- to-Fenster zu 100 Prozent recycelt werden – und das mehrfach ohne Einbuße der Werk- stoffqualität, so aluplast. Mit Blick auf das Thema Nachhaltigkeit wird aluplast die CO2-Fußabdrücke von einem energeto-Fenster und einem stahl- verstärkten Fenster berechnen. Ein weite- rer Vorteil des energeto Systems: Durch die Kombination der Klebetechnik und power- dur bleiben die Fenster dauerhaft formsta- Ressourcen schonen Unter dem Motto „Grüne Aussichten“ präsentiert aluplast auf der fensterbau frontale Produkte, mit denen Fensterbauer die Umwelt schonen und Kunden überzeugen können. DECEUNINCK ICOR PLATTFORM In Nürnberg feiert Deceuninck die Weltpremiere der iCOR Platt- form, auf der auch das neue Profilsystem Elegant basiert. Hierfür werden viele Weiterent- wicklungen wie z.B. die Glas- fasertechnologe ThermoFibra in Kombination mit der speziellen Rahmenarmierung Forthex und das neue Holland-System vor- gestellt. Ebenfalls gezeigt wer- den Erweiterungen des Systems Elegant, etwa ein Haustürsys- tem und neue Flügel-Designs. iCOR ist nach Herstellerangaben die erste System-Plattform, mit der unterschiedliche Profil-De- signs und Techniken kombiniert werden können. So ermögliche iCOR den Deceuninck-Kunden ei- ne bisher unerreichte Austausch- barkeit der unterschiedlichsten Profil-Kombinationen bei signi- fikanter Komplexitätsreduzierung im Lager und in der Produktion, betont das Unternehmen. Darüber hinaus ermöglicht es iCOR nun auch, die Deceuninck Glasfasertechnologie Thermo- Fibra im DACH-Markt einzuset- zen. Bei ThermoFibra handele es sich um eine Verstärkung des Fensterflügels mit eingebette- ten endlosen Glasfasersträngen, die das Fenster enorm stabili- sieren und gleichzeitig höchste Wärmedämmwerte ermöglichen. Eine Stahlarmierung sei damit überflüssig, erklärt Deceuninck. aluplast bietet mit seinen Fenstersystemen grüne Aussichten. Foto: © aluplast bil und lassen sich ohne Wartung auch nach Jahren noch problemlos öffnen und schlie- ßen, hebt das Unternehmen hervor. Auch der Einbruchschutz sollte beim Fensterkauf be- rücksichtigt werden. Hier überzeugt energeto mit dem Mittelstegsystem safetec inside, ei- nem rundum verlaufenden Steg im Rahmen. Dieser sorgt dafür, dass Einbrecher mit den Werkzeugen nicht bis zu den Beschlagsteilen vordringen können. Die filigrane Fassadenoptik liegt voll im Trend. Mit energeto 5000 view hat aluplast eine Designlösung mit besonders schlanker Optik für mehr Lichteinfall und zusätzlichen solaren Wärmegewinn entwickelt. Für einen individuellen Look stehen zahlreiche Dekor- varianten und Aluminiumvorsatzschalen zur Auswahl. Ob sich ein Umstieg auf energeto für den Verarbeiter wirtschaftlich lohnt, kann das alu- plast Kalkulationstool berechnen. Basierend auf den Fertigungsdaten des jeweiligen Pro- duktionsbetriebes, werden in einer Vollkos- tenrechnung die Ausführungen der Fenster- systeme in geklotzter Variante mit geklebter und stahlloser miteinander verglichen. HALLE 5, STAND 241 aluplast GmbH www.aluplast.net Deceuninck prä- sentiert die iCOR Plattform und das darauf auf- gebaute Elegant System. HALLE 6, STAND 101 + 103 Deceuninck Germany GmbH www.deceuninck.de Foto: © Deceuninck

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