Gebäudehülle 2/2020

45 gebäudehülle 02.20 glas+rahmen glas+rahmen smart home WWW. EXTE .DE SICHT- UND WINDSCHUTZ PRODUKTE UND LÖSUNGEN RUND UM FENSTER UND TÜREN ROBUST SICHT- UND WINDSCHUTZSTREIFEN EXTE_2020_GH_SW.indd 1 16.12.19 15:40 Anzeige Foto: © Loxone rik-Kirchsteiger, Expertin im Bereich Forschung und Ent- wicklung am Labor für Bauphysik der TU Graz. Es konnte für das Versuchshaus gezeigt werden, dass die Raumtem- peratur bei automatisierter Beschattung und Lüftung nied- riger bleibt als bei Vollbeschattung ohne Lüftung – indem mittels intelligenter Lüftung geringere Nachttemperaturen der Außenluft für eine passive Kühlung genutzt werden kön- nen. Die Untersuchungen ergaben zudem, dass durch die Automatikbeschattung bis zu 80 Prozent der einstrahlen- den Sonnenenergie geblockt werden kann. intelligente beschattung Dieses Projekt zeigt deutlich, welcher mehrfache Nutzen durch den Einsatz einer intelligenten Beschattung entsteht. Neben dem Bedienkomfort und dem angenehmen Raum- klima ergibt sich auch eine deutliche Einsparung der Heiz- und vor allem Kühlenergien, betont Geiger-Geschäftsführer Roland Kraus: „Beschattung ist deutlich mehr als schlichtes Verdunkeln. Sie erhöht die Wohn- und Lebensqualität und gehört außerdem zu den zentralen Elementen zur Steigerung der Energieeffizienz im Alltag. Das zeigt die Studie der TU Graz überaus nachdrücklich. Eine gut geplante Beschattung mit intelligentenAntrieben, die optimal gesteuert wird, leistet einen wichtigen Beitrag gegen sommerliche Überwärmung.“ weniger abkühlung im winter Auch im Winter ergeben sich der Studie zufolge durch au- tomatische Beschattung und Lüftung Vorteile im Sinne des Raumklimas und des Energiesparens: In der Nacht fungiert die Außenbeschattung des Gebäudes quasi als Wärmede- ckel für die Fensterflächen und vermindert damit die Ab- kühlung durchWind sowie die Strahlungsabgabe. „ImZuge des Klimawandels ist davon auszugehen, dass der Beschat- tung von Häusern und Wohnungen eine immer relevante- re Bedeutung zukommen wird. In Kombination mit einer guten Steuerung, in die weitere Komponenten wie Heizung und Lüftung bis hin zur Beleuchtung integriert sind, kann die Wirksamkeit weiter gesteigert werden“, erklärt Vavrik- Kirchsteiger. „Die wissenschaftliche Studie der TUGraz be- stätigt, dass wir mit unserem Loxone System in der Zukunft angekommen sind. Wer jetzt auf ein Loxone Smart Home setzt, ist für alle kommenden Sommer wie Winter bestens gerüstet. Ein Zuhause von Loxone sorgt nicht nur für die richtige Wohlfühltemperatur, sondern nimmt seinen Be- wohnern 50.000 Handgriffe pro Jahr ab“, erklärt Rüdiger Keinberger, CEO von Loxone. www.geiger.de www.loxone.com www.woundwo.at Foto: © Loxone Rüdiger Keinberger, CEO Loxone Foto: © Geiger Roland Kraus, Geschäftsführer Geiger Antriebstechnik Foto: © M ichael Geramb Robert Peißl, Leitung der Studie und Produktmanager Wo&Wo Foto: © TU Graz Selina Vavrik-Kirchsteiger, Labor für Bauphysik der TU Graz

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