Power People 2025 Kalender

POWER PEOPLE 2025 TRADITION. GEGENWART. ZUKUNFT. HANDWERK! EINE AKTION VON MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG VON

EIN GROSSER DANK GEHT AN UNSERE SPONSOREN UND FÖRDERER. ULRICH LEITERMANN VORSITZENDER DER VORSTÄNDE DER SIGNAL IDUNA GRUPPE „Dass wir diese Aktion wieder begleiten durften, freut uns besonders und zeigt, dass wir immer an der Seite des Handwerks stehen, egal welche Herausforderungen zu meistern sind.“ STEFAN BUHREN CHEFREDAKTEUR DES DEUTSCHEN HANDWERKSBLATTS „Die Kandidatinnen und Kandidaten von Miss & Mister Handwerk belegen eindrucksvoll, wie wirksam, vielseitig und leistungsstark das Handwerk ist. Sie sind ideale Botschafter für die Vielfalt an Berufen, für persönliche Entfaltungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen, die das Handwerk bietet. Damit sind sie stellvertretend für den Wirtschaftszweig Vorbilder im besten Sinn!“ FRANK HIPPLER VORSTANDSVORSITZENDER DER IKK CLASSIC „Machen macht zufrieden und gesund – das konnte die IKK classic in Studien und Umfragen rund ums Handwerk eindrucksvoll belegen. ‚Power People‘ stehen für diese besondere Energie, für Selbstbewusstsein und Optimismus des Handwerks. Wir begegnen jungen Menschen, die mit Tatkraft und Leidenschaft jeden Tag Herausforderungen meistern und das Land am Laufen halten. Als größte handwerkliche Krankenkasse ist es uns eine Ehre, den Wettbewerb auch in diesem Jahr zu unterstützen und Ihnen die neuen ‚Power People‘ in diesem Kalender zu präsentieren. Freuen Sie sich auf starke Persönlichkeiten, die starke Geschichten aus der handwerklichen Wirklichkeit erzählen.“ IMPRESSUM Verlagsanstalt Handwerk GmbH, Auf’m Tetelberg 7, 40221 Düsseldorf Grafik: Letizia Margherita-Kaune, Verlagsanstalt Handwerk GmbH, Düsseldorf Fotos: Sabrina Wacker Fotografie; Verlagsanstalt Handwerk GmbH Druck: Buch- und Offsetdruckerei Häuser GmbH, Venloer Straße 1271, 50829 Köln EINE AKTION VON MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG VON Foto: © Sabrina Wacker Fotografie Foto: © SIGNAL IDUNA Foto: © Ikk classic

JANUAR MO DI MI DO FR SA SO MO DI MI DO FR SA SO 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 KATJA LESSKE, 22 MALERIN UND LACKIERERIN, AUSZUBILDENDE BEI JÖRG SCHMITZ GMBH & CO. KG IN 40597 DÜSSELDORF POWER PEOPLE 2025 EINE AKTION VON MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG VON

#GEWINNER MALERIN UND LACKIERERIN Alter: 22 Jahre Position: Auszubildende Betrieb: Jörg Schmitz GmbH & Co. KG in 40597 Düsseldorf Kammer: Handwerkskammer Düsseldorf Freizeit: kreative Kunstprojekte SOCIAL MEDIA ALS KARRIERESTART Die 22-jährige Katja Leßke, die gerade ihre Ausbildung zur Malerin und Lackiererin in Düsseldorf macht, ist über die Sozialen Medien ins Handwerk gekommen. „Ich habe auf Social Media viele inspirierende Handwerkerinnen und Handwerker entdeckt, deren Kreativität mich dazu motiviert hat, selbst auch diesen Weg einzuschlagen“, erzählt sie. Bestärkt worden ist sie darin von ihrem Chef, Jörg Schmitz. „Er hat mir gesagt, dass ich es auch als Frau in meinem Berufsfeld schaffen könnte – da hatte ich anfangs durchaus noch Bedenken. Aber dank seiner Ermutigung und Unterstützung habe ich meine Zweifel überwunden und meinen Platz im Handwerk gefunden“, sagt Katja. Das Handwerk übernimmt für die junge Düsseldorferin eine wichtige Rolle in der lokalen Wirtschaft und auch Kultur. „Es gibt im Handwerk so viele traditionelle Berufe, für die KATJA LESSKE man handwerkliches Geschick und praktische Fähigkeiten braucht. Wichtig ist dafür eine fundierte Ausbildung, damit man diese Fertigkeiten und Kenntnisse erwerben kann“, meint Katja. Sie selbst stellt auch eine konstante Unterstützung in ihrem Umfeld fest. „Das hat mich dem Handwerk insgesamt noch näher gebracht. Ich habe mich nie alleine gefühlt, hatte und habe immer Ansprechpartner, die mich einerseits motivieren und mir andererseits bei Herausforderungen helfen. Diese Gemeinschaft und Unterstützung haben meine Leidenschaft für das Handwerk noch weiter gestärkt“, sagt die 22-Jährige. Das Wort Leidenschaft ist Katja wichtig und sie möchte es im Zusammenhang mit dem Handwerk betonen. „Ich bin dankbar für die Möglichkeiten, die mir mein Beruf bietet. Und ich freue mich darüber, mich in meinem Gewerk weiterzuentwickeln und täglich mein Bestes geben zu können“, berichtet Katja. Diese Freude merkt die junge Frau auch daran, dass sie morgens mit einem Lächeln aufsteht und sich bereits auf den Arbeitstag freut. „Dass ich die Möglichkeit habe, selbstständig zu arbeiten und meine Projekte zu planen, gibt mir ein Gefühl von Freiheit und Verantwortung“, sagt sie. Besonders ist für sie auch der Kontakt mit vielen verschiedenen Menschen, seien es Kollegen aus anderen Gewerken oder die Kunden. „Das bereichert meinen Arbeitsalltag. Ich liebe es, meine Kreativität beruflich ausleben zu dürfen – und innovative Lösungen zu finden“, schwärmt Katja. Diese Begeisterung und Liebe für ihr Gewerk und das Handwerk allgemein möchte die junge Düsseldorferin auch an andere junge Menschen weitergeben. ICH LIEBE ES, MEINE KREATIVITÄT BERUFLICH AUSLEBEN ZU DÜRFEN. KATJA katja.less Check den Beruf!

FEBRUAR MO DI MI DO FR SA SO MO DI MI DO FR SA SO 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 KEVIN JOSEF SCHLEBUSCH, 27 ELEKTROTECHNIKER, MEISTER UND BETRIEBSINHABER BEI SCHLEBUSCH ELEKTROSOLUTIONS IN 53117 BONN (INHABER) UND MMS COMMUNICATION M.SCHMITTINGER GMBH & CO. KG IN 53347 ALFTER (ANGESTELLTER) POWER PEOPLE 2025 EINE AKTION VON MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG VON

#GEWINNER ELEKTROTECHNIKER Alter: 27 Jahre Position: Meister und Betriebsinhaber Betrieb: Schlebusch ElektroSolutions in 53117 Bonn (Inhaber) und MMS COMMUNICATION M.Schmittinger GmbH & Co. KG in 53347 Alfter (Angestellter) Kammer: Handwerkskammer zu Köln Freizeit: Fitness, Computer, Motorradfahren KEVIN JOSEF SCHLEBUSCH PRAXIS UND TECHNIK VEREINT Er bezeichnet sich selbst als engagiert und unternehmerisch. Das ist auch am beruflichen Weg von Kevin Josef Schlebusch aus Bonn zu sehen. Denn nicht nur ist der erst 27-Jährige bereits Meister und als solcher angestellt, er hat sich in Teilzeit auch bereits selbstständig gemacht. Schnell hat er gesehen, dass seine erste Ausbildung zum Bäcker nicht zu ihm passt – und hat direkt die Konsequenzen daraus gezogen. „Die Arbeitszeiten passten nicht zu mir, so habe ich schon nach drei Monaten abgebrochen und mich nach etwas Anderem umgesehen“, sagt er. Durch Bekannte hat er dann erfahren, dass der Betrieb, in dem er auch heute noch arbeitet, Elektriker-Azubis gesucht hat. „Dann habe ich mich für diesen Weg entschieden, was auch im Rückblick stimmig ist, da ich schon als Kind Freude daran hatte, handwerklich tätig zu sein und in der Schule an allen Werken-AGs teilgenommen habe“, sagt der 27-Jährige lachend. Für ihn ist das Handwerk nicht nur die Verbindung von Tradition und Innovation, sondern auch von praktischen Fähigkeiten und technischem Wissen. „Nur so können wir hochwertige und maßgeschneiderte Dienstleistungen schaffen. Das Handwerk spielt eine entscheidende Rolle in unserer Wirtschaft, weil es lokale Gemeinschaften stärkt und Arbeitsplätze vor Ort bietet“, sagt Kevin. Besonders geprägt hat ihn die Zeit in der Meisterschule: „Die Herausforderungen und das intensive Lernen haben mich sowohl fachlich als auch persönlich vorangebracht.“ Wieder ist es die Kombination von Praxis und Technik, die ihm an seinem Beruf als Elektrotechniker besonders reizt. „Jede Aufgabe bringt neue Herausforderungen mit sich. Das macht die Arbeit abwechslungsreich und spannend. Besonders schätze ich es, Probleme zu lösen und dafür zu sorgen, dass alles reibungslos und zuverlässig funktioniert“, berichtet Kevin. Als ein Mensch, der sich gerne mit seinem Computer beschäftigt, ist sein Beruf zudem perfekt dafür geeignet, technisch auf dem neuesten Stand zu bleiben und kontinuierlich dazuzulernen. Abgerundet wird die Begeisterung für sein Gewerk davon, dass er sowohl eigenständig als auch im Team arbeiten kann. Dem 27-Jährigen ist es wichtig, sowohl seinem eigenen Unternehmen als auch seinem Arbeitgeber dabei zu helfen, zu wachsen und sich weiterzuentwickeln. „Ich wünsche mir aber auch genug Zeit für ein ausgewogenes Leben mit Hobbys und Familie. Dem Handwerk wünsche ich die Anerkennung und Wertschätzung, die es verdient – gerade ist mir wichtig, dass junge Menschen die vielfältigen Möglichkeiten kennenlernen können“, sagt er. DAS HANDWERK VERDIENT ANERKENNUNG UND WERTSCHÄTZUNG. KEVIN fitness_beppo Joseph Beppe Von Schlebusch Check den Beruf!

MÄRZ MO DI MI DO FR SA SO MO DI MI DO FR SA SO 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 POWER PEOPLE 2025 THERESA MAYER, 25 KONDITORIN, MEISTERIN BEI FAMILOTEL ALLGÄUER BERGHOF IN 87544 OFTERSCHWANG EINE AKTION VON MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG VON

#GEWINNER KONDITORIN THERESA MAYER Alter: 25 Jahre Position: Meisterin Betrieb: Familotel Allgäuer Berghof in 87544 Ofterschwang Kammer: Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz Freizeit: Sport, Lesen, Reisen NIE LANGEWEILE IM HANDWERK Manchmal sind spontane Entscheidungen, aus dem Bauch heraus getroffen, die besten. Davon kann Theresa Mayer, Konditormeisterin aus Ofterschwang im Allgäu, ein Lied singen. Dort arbeitet sie im Familotel Allgäuer Berghof in der wunderschönen Umgebung der Berge. Dass sie einmal im Handwerk ankommen würde, hätte sie früher vielleicht nicht gedacht. „Die Idee ins Handwerk zu gehen kam mir eher spontan“, sagt die 25-Jährige. Eine Entscheidung, die sie zu keinem Zeitpunkt bereut hat, wie sie ergänzt. „Mittlerweile kann ich mir nichts anderes mehr vorstellen. Ich habe einen aktiven Beruf, bin nicht an einen Bürostuhl gefesselt, sondern kann mit meinen Händen neue Dinge kreieren und erschaffen.“ Dafür ist der Beruf der Konditorin fraglos ideal geeignet. Daher erinnert sie sich auch an ein Ereignis besonders intensiv. „Mein erstes Dessert-Buffet mit direktem Kundenkontakt während meiner Ausbildung“, sagt sie spontan. „Die unglaublich vielen, positiven Rückmeldungen“, die sie dabei bekommen habe, hätten sie darin bestätigt, den richtigen Beruf gewählt zu haben. „Gutes Handwerk verdient auch die Wertschätzung“, ist die Schokoladen- Sommelière überzeugt. Und ergänzt dann etwas, was viele Handwerkeinnen und Handwerker über ihre Berufe sagen: „Im Handwerk wird es nie langweilig, denn es gibt immer etwas Neues zu tun.“ Für die junge Frau ist klar, dass das Handwerk Zukunft hat. „Wir werden immer gebraucht! Jeder ist im Handwerk willkommen, egal welches Alter, Geschlecht oder Herkunft“, sagt Theresa. Was für sie im Allgemeinen gilt, möchte sie auch besonders für ihr eigenes Gewerk betonen. „Mein Beruf ist wirklich unglaublich abwechslungsreich, denn ich kann mich kreativ absolut ausleben“, sagt Theresa. Mindestens genauso wichtig wie diese persönliche Ebene, ist aber auch der Umgang mit und Kontakt zu ihrer Kundschaft. „Vor allem kann ich mit meiner Arbeit den Menschen eine große Freude bereiten.“ Zum Ausgleich verreist die junge Frau gerne, auch hier, um neue Länder und andere Menschen kennenzulernen. „Ich mache zudem gerne Sport oder lege mich mit einem guten Buch auf die Couch.“ Einen Kritikpunkt möchte sie aber dennoch anbringen. „Ich wünsche mir, dass in den Betrieben die Bedeutung von Azubis wieder verstärkter wahrgenommen wird und sie nicht mehr so oft als günstige Arbeitskraft gesehen werden“, sagt die 25-jährige Meisterin. ICH KANN MIT MEINER ARBEIT DEN MENSCHEN EINE GROSSE FREUDE BEREITEN. THERESA theres_mayer Foto-Location: Bäckerei Hinkel GmbH & Co. KG in 40213 Düsseldorf Check den Beruf!

MO DI MI DO FR SA SO MO DI MI DO FR SA SO 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 APRIL MARIUS KARL HANTEN, 28 FLEISCHER, MEISTER BEI LANDMETZGEREI DIRK HANTEN IN 40699 ERKRATH POWER PEOPLE 2025 EINE AKTION VON MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG VON

#GEWINNER FLEISCHER MARIUS KARL HANTEN Alter: 28 Jahre Position: Meister Betrieb: Landmetzgerei Dirk Hanten in 40699 Erkrath Kammer: Handwerkskammer Düsseldorf Freizeit: Skifahren, Laufen, Fitness, Fußball IN DIE TRADITION HINEINGEWACHSEN Der 28-jährige Marius Karl Hanten aus Erkrath lebt und liebt seinen Beruf. Und das schon von Kindesbeinen an. „Unsere Metzgerei gibt es schon seit 1947, immer in Familienhand. Schon als kleiner Junge hat mein Vater mich mit zur Arbeit genommen – ich bin mit dieser Tradition auf- und in sie hineingewachsen“, sagt der Fleischermeister. Er beschreibt sich selbst mit den Adjektiven positiv, abenteuerlustig und fleißig – eigentlich müsste man auch noch sportlich hinzufügen. „Ich war drei Jahre lang in Österreich als Skilehrer tätig, außerdem laufe ich gerne, spiele Fußball und mache Fitnesstraining. Aber natürlich bin ich ab und zu auch für eine gute Party zu haben“, sagt der 28-Jährige lachend. Wenn es um seinen Beruf geht, wird er ernst. „Das Fleischerhandwerk ist eines der zwei großen Lebensmittelhandwerke. Wir Fleischer stehen für eine regionale, nachhaltige und faire Lebensmittelproduktion. In unserem Beruf geht es um die ganze Wertschöpfungskette – vom Schlachten über das Zerlegen bis zum Wursten und Zubereiten der Produkte und den direkten Kundenkontakt“, sagt er. Wenn er an prägende Zeiten denkt, kommt ihm vor allem die Ausbildung in den Sinn. „Es war eine harte, aber lehrreiche Schule, die mich vom Jungen zum Mann hat werden lassen“, erinnert sich Marius. Er beschreibt den Unterschied zwischen Handwerk und Industrie: „Im Handwerk geht es um Qualität, Tierwohl und Begeisterung, in der Industrie lediglich um Masse und Zeit. Das hat meine Überzeugung und Leidenschaft fürs Fleischerhandwerk gestärkt“, sagt der 28-Jährige. Da verwundert es nicht, dass das Fleischerhandwerk für ihn mehr ist als nur ein Job, vielmehr seine Berufung. „Die individuelle Verarbeitung des Tieres hin zu einem nachhaltigen Lebensmittel, bei dem ich weiß, wie das Tier gelebt hat, wie es geschlachtet wurde und was in der Wurst ist – und ich das an meinen Kunden weitergeben kann – das ist es, was mich mit Stolz erfüllt“, sagt Marius. Stolz ist es auch, was er über das Handwerk, die handwerkliche Arbeit empfindet. „Wir sind nicht nur die Wirtschaftsmacht von nebenan, nicht nur Nachbarn und Freunde, sondern auch Arbeitgeber in der Region. Und es ist wichtig, das Wissen und Können um das Handwerk an die nächsten Generationen weiterzugeben“, sagt der 28-Jährige. IN MEINEM HANDWERK GEHT ES UM QUALITÄT, TIERWOHL UND BEGEISTERUNG! MARIUS derhanten Marius Hanten Check den Beruf!

MO DI MI DO FR SA SO MO DI MI DO FR SA SO 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 MAI MAYA MAXIMA SCHEEL, 22 MAURERIN, GESELLIN BEI BAUUNTERNEHMUNG GLÖCKLE HOLDING GMBH IN 97424 SCHWEINFURT POWER PEOPLE 2025 EINE AKTION VON MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG VON

#GEWINNER MAURERIN MAYA MAXIMA SCHEEL Alter: 22 Jahre Position: Gesellin Betrieb: Bauunternehmung Glöckle Holding GmbH in 97424 Schweinfurt Kammer: Handwerkskammer für Unterfranken Freizeit: Heimwerken an Haus und Garten, Haustiere und Natur DAS HANDWERK ALS GROSSE FAMILIE Die Maurergesellin Maya Maxima Scheel aus Schweinfurt sieht das Handwerk als große Familie, in der das gemeinsame Handeln und der Zusammenhalt untereinander das Salz in der Suppe sind. Die 22-Jährige hat schon eine andere Ausbildung absolviert, die sie aber nicht zufriedengestellt hat. „Ich habe dadurch aber gemerkt, dass ich lieber ins Handwerk will und auf Baustellen live vor Ort sein und an der Arbeit mitwirken möchte“, sieht sie das Positive an diesem kleinen Umweg. Und er hat sie noch etwas anderes gelehrt. „Ich habe dadurch festgestellt, wie wichtig es ist, sein eigenes Ding durchzuziehen und sich nicht vom Ziel abbringen zu lassen“, sagt Maya. Dazu kommt eine eigentlich sehr naheliegende Erkenntnis. „Nämlich wie wichtig es ist, einen Beruf zu finden, den man gerne ausübt. Man sollte jeden Tag gerne zur Arbeit gehen und mit Leidenschaft und Herzblut dabei sein. Das habe ich alles im Maurer-Handwerk gefunden“, freut sich die 22-Jährige. Für die junge Frau ist jeder Tag eine neue Bestätigung, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. „Es gibt nicht das eine besondere Ereignis, das mich dem Handwerk nähergebracht hat. Jedes einzelne Ereignis trägt dazu bei. Jedes Mal habe ich gespürt, wie richtig es war, dass ich mich beruflich umentschieden habe“, sagt Maya. Das berufliche Leben auf der Baustelle zeigt ihr das auch. „Das gemeinsame Miteinander und der familiäre Umgang auf der Baustelle bereichern jeden Arbeitstag. Für mich sind das Grund und Motivation, jeden Tag gerne zur Arbeit zu gehen. Außerdem kann ich beim Aufbau von etwas Großem mitwirken“, erzählt die 22-Jährige. Ein persönliches Ziel für Maya ist dabei, mehr Jugendliche und vor allem auch mehr Frauen zu zeigen, „wie toll das Handwerk ist und wie schön die Arbeit sein kann“. Ihre beruflichen Ziele hat die junge Frau auch ganz klar abgesteckt. „Ich möchte mich mental und fachlich weiterentwickeln, an meinen Aufgaben weiterwachsen und mir als Gesellin mehr Wissen aneignen, ehe ich in Richtung Vorarbeiterin oder Polier gehen werde“, sagt sie. Ihre Liebe zum Gewerk, die Offenheit für neue Menschen und Tätigkeiten und ihre fröhliche und einfühlsame Art lassen diesen Weg völlig klar erscheinen. MAN SOLLTE JEDEN TAG MIT LEIDENSCHAFT UND HERZBLUT DABEI SEIN. MAYA scheel.maya Foto-Location: Eckhardt Bau GmbH in 58285 Gevelsberg Check den Beruf!

MO DI MI DO FR SA SO MO DI MI DO FR SA SO 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 JUNI SEBASTIAN BRÜCKLMAIER, 32 BÄCKER, BETRIEBSWIRT (HWK) UND MEISTER BEI BÄCKEREI KONDITOREI BRÜCKLMAIER BETRIEBS GMBH IN 81737 MÜNCHEN POWER PEOPLE 2025 EINE AKTION VON MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG VON

#GEWINNER BÄCKER SEBASTIAN BRÜCKLMAIER Alter: 32 Jahre Position: Betriebswirt (HWK) und Meister Betrieb: Bäckerei Konditorei Brücklmaier Betriebs GmbH in 81737 München Kammer: Handwerkskammer für München und Oberbayern Freizeit: Fitness, Skifahren, Rennradfahren EINE OPTION WIRD ZUR ENTSCHEIDUNG Ein Erlebnis, das Sebastian Brücklmaier, Bäckermeister und Betriebswirt (HWK) aus München, besonders geprägt hat, ist kein wirklich schönes gewesen. „Das Gelächter der Lehrer, als ich gesagt habe, dass ich Bäcker werden möchte. Die möchte ich an dieser Stelle recht herzlich grüßen! Ich bin heute mehr denn je davon überzeugt, dass man in jedem Beruf entsprechende Erfolge haben kann“, sagt der 32-Jährige. Sebastian hat sein Abitur in der Tasche, als es für ihn in die Bäckerlehre geht. „Mein Plan war damals das Familienunternehmen in die sechste Generation zu führen. Die Ausbildung war nur eine Option – aber ich habe diese Option zur Entscheidung gemacht“, sagt der 32-Jährige. Er selbst beschreibt sich als zielstrebig, gewissenhaft und dominant. „Ich verfolge meine Ziele, gebe nicht auf. Ich nehme die Dinge nicht auf die leichte Schulter – und ich lasse mir das Heft nicht aus der Hand nehmen“, sagt Sebastian. Für ihn ist das Handwerk ein Zusammenspiel von Theorie und Praxis, und es wird wegen der Individualität der Berufe und Gewerke immer Bestand haben. „Die ehrliche Arbeit im Handwerk lässt sich am Ende des Tages beurteilen – das ermutigt einen, weiterzumachen“, ist der 32-Jährige überzeugt. Er bemerkt eine Diskrepanz zwischen der Wahrnehmung des deutschen Handwerks im eigenen Land und im Ausland. „Immer, wenn ich im Urlaub bin und merke, wie sehr die deutsche Brotkultur dort bewundert wird, sehe ich die Wertschätzung des Handwerks im Ausland. Leider geht das hierzulande zu oft verloren“, sagt Sebastian. An seinem Beruf schätzt der Brotsommelier besonders die Zusammenarbeit der ganzen Wertschöpfungskette. „Vom Landwirt über den Müller bis zum Bäcker – alle sind bestrebt, aus den einfachen Rohstoffen ein High-End-Lebensmittel zu schaffen. Kein Tag ist wie der andere, täglich gibt es neue Herausforderungen – und wir sind dafür ausgebildet, sie zu lösen“, sagt er. Es ist diese Einstellung, die Sebastian in die Öffentlichkeit bringen möchte, in die Wahrnehmung der Menschen. „Das Handwerk soll nicht nur dann die mündliche Würdigung erfahren, wenn es gebraucht wurde. Sondern eine ganz allgegenwärtige Würdigung“, sagt er. Sein persönlicher Wunsch ist es, die Familienbäckerei erfolgreich durch die Zeit zu führen – und dann an die nächste, die siebte, Generation zu übergeben. KEIN TAG IST WIE DER ANDERE, TÄGLICH GIBT ES NEUE HERAUSFORDERUNGEN. SEBASTIAN Foto-Location: Bäckerei Hinkel GmbH & Co. KG in 40213 Düsseldorf der_brot_dompteur Check den Beruf!

FRANZISKA GREWENIG, 26 FRISEURIN, MEISTERIN BEI BAUER/BAUER HAIRDRESSER IN 50677 KÖLN MO DI MI DO FR SA SO MO DI MI DO FR SA SO 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 JULI POWER PEOPLE 2025 EINE AKTION VON MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG VON

#GEWINNER FRISEURIN FRANZISKA GREWENIG Alter: 26 Jahre Position: Meisterin Betrieb: Bauer/Bauer hairdresser in 50677 Köln Kammer: Handwerkskammer zu Köln Freizeit: Fitness, Schwimmen, Malen, Reisen hairbyfranziskagrewenig ERFÜLLUNG EINES KINDERTRAUMS Wenn sie sich selbst beschreiben müsste, würde die 26-jährige Franziska Grewenig diese drei Vokabeln verwenden: „Kreativ, neugierig und freundlich“, sagt die Friseurmeisterin aus Köln lachend. Und es kommt nicht von ungefähr, dass die Kreativität ganz vorne dabei ist. Für die junge Meisterin ist das Friseurhandwerk nämlich deutlich mehr als nur das Schneiden von Spitzen. „Es umfasst eine individuelle Beratung, da jeder Kunde besondere Bedürfnisse hat. Dabei spielen sowohl die Kreativität als auch das handwerkliche Geschick eine entscheidende Rolle“, sagt Franziska. So könne sie einen kompletten Look kreieren – sei es durch einen neuen Haarschnitt, verschiedene Farbtechniken oder auch der Gestaltung von Make-up. Die 26-jährige Kölnerin hat schon früh gemerkt, dass sie einen ästhetischen und kreativen Beruf im Handwerk haben will. „Das war schon als Kind mein Traum. Durch das Fachabitur habe ich die Möglichkeit bekommen, in verschiedene handwerkliche Praktika einzutauchen“, sagt sie. Eigentlich wollte sie nach der Schule Kosmetikerin werden. „Mein Vater hat mir vorgeschlagen, es doch einmal mit der Friseurausbildung zu versuchen“, sagt Franziska. Besonders geprägt hat die junge Frau die Phase, in der sie ihren Meistertitel erworben hat. „Das war eine harte und intensive Zeit – die sich aber definitiv gelohnt hat. Ich konnte mein Können und Wissen vertiefen und in der Prüfung unter Beweis stellen“, sagt sie. In dieser Zeit hat sie noch mehr erkannt, dass sie hier gerade in ihrem Traumberuf unterwegs ist. Natürlich gibt es viele Details an ihrem Beruf, die ihr Freude bereiten. „Besonders gefällt mir aber die Möglichkeit, Menschen glücklich zu machen, indem ich sie verschönere. Ich versuche immer, das Beste aus ihrer jeweiligen Persönlichkeit hervorzuholen“, lächelt Franziska. Die Vielfalt sei besonders spannend. „Wenn ich kreativ in der Gestaltung von Frisur und Make-up sein kann, empfinde ich große Freude. Mein Ziel ist es, meinen Kunden ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern“, sagt die 26-Jährige. Ihr großer beruflicher Wunsch ist es, dass das Friseurhandwerk im Besonderen und das Handwerk im Allgemeinen mehr Anerkennung und Wertschätzung erfahren. „Das Handwerk ist das Fundament unserer Gesellschaft. Ich hoffe, dass sich mehr junge Menschen für das Handwerk und seine vielen Karrieremöglichkeiten begeistern. Dazu möchte ich meinen Beitrag leisten“, berichtet sie. Und persönlich? „Mein größter Traum ist es, eines Tages meinen eigenen Salon zu haben und meine Leidenschaft für das Friseurhandwerk voll auszuleben“, sagt Franziska. MEIN ZIEL IST ES, MEINEN KUNDEN EIN LÄCHELN INS GESICHT ZU ZAUBERN. FRANZISKA Check den Beruf!

MO DI MI DO FR SA SO MO DI MI DO FR SA SO 01 03 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 AUGUST VIRGIL PIETRAR, 37 GEBÄUDEREINIGER, MEISTER UND BETRIEBSINHABER BEI VB REINIGUNGSKONZEPTE GMBH IN 90763 FÜRTH POWER PEOPLE 2025 EINE AKTION VON MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG VON

#GEWINNER GEBÄUDEREINIGER VIRGIL PIETRAR Alter: 37 Jahre Position: Meister und Betriebsinhaber Betrieb: VB Reinigungskonzepte GmbH in 90763 Fürth Kammer: Handwerkskammer für Mittelfranken Freizeit: Garten LEBE DEN MOMENT Angefangen hat der Gebäudereiniger Virgil Pietrar noch in einem anderen Gewerk. „Mein Weg ins Handwerk begann mit meiner Ausbildung als Maler und Lackierer. Dabei habe ich die Freude am kreativen und präzisen Arbeiten entdeckt. Diese Leidenschaft hat mich dann weiter ins Gebäudereiniger-Handwerk geführt. Dort habe ich dann schließlich meinen Meistertitel erlangt“, sagt der 37-Jährige. „Persönlich besonders geprägt haben mich fraglos die Geburten meiner beiden Kinder“, erzählt Virgil. Beruflich hat den Meister und Betriebsinhaber ein Workshop seinem Gewerk und dem Handwerk allgemein noch näher gebracht. „Dieser Workshop hat mir die Augen geöffnet und gezeigt, dass Reinigen nicht gleich Reinigen ist – und viel zu oft unterbewertet wird“, sagt der 37-jährige Gebäudereiniger aus Fürth. „Diese Erkenntnis hat mich motiviert, das Bewusstsein für die Bedeutung gründlicher und professioneller Reinigung zu verändern“, sagt er nachdenklich. Besonders am Herzen liegt ihm nicht nur die Wertschätzung des Gebäudereiniger-Handwerks in der Gesellschaft, sondern auch die der Mitarbeiter in den Betrieben. „Die Mitarbeiter sollten für ihr tägliches Engagement in dieser Branche die Anerkennung erhalten, die sie verdienen! Denn sie tun ihr Bestes für uns alle, damit wir uns an unserem Arbeitsplatz wohl fühlen“, ist Virgil überzeugt. Für ihn ist das Handwerk die perfekte Verbindung von Tradition und Innovation. „Hier treffen handwerkliches Geschick und kreative Lösungen auf besondere Art und Weise aufeinander“, berichtet er. Dabei schätzt er vor allem die Abwechslung und Möglichkeit, an jedem Tag im Beruf etwas Neues zu schaffen. Sein größter Ansporn dabei: „Ganz klar, die Anerkennung und Zufriedenheit meiner Kunden“, sagt Virgil. Die eigene Weiterentwicklung als Persönlichkeit, aber auch im Rahmen seiner handwerklichen Fähigkeiten, gehören ebenso dazu. Dass besonders junge Menschen für das Handwerk gewonnen werden sollen, steht für den 37-Jährigen besonders weit oben. „Ich hoffe wirklich, dass viele junge Leute erkennen, dass das Handwerk so vielfältige Chancen und Möglichkeiten bietet – und dass sie diese auch ergreifen“, sagt Virgil. Dazu gehört aber zwingend, dass das Handwerk die Wertschätzung bekommt, die es verdient. Der 37-Jährige geht in seinem Handwerk auf, ist gleichzeitig aber auch ein echter Familienmensch. „Meine Freizeit verbringe ich gerne in unserem Garten und schätze die wertvolle Zeit mit meiner Familie und Freunden“, sagt der zweifache Vater. Getreu seinem Lebensmotto, das laute: „Lebe den Moment!“ EURE MITARBEITER SOLLTEN DIE ANERKENNUNG ERHALTEN, DIE SIE VERDIENEN! VIRGIL vb_reinigungskonzepte_gmbh VB Reinigungskonzepte GmbH Check den Beruf!

MO DI MI DO FR SA SO MO DI MI DO FR SA SO 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 SEPTEMBER KATJA LILU MELDER, 42 BETON- UND ABBRUCHTECHNIKERIN, MEISTERIN UND BETRIEBSINHABERIN BEI BMG SANTEC GMBH IN 59073 HAMM POWER PEOPLE 2025 EINE AKTION VON MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG VON

#GEWINNER BETON- UND ABBRUCHTECHNIKERIN KATJA LILU MELDER Alter: 42 Jahre Position: Meisterin und Betriebsinhaberin Betrieb: BMG Santec GmbH in 59073 Hamm Kammer: Handwerkskammer Dortmund Freizeit: Kickboxen, Singen, Motorradfahren, Tier- und Umweltschutz DAS HANDWERK IST DIE ZUKUNFT Ihr Weg ins Handwerk ist nicht ganz ohne Abzweigungen verlaufen. Dennoch ist Katja Lilu Melder froh, dass er sie schließlich doch dorthin geführt hat. Die 42-jähirge Meisterin und Betriebsinhaberin aus Hamm ist über den Beruf der Hotelfachfrau zunächst zum Metallbau und zum Schweißen gekommen. „Bei einer Personaldienstleistung, bei dem ich auch meinen Mann kennengelernt habe, ging es dann in den Abbruch und durch weitere Spezialisierungen dann schließlich in die Gefahrstoffsanierung“, sagt die Beton- und Abbruchtechnikerin schmunzelnd. Für sie ist Handwerk „gelebte Lebenserhaltung, Veränderung und Nachhaltigkeit“. Die Westfälin ist sich sicher: „Nirgends kann man sich aktiver und kreativer einbringen als hier, man kann im Handwerk mit den eigenen Händen mehr schaffen und umsetzen als in allen anderen Berufen. Für mich ist das Handwerk die Zukunft!“ So wie eine Weile der Weg das Ziel für die 42-Jährige gewesen ist, so sind die Ergebnisse ihrer beruflichen Arbeit das, was es für sie so besonders macht. „Ich schaffe durch mein Handeln und Tun greifbare, nachhaltige Werte. Das ist mir sehr wichtig und hat mich schon von Anfang an geprägt“, sagt sie. Zusammen mit ihrem Mann führt die Handwerksmeisterin einen Betrieb. Auch hier hat sie einfach angepackt und gemacht. „Meinen Mann habe ich in der Personaldienstleistung kennengelernt. Er war in einem Unternehmen mit Tätigkeiten beschäftigt, bei denen ich mir gedacht habe, dass er mehr kann – und es für ihn besser wäre, wenn er im richtigen Unternehmen arbeiten würde. Also habe ich mich selbstständig gemacht und nun arbeiten wir zusammen, haben uns im Bereich der Gefahrstoffsanierung spezialisiert“, sagt Katja Lilu. Durch ihre Tätigkeiten können die beiden direkten und nachhaltigen Einfluss auf den Umweltschutz und das Leben zukünftiger Generationen nehmen. „Ich sehe unsere Arbeit als Verantwortung für Mensch und Tier“, ist sich die 42-Jährige sicher. Sie schätzt am Handwerk besonders die gute und harmonischeSozialgemeinschaft,diesiealsChefinauchmit in den Betrieb einbringen kann. „Das kreative und greifbare Umsetzen der Dinge, die ich täglich machen kann, gefällt mir an meinem Beruf besonders gut“, sagt sie. Katja Lilu wünscht sich, ihrem Beruf noch möglichst lange nachgehen zu können. „Ich möchte die Gefahrstoffsanierung ordentlich und nachhaltig ausführen, und das, solange es geht. Ich begreife das als Verantwortung für die Generationen nach uns. Dieses Wissen möchte ich auch weitergeben, denn davon lebt das Handwerk“, sagt sie. ICH SCHAFFE DURCH MEIN HANDELN UND TUN GREIFBARE, NACHHALTIGE WERTE. KATJA LILU katja_lilu_melder Check den Beruf!

MO DI MI DO FR SA SO MO DI MI DO FR SA SO 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 OKTOBER DENNIS SCHMIDT, 23 MALER UND LACKIERER, GESELLE BEI WOLFGANG SCHMIDT MALERMEISTER IN 96253 UNTERSIEMAU POWER PEOPLE 2025 EINE AKTION VON MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG VON

#GEWINNER MALER UND LACKIERER DENNIS SCHMIDT Alter: 23 Jahre Position: Geselle Betrieb: Wolfgang Schmidt Malermeister in 96253 Untersiemau Kammer: Handwerkskammer für Oberfranken Freizeit: freiwillige Feuerwehr, Sport, Radfahren DIE NEUE GENERATION WACHRÜTTELN Wenn man für etwas brennt, wenn man eine berufliche Leidenschaft gefunden hat, dann möchte man diese auch weitergeben. Gerade dann, wenn man sieht, dass in gewisser Weise Not am Mann ist. Das sieht auch Dennis Schmidt so, Maler- und Lackierergeselle aus Oberfranken. Selbst gerade einmal 23 Jahre alt, möchte er „die neue Generation gerne wachrütteln“, wie er es ausdrückt. Und meint damit ganz konkret, dass das Handwerk junge Menschen braucht, auf die es aufbauen kann. „Und die vor allem Bock aufs Handwerk haben“, sagt Dennis lachend. Das ist ganz einfach, wie er selbst jeden Tag auf der Baustelle erlebt. „Wenn ich mir die Vielfältigkeit und die Vielseitigkeit einer jeden Baustelle ansehe, dann ist das doch großartig! Besonders gut gefällt mir an meinem Beruf, wenn der Moment gekommen ist, dass ein Projekt oder eben die ganze Baustelle abgeschlossen ist und man zum einen sieht, was man geschafft hat, und zum anderen die Freude der Kunden über das gelungene Ergebnis mitbekommt“, sagt Dennis. Er selbst ist durch seinen Vater, der seit mittlerweile 22 Jahren selbstständig ist, zum Handwerk gekommen. „Er hat mich schon als kleinen Jungen immer mit in den Betrieb oder auch auf die Baustellen mitgenommen“, sagt der 23-jährige Geselle, der in seiner Freizeit bei der Freiwilligen Feuerwehr aktiv ist, gerne Sport macht – vor allem Fahrradfahren – und sich mit Freunden trifft. Müsste er sich mit drei Worten beschreiben, dann wären es diese: „Zielstrebig, kreativ und abenteuerlustig“, sagt Dennis. Dass Zielstrebigkeit ganz weit vorne ist, zeigt sich auch daran, dass er seine Gesellenprüfung als Bester im Bezirk der Handwerkskammer Oberfranken abgeschlossen hat. „Bei den German Craft Skills wurde ich dann Viertbester in Bayern. Das hat mich schon sehr geprägt und dem Handwerk noch nähergebracht als ohnehin schon“, sagt der 23-Jährige. Und bringt seine Lebenseinstellung noch etwas konkreter auf den Punkt: „Wenn ich mir Ziele setze, dann versuche ich, diese auch so gut wie möglich zu erreichen.“ Gleiches gilt für die Kreativität, die in seinem Gewerk neben der Präzision immer gefragt ist. Für den 23-Jährigen ist das Handwerk an sich sehr abwechslungsreich. „Man arbeitet mit den Händen und sieht das, was man damit erschaffen hat. Alleine oder im Team – das macht das Handwerk für mich aus“, sagt Dennis. DIE VIELSEITIGKEIT EINER JEDEN BAUSTELLE IST DOCH GROSSARTIG! DENNIS Foto-Location: Drei Pinsel Malermeisterin Vivien Kleinau in 44379 Dortmund dennis_01_ Dennis Schmidt Check den Beruf!

MO DI MI DO FR SA SO MO DI MI DO FR SA SO 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 NOVEMBER OLIVIA KLEIN, 28 RAUMAUSSTATTERIN, GESELLIN BEI REITZ LEBENSRÄUME WILHELM REITZ GMBH IN 51427 BERGISCH GLADBACH POWER PEOPLE 2025 EINE AKTION VON MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG VON

#GEWINNER RAUMAUSSTATTERIN OLIVIA KLEIN Alter: 28 Jahre Position: Gesellin Betrieb: Reitz Lebensräume Wilhelm Reitz GmbH in 51427 Bergisch Gladbach Kammer: Handwerkskammer zu Köln Freizeit: Kegeln, Gesellschaftsspiele, Spazieren mit dem Hund JEDER TAG IST ANDERS UND NEU KREATIV Der Beruf der Raumausstatterin ist nicht der Bekannteste. Das will Olivia Klein, Gesellin aus Bergisch Gladbach, gerne ändern. „Ich wünsche mir Ansehen für unser Raumausstatter-Handwerk“, sagt die 28-Jährige. Da mag es nicht verkehrt sein, wenn sie sich selbst als lebensfroh, herzlich und singend beschreibt. Denn natürlich kann genau diese Offenheit helfen, das Handwerk im Allgemeinen und das Raumausstatter-Handwerk im Besonderen bekannter zu machen. „Ich lache viel, bin gerne laut und singe viel – mir liegen meine Mitmenschen einfach am Herzen“, sagt Olivia. Die 28-Jährige aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis kommt selbst aus einer Handwerkerfamilie. Deswegen hat sie schon als Kind die ersten Atemzüge Handwerksluft mitbekommen. „Seitdem war für mich klar, dass ich auch einmal ins Handwerk möchte“, sagt Olivia. Als Beruf hat sie sich das Raumausstatter-Handwerk ausgesucht. Aus einem ganz einfachen – und sehr gut nachvollziehbaren – Grund. „Die Raumausstattung ist für mich die Kunst, Lebensräume zu schaffen und damit den Menschen ein Zuhause zu gestalten, in dem sie sich wohlfühlen“, sagt sie. Farbliche Gestaltung, also die kreative Seite, spiele dabei für die junge Frau eine genauso große Rolle, wie später die handwerkliche Umsetzung der Ideen und Visionen, die sie für einen Wohnraum hat. Olivia arbeitet bei Reitz Lebensräume in Bergisch Gladbach, und fühlt sich dort ganz als Teil des Teams. „Ich habe in der Zeit, in der ich hier tätig bin, besonders zu schätzen gelernt, dass ich mit meiner Arbeit als Raumausstatterin etwas bewegen kann. Die drei Säulen der kreativen Umsetzung der Gestaltung von Räumen, des Kontakts mit den Kunden und nicht zuletzt meines eigenen Könnens haben mich mittlerweile noch stärker mit meinem Gewerk verbunden“, sagt die 28-Jährige, die in ihrer Freizeit zum Ausgleich zum Beruf gerne mit ihren beiden Hunden spazieren geht, mit Freunden Gesellschaftsspiele spielt oder zum Kegeln geht. Sie ist sich der Bedeutung des Handwerks ganz allgemein bewusst. „Daher wünsche ich mir sehr, dass mehr Menschen die Wertigkeit verstehen und wertschätzen. Gerade junge Menschen möchte ich darauf aufmerksam machen und zeigen, dass die handwerkliche Ausbildung ein ebenso wertiger Berufsweg wie ein Studium ist“, sagt sie. Und unterstreicht das mit Sätzen wie diesem: „Jeder Tag ist anders und neu kreativ!“ ICH GESTALTE DEN MENSCHEN EIN ZUHAUSE, IN DEM SIE SICH WOHLFÜHLEN. OLIVIA _oliviaklein_ Reitz Lebensräume Check den Beruf!

MO DI MI DO FR SA SO MO DI MI DO FR SA SO 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 DEZEMBER CEHAN SAN, 41 ANLAGENMECHANIKER FÜR SANITÄR-, HEIZUNGS- UND KLIMATECHNIK, MEISTER UND BETRIEBSINHABER BEI SAN HAUSTECHNIK GMBH IN 26127 OLDENBURG EINE AKTION VON MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG VON POWER PEOPLE 2025

#GEWINNER ANLAGENMECHANIKER FÜR SANITÄR-, HEIZUNGS- UND KLIMATECHNIK CEHAN SAN Alter: 41 Jahre Position: Meister und Betriebsinhaber Betrieb: San Haustechnik GmbH in 26127 Oldenburg Kammer: Handwerkskammer Oldenburg Freizeit: Motorradfahren, Fitness, Kickboxen DIE HÄNDE SIND DAS WICHTIGSTE WERKZEUG Cehan San ist 41 Jahre alt, Betriebsinhaber und SHK-Meister in Oldenburg. Für ihn ist klar: „Ohne Handwerk wären wir heute noch Neandertaler, müssten in kalten Höhlen schlafen und unser Essen jagen.“ Es sind die Handwerker gewesen, die über Jahrtausende hinweg Werkzeuge, Häuser, Kleidung und viele andere lebenswichtige Dinge geschaffen haben. „Mit ihren Händen! Das wichtigste Werkzeug eines Handwerkers sind die Hände“, sagt der 41-Jährige. Das hat er selbst ganz praktisch herausgefunden, als er beim Umbau des elterlichen Hauses mitgearbeitet hat. „Ich habe vorher viele unterschiedliche Jobs gehabt – Zeitungen ausliefern, habe im Blumenladen oder der Baumschule gearbeitet oder gekellnert. Aber am Ende des Tages fehlte mir immer etwas – das Gefühl, etwas erschaffen zu haben“, sagt der 41-Jährige. Das habe er dann beim Hausumbau entdeckt. „Daraufhin war mein Weg klar – ich habe mich hier und dort beworben, bin dann im SHK-Handwerk gelandet, wie durch Zufall. Keine bewusste Entscheidung – aber eine, die mein Leben verändert hat“, ist Cehan sich sicher. Jahre später ist er immer noch dankbar für diesen beruflichen Weg. „Im Heizungsbau habe ich nicht nur einen Beruf gefunden, sondern auch meine Leidenschaft entdeckt“, sagt der 41-Jährige. Besonders geprägt, obwohl viele hundert Kilometer davon entfernt zuhause, hat Cehan die Flutkatastrophe im Ahrtal. „Wir sind gemeinsam dorthin gefahren, um beim Wiederaufbau zu helfen. Die Geschichten und Schicksale der Menschen vor Ort haben mich sehr berührt und demütig gemacht“, sagt er nachdenklich. Gefreut habe ihn daran besonders, dass das Handwerk „einmal mehr zusammengehalten und gemeinsam nach Lösungen gesucht hat“, wie er es ausdrückt. An seinem Gewerk schätzt er besonders die Vielfältigkeit, auch in der Zusammenarbeit mit anderen Gewerken. „Ich freue mich jeden Tag auf neue Herausforderungen, die mein Tätigkeitsbereich mit sich bringt“, sagt Cehan. Die Befriedigung in seinem Job bringt er mit einem Beispiel anschaulich auf den Punkt. „Wenn eine Heizungsanlage installiert wurde, drücke ich auf den Knopf und schaffe damit ein angenehmes Raumklima, in dem sich unsere Kunden wohlfühlen können.“ Und zieht für sich das wohl beste Fazit, das man im Beruf bekommen kann: „Mein Beruf bedeutet für mich Leidenschaft! Ich bin genau dort, wo ich sein möchte – und das mit Leib und Seele.“ MEIN BERUF BEDEUTET FÜR MICH LEIDENSCHAFT! CEHAN cehansan_craft Cehan San Check den Beruf! Foto-Location: Berufszentrum Sanitär Heizung Klima Düsseldorf e.V. in 40221 Düsseldorf

HALL OF HANDWERK 2013 SONJA THEISEN MATTHIAS WEILAND 2014 LENA WINKELSTRÄTER VICTOR SCHWAIBOLD 2019 PRIYANKA BALAMOHAN ROBERT DITTRICH 2015 KAROLINA SCHMIDT SEBASTIAN SCHMIDT 2020 JULE ROMBEY ANDY HANSEN 2016 MARIE SIMON ALEXANDER KNORR 2022 LUISA LÜTTIG AARON KUKIC WER WIRD MISS & MISTER HANDWERK 2025? STARKE PERSÖNLICHKEITEN. ÜBERZEUGENDE BOTSCHAFTERINNEN UND BOTSCHAFTER. MIT POWER PEOPLE DAS HANDWERK ERLEBEN! 12 Persönlichkeiten, 12 Lebenswege und 12 Erfolgsgeschichten im Handwerk: Das alles zeigt der Power People Kalender 2025. Auf ihrer Fototour in Werkstätten, Backstuben, Ausbildungsstätten und auf Baustellen durfte das Team rund um Miss & Mister Handwerk überzeugende Botschafterinnen und Botschafter des Handwerks hautnah erleben. Unser Handwerkskalender zeigt die jeweils sechs Kandidatinnen und Kandidaten in Aktion: authentisch, sympathisch und voller Energie – wahre Power People! Sie präsentieren, wie vielfältig, attraktiv, traditionsreich, aber auch progressiv das Handwerk ist. Während großflächige Fotomotive der engagierten Handwerkerinnen und Handwerker die Vorderseiten des Kalenders zieren, so bieten die Rückseiten weitere Einblicke in das Leben der einzelnen Personen. Eines haben sie auf jeden Fall alle gemeinsam: die Leidenschaft und Liebe fürs Handwerk. Die überzeugenden Vertreterinnen und Vertreter ihres jeweiligen Gewerks und des Handwerks im Allgemeinen haben nun weiterhin die Möglichkeit, den Titel Miss oder Mister Handwerk 2025 für sich zu gewinnen. Das Finale wird im Rahmen des Live-Events Zukunft Handwerk in München am 12. März 2025 stattfinden. Zu guter Letzt möchten wir einen großen Dank an alle Beteiligten aussprechen. Danke an alle Kandidatinnen und Kandidaten, ihre Betriebe sowie unsere anderen Fotolocations – für ihren Enthusiasmus, ihren Support und ihre Gastfreundschaft. Danke an die Jury – unsere Sponsoren und Unterstützer –, die uns jedes Jahr zur Seite steht und den Wettbewerb voller Tatendrang unterstützt. Danke an die Fotografin Sabrina Wacker – für ihr Engagement und die toll in Szene gesetzten Kalender-Models. Und natürlich geht ebenso ein großer Dank an unser Team rund um Miss und Mister Handwerk, das über mehrere Monate hinweg unterwegs war und immer mit großer Freude an der Umsetzung des Ganzen dabei ist. Ihr wollt mehr erfahren? Infos gibt es auf missmisterhandwerk.de 2021 ALENA SCHNEIDER SEBASTIAN TENIUS 2018 RAMONA BREHM DAVID KUNKEL 2017 HELENA REPPIN LEON PETHKE 2012 NINA FRANKE MICHAEL ARENS LEA HEUER BEN NGALEBA GEWINNER 2024 Mehr über Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten im Handwerk erfahrt ihr hier. Hier geht es zum BerufsCheck berufscheck.online Fotos: © Werbefotografie Weiss, Marvin Evkuran, Marcus Schlaf, Diar Nedamaldeen / Verlagsanstalt Handwerk Foto: © Thomas Plettenberg / Verlagsanstalt Handwerk GmbH POWER PEOPLE 2025 2023 MAREN KOGGE TAREK LEGAT

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