Gebaeudehuelle 01-2021
gebäudehülle 01.21 branche 13 branche nachrichten Rheinzink, Hersteller von Be- dachungen, Fassadenbeklei- dungen und Dachentwässe- rungssystemen, wurde in der Kategorie Fassade/Fassaden- konstruktion mit dem Archi- tects‘ Darling Award in Gold ausgezeichnet. Ausschlagge- bend hierfür war Erfüllung der Kriterien Qualität, Innovati- on, Preis-Leistungsverhältnis, Langlebigkeit sowie Beratung und Markenvertrauen. ARCHITECTS‘ DARLING RHEINZINK GEWINNT In der Kategorie Bestes Re- ferenzobjekt belegte das Un- ternehmen mit dem Objekt „Charlottehaven the Tower“ in Kopenhagen den zwei- ten Platz und freut sich damit über den Architects‘ Darling Award in Silber. 16 Stockwerke und 54 Meter hoch ist das Ge- bäude, das mit rechteckigen, unterschiedlich tiefen und langen Kassetten aus walz- blankem Titanzink bekleidet ist. Insgesamt wurde eine Flä- che von rund 3.000 Quadrat- metern mit den dreidimen- sionalen Kassetten gestaltet und dabei rund 45 Tonnen Ti- tanzink verarbeitet. Silber in der Kategorie Bestes Referenzobjekt: „Charlotteha- ven the Tower“ von Rheinzink. Foto: ©Rheinzink ERFOLGREICHES ONLINE-DEBÜT ERSTER DIGITALER VFF-ARCHITEKTENTAG ZUR GEBÄUDEHÜLLE Unter dem Motto „Neue Perspektiven für die Gebäudehülle: zukunftsweisend, innovativ und dynamisch“ stand im November die Ar- chitektenveranstaltung des Verbands Fenster + Fassade (VFF) und der Fachzeitschrift Detail. Corona-bedingt kurzfristig auf ein digitales Format umgestellt, überzeugte die Veranstal- tung über 300 angemeldete Teilnehmer. Mo- deriert von dem Architekten und Publizisten Roland Pawlitschko, standen zunächst die Themen „Tageslicht und die architektonische Gestalt“, präsentiert von Werner Frosch von Henning Larsen, München, sowie das Referat von Prof. Lucio Blandini von der Werner So- bek AG, Stuttgart, über „Die Zukunft der Fas- sade: digital, nachhaltig, adaptiv“ im Fokus. Referenten, Moderator und Veranstalter des VFF-Architektentages (von links): Wolfgang Jehl, Werner Frosch, Prof. Dr. Lucio Blandi- ni, Roland Pawlitschko (Moderator), Frank Lange (VFF-Geschäfts- führer) und Rudi Scheuermann. Foto: © VFF Im vergangenen Jahr ist eine markilux Marki- se mit symbolischem Charakter auf die Reise nach Hamburg gegangen. Es ist die 1,5 milli- onste, die das Werk des Unternehmens verlas- sen hat. „Es handelt sich bei ihr um das Mo- dell MX-3, das unser modernes Markendesign ganz besonders verkörpert“, betont Christiane Berning, Leiterin der Abteilung Marketing und Business Development. Mit dem Ziel, Markisen mehr technische Raffinesse und eine schönere Optik zu verleihen, sei 1972 der Startschuss für die erste Fertigmarkise gefallen. 500 Stück wa- ren es im ersten Jahr. Innerhalb von nur vier Jahren habe sich die Produktion gut verzehn- facht. Nun sei das 1,5 millionste Produkt in Hamburg bei seinen neuen Eigentümern an- gekommen. Für Berning ein wichtiger Meilen- stein für das Unternehmen. MEILENSTEIN FÜR MARKILUX DIE 1,5 MILLIONSTE MARKISE GEBAUT markilux hat seine 1,5 millionste Markise ge- baut. Nun verschönert sie ein Stadthaus in Hamburg. Foto: © markilux Wolfgang Jehl vom ift Rosenheim informierte über „Die (R)evolution in der Fenstermonta- ge: 2-stufiger Einbau mit Vorabzargen“, bevor Rudi Scheuermann vom Ingenieurbüro Arup schließlich anhand von Dach- und Fassaden- beispielen erläuterte, wie die Stadt von mor- gen „grün“ werden kann. „Die Vorträge wa- ren großartig, die Teilnehmerzahl größer als bei jeder möglichen Präsenzveranstaltung, und auch die Möglichkeit, drei Fortbildungs- punkte der Architekten- und Stadtplaner- kammer Hessen durch protokollarisch doku- mentierte Teilnahme zu erwerben, wurde von mehr als 120 disziplinierten Teilnehmern ge- nutzt“, resümierte Frank Lange, Geschäfts- führer des VFF, nach der Tagung.
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