RuT digital 2021
Der jahrelange Einsatz von Mitstreitern in den ver- bandseigenen Gremien, den Kolleginnen und Kol- legen aus verschiedensten Organisationen und der Verbandsgeschäftsstelle hat sich ausgezahlt. Argu- mente wie Verbraucherschutz, Gefahrenvermei- dung, qualifizierte Ausbildung, Kulturgüterschutz und Energieeinsparung – die schlussendlich nur mit dem Meisterbrief funktionieren – sind bei der Politik angekommen. Jetzt heißt es die Leistungs- fähigkeit zu verbessern und nachhaltige und wett- bewerbsfähige betriebliche Strukturen im R+S- Handwerk zu stärken. Diese Entwicklungen tragen insgesamt maßgeblich dazu bei, die Ausbildung im R+S-Handwerk modern zu gestalten und somit als eine attraktive Alternative auch zu einem Studium zu positionieren. Mit seiner breit gefächerten Öffentlichkeitsarbeit unterstützt der BVRS seine Mitgliedsbetriebe. Eine kontinuierliche professionelle Pressearbeit zählt hierbei ebenso dazu wie moderne, auf die unter- schiedlichen Zielgruppen zugeschnittene Internet- auftritte sowie der alljährliche Rollladen- und Son- nenschutztag. Bei alledem bewegt sich das R+S-Handwerk immer noch in einem erfreulichen konjunkturellen Um- feld: Wie unsere Konjunkturumfragen belegen, ist die Branche nach der Verunsicherung im 1. Quar- tal 2020 in der Krise durchaus gut aufgestellt. Das langanhaltend gute Wetter, der oftmals ausgefalle- ne Oster- oder Sommer- urlaub und das Bedürfnis der vielen – freiwillig oder unfreiwillig – Zuhausege- bliebenen nach Wohlfüh- linseln daheim, haben für volle Auftragsbücher ge- sorgt. Doch den Hochs können auch wieder Tiefs folgen. Auch dafür muss die Bran- che und mit ihr der BVRS gewappnet sein. Ständig gilt es, die Entwicklungen im Blick zu halten, gleich- zeitig aber immer auch die Verbandsstrukturen so- wie das umfangreiche Dienstleistungsangebot für die Mitgliedsbetriebe auf den Prüfstand zu stellen. www.rs-fachverband.de Gast Manfred Todtenhausen (M.) bei der Sitzung des Industriebeirats im November.
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