Power People 2023

#GEWINNER MALER UND LACKIERER KAI KINDLER Alter: 46 Jahre Position: Geselle Betrieb: Die Meisterleister GmbH, 44135 Dortmund Kammer: Handwerkskammer Dortmund Freizeit: Musikfestivals, Fitness, leidenschaftlicher Kartfahrer instagram facebook die.meisterleister Meisterleister MAN HAT NIE AUSGELERNT „Im Handwerk zu arbeiten, macht einfach Spaß und es wird nie langweilig.“ Kai Kindler, Maler- und Lackierer-Geselle aus Dortmund, begann nach seiner Zeit bei der Bundeswehr seine Karriere im Handwerk. Nach seiner Lehre blieb der 46-Jährige in seinem Ausbildungsbetrieb und baute seine Kompetenzen stets weiter aus. „Schon damals bin ich viel rumgekommen und habe vieles gemacht. Man lernt jeden Tag etwas Neues dazu und arbeitet dabei auch noch sehr kreativ.“ Bei seiner Arbeit legt Kai sehr viel Wert auf Details und Qualität: „Am Ende steht mein Name dafür und der Kunde soll zufrieden sein.“ An seinem Beruf liebt der Meisterleister vor allen Dingen die Vielseitigkeit. „Kein Tag ist wie der andere und keine Baustelle ist die wie andere. Es gibt unzählige verschiedene Techniken und Herangehensweisen und regelmäßig kommen neue Produkte auf den Markt. Außerdem entwickelt jeder Handwerker mit der Zeit seine eigene Technik, sodass man sich auch viel voneinander abgucken und sich ständig weiterentwickeln kann.“ Darüber hinaus sei das Schöne am Handwerk, dass man auf den Baustellen sehr viele neue Leute kennenlernt und zwischen den Handwerkern der verschiedenen Gewerke immer Loyalität herrscht. Ist Kai nicht auf einer Baustelle unterwegs, so besucht er Musikfestivals und fährt leidenschaftlich gerne Kart. „Dabei kann ich so richtig den Kopf freibekommen und wieder neue Energie tanken.“ Umsichnebenseiner körperlichenArbeit als Maler fitzuhalten, trainiert er regelmäßig im Fitnessstudio. Für seine private Zukunft wünscht sich der bodenständige 46-Jährige vor allem viel Gesundheit. „Für das Handwerk im Allgemeinen wünsche ich mir, dass es endlich den Stellenwert in der Gesellschaft bekommt, den es verdient hat.“ Kai hofft, dass die kommenden Generationen nach der Schule nicht nur ein Studium, sondern ebenso eine reguläre Ausbildung im Handwerk in Betracht ziehen. „Ohne das Handwerk würde nämlich nichts laufen“, ist sich der Maler und Lackierer sicher. „Ich möchte Mister Handwerk 2023 werden, weil ich den Leuten zeigen möchte, wie toll das Maler-Handwerk ist!“ MAN LERNT JEDEN TAG ETWAS NEUES DAZU UND ARBEITET DABEI AUCH NOCH SEHR KREATIV. KAI

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